Hallo zusammen,
es wird ja wirklich hohe Zeit, dass ich mich wieder mal melde, und da das letzte Wochenende einige nette Gerichte mit sich brachte, will ich die Gelegenheit gleich nutzen.
Für den Nachmittag haben sich meine Schwestern samt (umfangreichem) Anhang angekündigt, da gibt es einiges vorzubereiten. Und bevor man sich an die Arbeit macht, sollte man sich stärken, in diesem Fall mit Œufs en meurettes, also pochierten Eiern auf einer Rotweinsauce:
Ich liebe das...
Als Vorspeise wird es einige Brotaufstriche geben, einer davon geht so: ein kleines Stück (200 g) Räucheraal...
...schön filetieren (da bleiben noch 120 g übrig)...
...mit 200 g Räucherlachs...
... Cayennepfeffer, 1 Tl Tomatenmark, 1 EL Crème fraîche und 40 ml Gin pürieren, dann noch 100 g geschlagene Sahne und eine halbe Paprika...
...unterheben und fertig ist eine Räucheraal-Lachsmousse nach Herrn Siebeck:
Ein schöner knackiger Salat kann auch nie schaden (wenn der durchgezogen hat, werden noch Sunnewirbele und Erdnüsschen untergemischt):
Zeit, sich um den Hauptgang zu kümmern! Für die Mengen, die verarbeitet werden sollen, ist mein 12er DO leider zu klein, da muss also der große Gusstopf her: passierte Tomaten und Zwiebeln...
...kleingewürfelte Rinderwade...
...Paprikastreifen – und angesichts der Fleischmengen, die noch der Einschichtung harren, die Erkenntnis, dass auch dieser Topf zu klein geraten ist!
Also die Hälfte raus in einen zweiten Topf und ab jetzt doppelt füllen.
Weiter geht’s mit Kassler...
....Speck, mehr Zwiebeln und Kabanossi....
...Putenbrust...
...Hackbällchen...
...und der oft schon zitierten Chilisaucen-Ketchup-Sahne-Sauce:
Und das hier ist der zweite Topf:
Zwischendurch habe ich auch gebacken: ein Speck-Zwiebel-Brot, eine Joghurt-Focaccia, einen Zopf mit und einen ohne Rosinen:
Und dann sind auch schon die Gäste da und es geht zur Vorspeise...
...die ich vergessen habe zu fotografieren! Deshalb ein Bild vom nächsten Morgen, aus den Resten nachgestellt (außer der Räucherfisch-Mousse ist da noch eine Chamignon-Quark-Kräuter-Butter und eine Thunfischcreme):
Das Hochzeitsgulasch ist pünktlich fertig...
..und auch gleich auf dem Tisch:
Also, um ehrlich zu sein: das ist ja ganz nett, aber ich werde es nicht mehr machen – das sind einfach zu viele Fleischsorten durcheinander gemischt, viel zu viel Sahne, eigentlich weiß das Gulasch gar nicht, wonach es jetzt eigentlich schmecken soll. Eine schöne Gulaschsuppe oder ein rechtes Chili ist mir wirklich lieber...
Was aber nicht heißen soll, dass man das Essen nicht ordentlich beenden sollte!
Am Sonntag sollte eine ganz andere Suppe auf den Tisch kommen, und zwar mit dieser Basis:
Schön in Stücke geteilt,
...noch ein bisschen Gemüse dazu...
...und alles langsam und lange köcheln lassen:
Zwischendurch hat noch ein lieber Freund hereingeschaut und ein Tellerchen mit gefüllten Eiern vorbei gebracht:
Die Brühe wird passiert und eine Zwiebel wird mit Butter und Mehl angeschwitzt...
...mit Rotwein abgelöscht...
...und mit der Brühe aufgefüllt. Wenn alles schön geköchelt hat und der Mehlgeschmack verkocht ist wird püriert...
...und mit Madeira abgeschmeckt.
Das Fleisch wird vom Ochsenschwanz abgefieselt und kleingeschnitten
...und darf in der Suppe warmziehen.
Bitte schön: gebundene Ochsenschwanzsuppe mit einem Klacks Sahne – herrlich!
Während der Suppenzubereitung haben diese Zwischenrippensteaks in Pfeffer, Herbes de Provençe und Olivenöl mariniert...
...um dann auf dem Grill zu landen:
Dazu gibt es Pommes, Kräuterbutter und Kochkäse!
Das war’s – alles in allem ein kulinarisch schönes Wochenende, das uns viel Freude bereitet hat.
Einen schönen Tag wünsch’ ich Euch!
es wird ja wirklich hohe Zeit, dass ich mich wieder mal melde, und da das letzte Wochenende einige nette Gerichte mit sich brachte, will ich die Gelegenheit gleich nutzen.
Für den Nachmittag haben sich meine Schwestern samt (umfangreichem) Anhang angekündigt, da gibt es einiges vorzubereiten. Und bevor man sich an die Arbeit macht, sollte man sich stärken, in diesem Fall mit Œufs en meurettes, also pochierten Eiern auf einer Rotweinsauce:
Ich liebe das...
Als Vorspeise wird es einige Brotaufstriche geben, einer davon geht so: ein kleines Stück (200 g) Räucheraal...
...schön filetieren (da bleiben noch 120 g übrig)...
...mit 200 g Räucherlachs...
... Cayennepfeffer, 1 Tl Tomatenmark, 1 EL Crème fraîche und 40 ml Gin pürieren, dann noch 100 g geschlagene Sahne und eine halbe Paprika...
...unterheben und fertig ist eine Räucheraal-Lachsmousse nach Herrn Siebeck:
Ein schöner knackiger Salat kann auch nie schaden (wenn der durchgezogen hat, werden noch Sunnewirbele und Erdnüsschen untergemischt):
Zeit, sich um den Hauptgang zu kümmern! Für die Mengen, die verarbeitet werden sollen, ist mein 12er DO leider zu klein, da muss also der große Gusstopf her: passierte Tomaten und Zwiebeln...
...kleingewürfelte Rinderwade...
...Paprikastreifen – und angesichts der Fleischmengen, die noch der Einschichtung harren, die Erkenntnis, dass auch dieser Topf zu klein geraten ist!
Also die Hälfte raus in einen zweiten Topf und ab jetzt doppelt füllen.
Weiter geht’s mit Kassler...
....Speck, mehr Zwiebeln und Kabanossi....
...Putenbrust...
...Hackbällchen...
...und der oft schon zitierten Chilisaucen-Ketchup-Sahne-Sauce:
Und das hier ist der zweite Topf:
Zwischendurch habe ich auch gebacken: ein Speck-Zwiebel-Brot, eine Joghurt-Focaccia, einen Zopf mit und einen ohne Rosinen:
Und dann sind auch schon die Gäste da und es geht zur Vorspeise...
...die ich vergessen habe zu fotografieren! Deshalb ein Bild vom nächsten Morgen, aus den Resten nachgestellt (außer der Räucherfisch-Mousse ist da noch eine Chamignon-Quark-Kräuter-Butter und eine Thunfischcreme):
Das Hochzeitsgulasch ist pünktlich fertig...
..und auch gleich auf dem Tisch:
Also, um ehrlich zu sein: das ist ja ganz nett, aber ich werde es nicht mehr machen – das sind einfach zu viele Fleischsorten durcheinander gemischt, viel zu viel Sahne, eigentlich weiß das Gulasch gar nicht, wonach es jetzt eigentlich schmecken soll. Eine schöne Gulaschsuppe oder ein rechtes Chili ist mir wirklich lieber...
Was aber nicht heißen soll, dass man das Essen nicht ordentlich beenden sollte!
Am Sonntag sollte eine ganz andere Suppe auf den Tisch kommen, und zwar mit dieser Basis:
Schön in Stücke geteilt,
...noch ein bisschen Gemüse dazu...
...und alles langsam und lange köcheln lassen:
Zwischendurch hat noch ein lieber Freund hereingeschaut und ein Tellerchen mit gefüllten Eiern vorbei gebracht:
Die Brühe wird passiert und eine Zwiebel wird mit Butter und Mehl angeschwitzt...
...mit Rotwein abgelöscht...
...und mit der Brühe aufgefüllt. Wenn alles schön geköchelt hat und der Mehlgeschmack verkocht ist wird püriert...
...und mit Madeira abgeschmeckt.
Das Fleisch wird vom Ochsenschwanz abgefieselt und kleingeschnitten
...und darf in der Suppe warmziehen.
Bitte schön: gebundene Ochsenschwanzsuppe mit einem Klacks Sahne – herrlich!
Während der Suppenzubereitung haben diese Zwischenrippensteaks in Pfeffer, Herbes de Provençe und Olivenöl mariniert...
...um dann auf dem Grill zu landen:
Dazu gibt es Pommes, Kräuterbutter und Kochkäse!
Das war’s – alles in allem ein kulinarisch schönes Wochenende, das uns viel Freude bereitet hat.
Einen schönen Tag wünsch’ ich Euch!