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Waffeln im alten Waffeleisen

Luki25-7

Hobbygriller
5+ Jahre im GSV
Endlich durfte ich mal das Geburtstagsgeschenk meines Schwiegervaters ausprobieren.
Es ist nicht so einfach wie ich dachte auf dem Grill Waffeln zu machen. Einmal werden sie zu Schwarz, dann kleben die Dinger im Guss fest. Aber mit etwas Übung wurde die letzte der Waffeln dann doch wirklich gut.
Den Teig habe ich hier aus dem Forum aber er war einfach zu fettig. Wenn man das Waffeleisen fetten muss, dann muss nicht auch noch massig Butter in den Teig. Trotzdem eine leckere Angelegenheit. Es lohnt sich!

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Schönen Sonntag euch noch....
 

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auf jeden Fall eine schöne "stromlose Alternative"...:thumb2: - und mit etwas Übung bekommt man auch sicher die Erfahrung dass da nichts mehr anbrennt......
 
find ich richtig klasse,mal was komplett anderes. ich bin letztens auf dem trödelmarkt auch an so einem alten eisen vorbei gelaufen und hatte kurz überlegt,aber dann doch nicht zu geschlagen.jetzt wo ich deine waffeln sehe ,denke ich hätte man die paar euronen wohl investieren sollen.
gruss mario
 
Echt coole Sache. Hatte die Gusseisenen Waffeleisen bisher eher als Dekoartikel wargenommen. Aber wie du gezeigt hast, sind die doch tatsächlich fürs Waffelbacken gut. :-)

Find ich gut, das sich jemand damit auseinandersetzt. Wünsche noch viele leckere Waffeln damit.
 
Das Problem ist wahrscheinlich das zuviel Hitze/Temperatur an dem Eisen vorbei geht und es nicht richtig heiß wird.

Ein paar Info`s zu Waffeleisen.

Es gab mal vor einiger Zeit, ca. letztes Jahr im Sommer, da hat einer einen dreibein Hockerkocher mit einem Stahlrohr/Feuerbüchse im E- Bay angeboten.
Passend für die Feuerbüchse war oben im Rand, 3 Vertiefungen eingearbeitet, worin sich ein altes Waffeleisen sich in diesen Vertiefungen drehen konnte.
Waffeleisen passendes war auch dabei.
Für welchen Preis das verkauft wurde habe ich vergessen.
Ebenfalls hatte ich vor längerem in E - Bay einen Verkäufer gesehen der einen fertigen Ofen mit oder ohne Waffeleisen, wie nach Wunsch, verkauft hat.
Der Verkäufer wohnte in der Nähe von Bad Lasphe. Der Preis lag damals bei ca. 150,00 Euro ohne Eisen.
Die Bilder sind zwar noch in Google (Waffelofen/Bilder) aber der Hinweis wo man die kaufen kann wurde gelöscht.

Die alten Waffeleisen sind aus Gusseisen gefertigt. Das ist ein Stahl mit hohem Kohlenstoffanteil.Meine persönliche Meinung ist, das die alten Eisen aus Gusseisen besser sind wie die aus Aluminium. Habe mit beiden herumexperimentiert und bei dem Aluteil sind die Waffel nie so richtig herausgekommen. Haben regelrecht festgeklebt.
Das bedeutet auch das sich das Waffeleisen aus Gusseisen sich beim aufheizen nicht ausdehnt. Sollte man das aber fallen lassen könnte der Stahl springen oder auseinander brechen.
Besonders wenn sie noch heiß sind, also Obacht.Das Gusseisen hält auch länger die Hitze.

Die alten Waffeleisen sind durch den verwendeten Stahl etwas Porös. Das heißt das beim Backen in diese Poröse Stellen/Nischen das Öl oder Fett läuft.
Deshalb sollte man solche Eisen einbrennen. Hinweis hierzu wie man das macht stehen ebenfalls im Internet.
Die Patina die ein solches Eisen (Schwarz) mit der Zeit annimmt kommt ebenfalls durch das Fett. Wenn man ein solches Eisen zulange dem Feuer ausgesetzt hat kann das Fett rausbrennen und muss wieder erneut eingebrannt werden.Sollte man das nicht machen bekommt das Eisen eine Art Flugrost.
Das Problem ist hierbei das der Rost ins innere des Eisens gehen kann und er von innen wegrosten kann.Das Eisen kann somit zerstört werden.
Ist ebenfalls irgendwo im Internet erwähnt.

Verdammt abträglich ist das mit einem solchen verrostetem Eisen die Waffeln nicht mehr so recht gelingen und der "Rostabrieb" auf den Waffel auch doof aussieht.
Schmeckt auch nicht so gut, denke ich mal.

Die alten Eisen sollten nur abgebürstet werden.Ich habe das mit einem Aufsatz auf der Flex gemacht und dann über einem Feuer eingebrannt.
Bei Sandstrahlen oder Sandstrahlen mit Korund (kleine Stahlteilchen die als Zusatz in solchen Anlagen sein können) sollen angeblich die Oberfläche der Eisen dichtgehämmert/verschloßen werden. Damit wären sie nicht mehr Porös und würden rosten weil das einbrennen mit Öl und Fett nicht mehr gelingt.
Hat mir ein alter Schmied mal erzählt. Steht vermutlich auch irgendwo im Internet. Naja.

Hersteller von Guss -Töpfen, - Bräter, -Platten usw. legen Ihre Gusserzeugnisse für Stunden in ein Becken mit Speiseöl um das Einbrennen selbst zu übernehmen.
Vermutlich wegen der Garantie. Skeppshult aus Schweden und Le Creuset aus Frankreich sollen das angeblich so machen. Außer die Sachen sind emalliert.

Auf Flohmärkte gibt`s die Eisen noch für ca.15 -25 Euro. Aber da die Dinger sich einem immer größerem Publikum erfreuen und jeder so ein Ding haben will ziehen die Preise an.
Habe sie selbst auf einem Flohmarkt (Antikmarkt in Finsterloh Wetzlar) schon für 65 -95 Euro gesehen.
Natürlich waren da Schriftzeichen drauf, Rezepte und der gute Zustand solcher Eisen, sind sehr förderlich und dekorativ und somit ein Verkaufsargument.

Ich selbst benutze ein Klipp-Klappeisen mit einem zusätzlichen Kippmechanismus den man bei alten Kanonenöfen benötigte.
Ganz kleine Eisen, ca.12,5 cm, für Kinder kosten wegen dem hohen Sammlerwert (Puppenküche) ca.80 -90 Euro und mehr. Je nach Zustand und Ausführung.
Eisen von ca. 19 cm- 22 cm Durchmesser, wie das Klipp Klapp, Universal und andere können zwischen 15 -20 Euro bis zu 35 und mehr kosten.
Angebot und Nachfrage bestimmen hier immer den Preis und auf was sich der Händler einlässt.
Die großen Eisen haben ca. 35 cm Durchmesser und mehr. Wie das von meiner Oma das ich im alten Schuppen gefunden habe.
Ebenfalls soll hier die Eisen mit langem Stiel/Griff vermerkt werden. Das waren die ersten Eisen die verwendet wurden.
Auch aus Gusseisen gefertigt wurden die Eisen mit Teig gefüllt und dann mit den Händen über das Feuer gehalten.
Soll sehr anstrengend sein. Wird heute noch so wie früher in Ortschaften im Westerwald, Siegerland und Sauerland zelebriert.

Die Eisen sollten nach der Nutzung nur ausgekratzt werden und oder nur mit klarem Wasser ohne Spüli/Reinigungszusätze saubergemacht werden.
Spüli zerstört den Fettfilm und lässt das Eisen rosten. Mal wieder.
Am besten reinigt man das Eisen wenn es noch gut warm ist danach noch etwas einölen/fetten und es ist wieder klar zum erneuten Gebrauch.

Sollte man ein Eisen ohne Drehring bekommen kann man sich von einem Handwerker oder guten Kumpel der handwerklich begabt ist einen Drehring anfertigen lassen.

Als Ofen bietet sich immer an die Küchhexe oder Oma`s Ofen.
Das Problem ist, bei dieser Art von Öfen, ist das Feuer ziemlich nah an der Abdeckplatt/Ringe. Bei einem Einsatz von einem solchem Ofen mit einem Eisen, könnte das Eisen sich
nicht drehen.Der Abstand zwischen Feuer aus Holz und Kohlen war zu gering.
Die Industrie und andere Hersteller zur damaligen Zeit bauten eine Art Erhöhung für die Eisen die kaum noch zu bekommen sind. Also wieder den Handwerker befragen.

Meine Lösung war eine alte Gasflasche die ich umgebaut habe. Mit einigen Zusatzteilen versehen kann ich mittlerweile auch darauf Kochen, Braten und Grillen.
Ich könnte mir vorstellen das man einen alten Kanonenofen für solche Zwecke wieder herrichten könnte.
Ebenfalls Räucherofen oder Eintopfofen ließen sich ohne allzu großen Aufwand dazu umrüsten/umbauen.
Die Ideen dazu gehen bestimmt nicht aus.

Mein Waffelofen ist zusehen wer mag.

Waffelofen

selbstgebauter Waffelofen für den Gartengebrauch

Uwe1983
 
Das Problem ist wahrscheinlich das zuviel Hitze/Temperatur an dem Eisen vorbei geht und es nicht richtig heiß wird.

Ein paar Info`s zu Waffeleisen.

Es gab mal vor einiger Zeit, ca. letztes Jahr im Sommer, da hat einer einen dreibein Hockerkocher mit einem Stahlrohr/Feuerbüchse im E- Bay angeboten.
Passend für die Feuerbüchse war oben im Rand, 3 Vertiefungen eingearbeitet, worin sich ein altes Waffeleisen sich in diesen Vertiefungen drehen konnte.
Waffeleisen passendes war auch dabei.
Für welchen Preis das verkauft wurde habe ich vergessen.
Ebenfalls hatte ich vor längerem in E - Bay einen Verkäufer gesehen der einen fertigen Ofen mit oder ohne Waffeleisen, wie nach Wunsch, verkauft hat.
Der Verkäufer wohnte in der Nähe von Bad Laasphe. Der Preis lag damals bei ca. 150,00 Euro ohne Eisen.
Die Bilder sind zwar noch in Google (Waffelofen/Bilder) aber der Hinweis wo man die kaufen kann wurde gelöscht.

Die alten Waffeleisen sind aus Gusseisen gefertigt. Das ist ein Stahl mit hohem Kohlenstoffanteil. Meine persönliche Meinung ist, das die alten Eisen aus Gusseisen besser sind wie die aus Aluminium. Habe mit beiden herumexperimentiert und bei dem Aluteil sind die Waffel nie so richtig herausgekommen. Haben regelrecht festgeklebt.
Das bedeutet auch das sich das Waffeleisen aus Gusseisen sich beim aufheizen nicht ausdehnt. Sollte man das aber fallen lassen könnte der Stahl springen oder auseinander brechen.
Besonders wenn sie noch heiß sind, also Obacht.Das Gusseisen hält auch länger die Hitze.

Die alten Waffeleisen sind durch den verwendeten Stahl etwas Porös. Das heißt das beim Backen in diese Poröse Stellen/Nischen das Öl oder Fett läuft.
Deshalb sollte man solche Eisen einbrennen. Hinweis hierzu wie man das macht stehen ebenfalls im Internet.
Die Patina die ein solches Eisen (Schwarz) mit der Zeit annimmt kommt ebenfalls durch das Fett. Wenn man ein solches Eisen zulange dem Feuer ausgesetzt hat kann das Fett rausbrennen und muss wieder erneut eingebrannt werden.Sollte man das nicht machen bekommt das Eisen eine Art Flugrost.
Das Problem ist hierbei das der Rost ins innere des Eisens gehen kann und er von innen wegrosten kann.Das Eisen kann somit zerstört werden.
Ist ebenfalls irgendwo im Internet erwähnt.

Verdammt abträglich ist das mit einem solchen verrostetem Eisen die Waffeln nicht mehr so recht gelingen und der "Rostabrieb" auf den Waffel auch doof aussieht.
Schmeckt auch nicht so gut, denke ich mal.

Die alten Eisen sollten nur abgebürstet werden. Ich habe das mit einem Aufsatz auf der Flex gemacht und dann über einem Feuer eingebrannt unter ständigem einfetten. Mühselig.
Bei Sandstrahlen oder Sandstrahlen mit Korund (kleine Stahlteilchen die als Zusatz in solchen Anlagen sein können) sollen angeblich die Oberfläche der Eisen dichtgehämmert/verschlossen werden. Damit wären sie nicht mehr Porös und würden rosten weil das einbrennen mit Öl und Fett nicht mehr gelingt.
Hat mir ein alter Schmied mal erzählt. Steht vermutlich auch irgendwo im Internet. Naja.

Hersteller von Guss -Töpfen, - Bräter, -Platten usw. legen Ihre Gusserzeugnisse für Stunden in ein Becken mit Speiseöl um das Einbrennen selbst zu übernehmen.
Vermutlich wegen der Garantie. Skeppshult aus Schweden und Le Creuset aus Frankreich sollen das angeblich so machen. Außer die Sachen sind emalliert.

Auf Flohmärkte gibt`s die Eisen noch für ca.15 -25 Euro. Aber da die Dinger sich einem immer größerem Publikum erfreuen und jeder so ein Ding haben will ziehen die Preise an.
Habe sie selbst auf einem Flohmarkt (Antikmarkt in Finsterloh Wetzlar) schon für 65 -95 Euro gesehen.
Natürlich waren da Schriftzeichen drauf, Rezepte und der gute Zustand solcher Eisen, sind sehr förderlich und dekorativ und somit ein Verkaufsargument.

Ich selbst benutze ein Klipp-Klappeisen mit einem zusätzlichen Kippmechanismus den man bei alten Kanonenöfen benötigte.
Ganz kleine Eisen, ca.12,5 cm, für Kinder kosten wegen dem hohen Sammlerwert (Puppenküche) ca.80 -90 Euro und mehr. Je nach Zustand und Ausführung.
Eisen von ca. 19 cm- 22 cm Durchmesser, wie das Klipp Klapp, Universal und andere können zwischen 15 -20 Euro bis zu 35 und mehr kosten.
Angebot und Nachfrage bestimmen hier immer den Preis und auf was sich der Händler einlässt.
Die großen Eisen haben ca. 35 cm Durchmesser und mehr. Wie das von meiner Oma das ich im alten Schuppen gefunden habe.
Ebenfalls soll hier die Eisen mit langem Stiel/Griff vermerkt werden. Das waren die ersten Eisen die verwendet wurden.
Auch aus Gusseisen gefertigt wurden die Eisen mit Teig gefüllt und dann mit den Händen über das Feuer gehalten.
Soll sehr anstrengend sein. Wird heute noch so wie früher in Ortschaften im Westerwald, Siegerland und Sauerland zelebriert.

Die Eisen sollten nach der Nutzung nur ausgekratzt werden und oder nur mit klarem Wasser ohne Spüli/Reinigungszusätze saubergemacht werden.
Spüli zerstört den Fettfilm und lässt das Eisen rosten. Mal wieder.
Am besten reinigt man das Eisen wenn es noch gut warm ist danach noch etwas einölen/fetten und es ist wieder klar zum erneuten Gebrauch.

Sollte man ein Eisen ohne Drehring bekommen kann man sich von einem Handwerker oder guten Kumpel der handwerklich begabt ist einen Drehring anfertigen lassen.

Als Ofen bietet sich immer an die Küchhexe oder Oma`s Ofen.
Das Problem ist, bei dieser Art von Öfen, ist das Feuer ziemlich nah an der Abdeckplatt/Ringe. Bei einem Einsatz von einem solchem Ofen mit einem Eisen, könnte das Eisen sich nicht drehen. Der Abstand zwischen Feuer aus Holz und Kohlen war zu gering.
Die Industrie und andere Hersteller zur damaligen Zeit bauten eine Art Erhöhung für die Eisen die kaum noch zu bekommen sind. Also wieder den Handwerker befragen.

Meine Lösung war eine alte Gasflasche die ich umgebaut habe. Mit einigen Zusatzteilen versehen kann ich mittlerweile auch darauf Kochen, Braten und Grillen.
Ich könnte mir vorstellen das man einen alten Kanonenofen für solche Zwecke wieder herrichten könnte.
Ebenfalls Räucherofen oder Eintopfofen ließen sich ohne allzu großen Aufwand dazu umrüsten/umbauen.
Die Ideen dazu gehen bestimmt nicht aus.

Mein Waffelofen ist zusehen wer mag.

Waffelofen

selbstgebauter Waffelofen für den Gartengebrauch oder
Uwes Kanonenofen (Kommentare sind jeweils teilweise an den Foto' s anghängt)

Uwe1983
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Neue Idee: Einen alten Wasch- oder Wurstkessel mit einer oder mehreren Öffnungen
versehen in der man das Waffeleisen einlegt oder befestigt.
Diese Kessel gab es auch wieder in verschiedenen größen.
So gesehen hier im Grillforum bei Waffeln?
 
Bekannte von mir haben einen alten Boiler, welcher mit Holz befeuert wurde umgebaut. Der Boiler wurde abgenommen und es war nur noch die nach oben offene Brennkammer vorhanden. Nun einfach nur noch einen Metallring aufgesetzt und das Waffeleisen drauf. Da die Brennkammern mit Schamot ausgekleidet ist, wird eine sehr gute Hitzeentwicklung und Haltbarkeit erzeugt.

Ich habe durch Zufall vor drei Monaten beim vorbeifahren bei einem Sperrmüll ein Unterteil gefunden. Mal schauen, wann ich Zeit habe....:-)
 
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