Hallo,
ich bin seit 167 Minuten Mitglied in diesem Forum.
Ich bin 51 und Eigenheimbesitzer, der halt gerne mit Familie und Freunden im Garten sitzt beim Bier und seinen Webergrill zum WürstchenUndSteakDrehn laufen lässt. Es gibt auch schon mal Lamm, eine halbe Lachsseite auf dem Brett oder Wild.
Den Weber Kugelgrill habe ich seit ca. 10 Jahren, weil ein Freund mir davon vorgeschwärmt hat. Am Ende des Gesprächs habe ich mich gefragt, wie ich mein bisheriges Leben meistern konnte ohne 57er Weber Grill. Außerdem gabs grad einen sehr günstig mit kleinem Schaden und noch Mitarbeiterrabatt vom Gartenmarkt in dem besagter Freund beschäftigt war. Der Grill bekam später noch einen viergeteilten Gussrost und tut seit dem seinen guten Dienst.
Ich war jetzt ein paar Mal auf Kreta und habe des Öfteren gourmetclasszubereitetes Fleisch, (meist Lamm) gegessen, das auf einfachen, groben, selbstgeschweißten Grillgeräten zubereitet wurde. Ich habe den Eindruck, dass man sehr wohl was Gutes bruzzeln kann ohne raffiniertes Gerät, wenn die Fleischqualität stimmt und man weiß wies geht. Beim Brüderschaft-der-Völker-Fest habe ich letztes Wochende Adana-Spieße gegessen. Sehr gut! Hack aus Lamm und Rind, klasse gewürzt und einfach über Holzkohle gegrillt.
mein Projektchen:
Anmerkung: Die Suchfunktion habe ich bemüht, es waren viel Anregungen dabei, manche links leider tot.
Ich möchte mir einen Standgrill bauen aus Vierkantrohr und eingelegter Wanne aus Blech, den ich sowohl als Schaschlikgrill nehmen kann, als auch mit Rosten. Das Material soll möglichst wenig kosten. Ich habe ein altes Gestell eines Billardtischs, das genug Material für das Gestell des Grills hergibt und komme relativ günstig an Eisenblech. Ich würde gerne aufrecht stehen können und dachte vom Format her an eher schmal und lang ( 1,5m x 0,3m ???). Ich hatte mir drei 50x30er Roste vorgestellt, die ich dann einzeln auch weglassen kann, um die Spieße über die offene Glut zu legen. Außerdem käme man über einen herausgenommenen Rost an die Grillkohle dran zum Nachlegen oder Auseinanderziehen / Zusammenschieben zur Regulierung der Hitze. Die Roste würde ich aus Schwarzstahl schweißen. Habe mir gerade ein MIG/MAG-Schweißgerät zugelegt. Das ganze dient auch zum Lernen und Erfahrung zu sammeln beim Schweißen. VA kann ich nicht schweißen.
meine Fragen:
- Material Roste: Gibt es Einwände gegen Stahl? Mir ist klar, dass sie rosten werden. Mein Gussrost hat Patina, die ihn schützt und wird nur abgebürstet und ordentlich heiß gemacht vor der Benutzung. Gesundheitsgefährdung sollte beim Grillen keine enstehen, weil ich ja keine Beschichtung draufhabe, die verbrennen kann und ausgast. Außer die Patina, sprich das verbrannte Fett vom letzten Mal Grillen.
- Maße Material Roste: Rundstäbe - welche Stärke und welchen Abstand würdet ihr empfehlen?
- Material Grill Gestell: Ich würde die alte Farbe vom Vierkantrohr anschleifen und überlackieren. Die Schweißstellen müssen blank sein, ist klar. Muss ich im oberen Bereich in dem das Vierkantrohr die Stahlwanne aufnehmen soll mit so großer Hitze rechnen, dass der Lack verbrennt?
- Material Grillwanne: Ich würde Eisenblech nehmen, dass ich nicht behandele, weil hier ja durch die Glut so große Hitze entsteht, dass jede Beschichtung verbrennt. Wie kann ich die Wanne trotzdem ein bisschen vor Rost schützen? Wenn ich 3 oder 4mm starkes Blech nehme, sollte es lange dauern bis das durchgerostet ist, oder?
Das sind meine Überlegungen. Ich bin kein Handwerker sondern nur interessierter Häuslebauer. Ich würde mich über fachkundige Anregungen und Anworten freuen. Darf ruhig kritisch sein. Soll ich Lüftungslöcher vorsehen? Wie kann man einen einfachen Verschluss bewerkstelligen um die Luftzufuhr regulieren zu können? Was fällt euch sonst noch ein?
Grüße aus Unterfranken, Kai
ich bin seit 167 Minuten Mitglied in diesem Forum.
Ich bin 51 und Eigenheimbesitzer, der halt gerne mit Familie und Freunden im Garten sitzt beim Bier und seinen Webergrill zum WürstchenUndSteakDrehn laufen lässt. Es gibt auch schon mal Lamm, eine halbe Lachsseite auf dem Brett oder Wild.
Den Weber Kugelgrill habe ich seit ca. 10 Jahren, weil ein Freund mir davon vorgeschwärmt hat. Am Ende des Gesprächs habe ich mich gefragt, wie ich mein bisheriges Leben meistern konnte ohne 57er Weber Grill. Außerdem gabs grad einen sehr günstig mit kleinem Schaden und noch Mitarbeiterrabatt vom Gartenmarkt in dem besagter Freund beschäftigt war. Der Grill bekam später noch einen viergeteilten Gussrost und tut seit dem seinen guten Dienst.
Ich war jetzt ein paar Mal auf Kreta und habe des Öfteren gourmetclasszubereitetes Fleisch, (meist Lamm) gegessen, das auf einfachen, groben, selbstgeschweißten Grillgeräten zubereitet wurde. Ich habe den Eindruck, dass man sehr wohl was Gutes bruzzeln kann ohne raffiniertes Gerät, wenn die Fleischqualität stimmt und man weiß wies geht. Beim Brüderschaft-der-Völker-Fest habe ich letztes Wochende Adana-Spieße gegessen. Sehr gut! Hack aus Lamm und Rind, klasse gewürzt und einfach über Holzkohle gegrillt.
mein Projektchen:
Anmerkung: Die Suchfunktion habe ich bemüht, es waren viel Anregungen dabei, manche links leider tot.
Ich möchte mir einen Standgrill bauen aus Vierkantrohr und eingelegter Wanne aus Blech, den ich sowohl als Schaschlikgrill nehmen kann, als auch mit Rosten. Das Material soll möglichst wenig kosten. Ich habe ein altes Gestell eines Billardtischs, das genug Material für das Gestell des Grills hergibt und komme relativ günstig an Eisenblech. Ich würde gerne aufrecht stehen können und dachte vom Format her an eher schmal und lang ( 1,5m x 0,3m ???). Ich hatte mir drei 50x30er Roste vorgestellt, die ich dann einzeln auch weglassen kann, um die Spieße über die offene Glut zu legen. Außerdem käme man über einen herausgenommenen Rost an die Grillkohle dran zum Nachlegen oder Auseinanderziehen / Zusammenschieben zur Regulierung der Hitze. Die Roste würde ich aus Schwarzstahl schweißen. Habe mir gerade ein MIG/MAG-Schweißgerät zugelegt. Das ganze dient auch zum Lernen und Erfahrung zu sammeln beim Schweißen. VA kann ich nicht schweißen.
meine Fragen:
- Material Roste: Gibt es Einwände gegen Stahl? Mir ist klar, dass sie rosten werden. Mein Gussrost hat Patina, die ihn schützt und wird nur abgebürstet und ordentlich heiß gemacht vor der Benutzung. Gesundheitsgefährdung sollte beim Grillen keine enstehen, weil ich ja keine Beschichtung draufhabe, die verbrennen kann und ausgast. Außer die Patina, sprich das verbrannte Fett vom letzten Mal Grillen.
- Maße Material Roste: Rundstäbe - welche Stärke und welchen Abstand würdet ihr empfehlen?
- Material Grill Gestell: Ich würde die alte Farbe vom Vierkantrohr anschleifen und überlackieren. Die Schweißstellen müssen blank sein, ist klar. Muss ich im oberen Bereich in dem das Vierkantrohr die Stahlwanne aufnehmen soll mit so großer Hitze rechnen, dass der Lack verbrennt?
- Material Grillwanne: Ich würde Eisenblech nehmen, dass ich nicht behandele, weil hier ja durch die Glut so große Hitze entsteht, dass jede Beschichtung verbrennt. Wie kann ich die Wanne trotzdem ein bisschen vor Rost schützen? Wenn ich 3 oder 4mm starkes Blech nehme, sollte es lange dauern bis das durchgerostet ist, oder?
Das sind meine Überlegungen. Ich bin kein Handwerker sondern nur interessierter Häuslebauer. Ich würde mich über fachkundige Anregungen und Anworten freuen. Darf ruhig kritisch sein. Soll ich Lüftungslöcher vorsehen? Wie kann man einen einfachen Verschluss bewerkstelligen um die Luftzufuhr regulieren zu können? Was fällt euch sonst noch ein?
Grüße aus Unterfranken, Kai