maddjoe
Forums-Sonnenschein II
Hallo,
Das Fest der Kalorienbomben steht vor der Tür. Zeit für was Leichtes:
gegrilltes Carpaccio vom Wagyu Sirlion-Medaillon mit Champignons und Olivenrahm. Dazu Salat mit Datteln und Ziegenkäse.
Dazu einen blutjungen 2011er Vin de Pays d'Oc der noch sein fruchtigen Primäraromen zeigt. Ein sehr leichtes Getränk, um die subtilen Aromen des Fleischs nicht zu strapazieren.
Los gehts mit der Salatsoße. Eine Himbeer-Vinaigrette mit Frühlingszwiebeln, die ich mit etwas Rahm zum Dressing abgebunden habe.
Die Ziegenfrischkäserolle durfte langsam Zimmertemperatur annehmen.
Die Datteln kamen direkt ins Dressing, damit die Stücke keine Chance hatten, zusammen zu kleben.
na gut, es gibt schönere Anblicke als Dressing, aber der Vollständigkeit halber:
schwarzen Pfeffer frisch zerstoßen - der kommt nachher aufs Fleisch
Protagonist: Wagyu Sirloin vom Onkel Otto. Klein, aber fein.
Kommando Sättigungsbeilage: Eine große Kartoffel
Ausgangszustand
einmal durch Fleur de Sel (vom Salzprojekt, Berlin) und den Pfeffer fahren
Butterschmalz in die kleine Eisenpfanne
Jetzt gehts los. Wir verlassen den Weg des klassischen Carpaccio endgültig und begeben uns auf Neuland: Das Steak wird rund herum in der Pfanne angebraten. Die flachen Seiten werden ausgespart, es soll nur ein Saum garen.
Herrlich, wie das duftet
Das Ergebnis. Jetzt aber schnell auf einen gekühlten Teller und ab in den Froster, damit es nicht weiter garen kann, und nachher besser zu schneiden ist.
Dazu nen Primeur, ein ganz zartes Pflänzchen. (Ich kann nachträglich sagen: Hat perfekt zum Gericht gepasst!)
Die "Grillsoße" des Abends. Olivenöl mit Sauerrahm (20 % Fett). Anders als auf dem Foto zu sehen, bestand die Creme am Ende aus 80 % Rahm und 20 % Öl. Abgeschmeckt wurde mit fein gemahlenem Salz (Ich wollte keine FdS-Bröckchen drin haben, sondern eine glatte Creme)
Das Ergebnis: Hmmmm...
Küchenwein des Abends:
2010er Wachenheimer Riesling, trocken, Pfalz (War noch ein Rest von Vorgestern und Gestern)
Es wird ernst! Das Fleisch quer zur Faser in dünne Scheiben geschnitten. Jetzt hat jedes Stück einen Saum mit Kruste mit herrlichem, leichtem Grill/Brat-Aroma und Salz, sowie Pfeffer.
Der Salat wurde mit Käse-Scheiben versehen.
Pour elle: Mit in Butter geschwenkten Champignons
Pour lui: rohe Champignons, roh wie das Fleisch.
Close up: Fleischscheiben / -Fetzen mit etwas Olivenöl-Rahm-Creme und Champignons
Am Ende war das Fleisch zu schwer in Scheiben zu schneiden, dass ich kleine "Halbmonde" geschnitten habe. Bei denen ging das Kruste-zu-roh-Verhältnis etwas mehr in Richtung "Steak blutig". Auch sehr lecker.
Das Fleisch hat auf den Tellern (nicht vorgewärmt!) wieder fast Zimmertemperatur angenommen.
gut gereift sieht so aus:
was für eine Landschaft
Heute gibts Anschnittbilder satt!!!
Sättigungsbeilage: Kartoffel mit Rahm und Fleur de Sel
Fazit:
Ich liebe rohes Fleisch. Sowohl die Creme als auch die Champignons passen mit ihrem dezenten Aroma perfekt zum Fleisch, welches abolaut ohne Tadel war. Zart, toller Geschmack, schön salzige Kruste. Zum Verlieben.
Der Salat mit dem kräftigen Ziegenfrischkäse und den süßen Datteln korrespondierte ausgezeichnet.
Das gibts bestimmt mal wieder.
Das Fest der Kalorienbomben steht vor der Tür. Zeit für was Leichtes:
gegrilltes Carpaccio vom Wagyu Sirlion-Medaillon mit Champignons und Olivenrahm. Dazu Salat mit Datteln und Ziegenkäse.
Dazu einen blutjungen 2011er Vin de Pays d'Oc der noch sein fruchtigen Primäraromen zeigt. Ein sehr leichtes Getränk, um die subtilen Aromen des Fleischs nicht zu strapazieren.
Los gehts mit der Salatsoße. Eine Himbeer-Vinaigrette mit Frühlingszwiebeln, die ich mit etwas Rahm zum Dressing abgebunden habe.
Die Ziegenfrischkäserolle durfte langsam Zimmertemperatur annehmen.
Die Datteln kamen direkt ins Dressing, damit die Stücke keine Chance hatten, zusammen zu kleben.
na gut, es gibt schönere Anblicke als Dressing, aber der Vollständigkeit halber:
schwarzen Pfeffer frisch zerstoßen - der kommt nachher aufs Fleisch
Protagonist: Wagyu Sirloin vom Onkel Otto. Klein, aber fein.
Kommando Sättigungsbeilage: Eine große Kartoffel
Ausgangszustand
einmal durch Fleur de Sel (vom Salzprojekt, Berlin) und den Pfeffer fahren
Butterschmalz in die kleine Eisenpfanne
Jetzt gehts los. Wir verlassen den Weg des klassischen Carpaccio endgültig und begeben uns auf Neuland: Das Steak wird rund herum in der Pfanne angebraten. Die flachen Seiten werden ausgespart, es soll nur ein Saum garen.
Herrlich, wie das duftet
Das Ergebnis. Jetzt aber schnell auf einen gekühlten Teller und ab in den Froster, damit es nicht weiter garen kann, und nachher besser zu schneiden ist.
Dazu nen Primeur, ein ganz zartes Pflänzchen. (Ich kann nachträglich sagen: Hat perfekt zum Gericht gepasst!)
Die "Grillsoße" des Abends. Olivenöl mit Sauerrahm (20 % Fett). Anders als auf dem Foto zu sehen, bestand die Creme am Ende aus 80 % Rahm und 20 % Öl. Abgeschmeckt wurde mit fein gemahlenem Salz (Ich wollte keine FdS-Bröckchen drin haben, sondern eine glatte Creme)
Das Ergebnis: Hmmmm...
Küchenwein des Abends:
2010er Wachenheimer Riesling, trocken, Pfalz (War noch ein Rest von Vorgestern und Gestern)
Es wird ernst! Das Fleisch quer zur Faser in dünne Scheiben geschnitten. Jetzt hat jedes Stück einen Saum mit Kruste mit herrlichem, leichtem Grill/Brat-Aroma und Salz, sowie Pfeffer.
Der Salat wurde mit Käse-Scheiben versehen.
Pour elle: Mit in Butter geschwenkten Champignons
Pour lui: rohe Champignons, roh wie das Fleisch.
Close up: Fleischscheiben / -Fetzen mit etwas Olivenöl-Rahm-Creme und Champignons
Am Ende war das Fleisch zu schwer in Scheiben zu schneiden, dass ich kleine "Halbmonde" geschnitten habe. Bei denen ging das Kruste-zu-roh-Verhältnis etwas mehr in Richtung "Steak blutig". Auch sehr lecker.
Das Fleisch hat auf den Tellern (nicht vorgewärmt!) wieder fast Zimmertemperatur angenommen.
gut gereift sieht so aus:
was für eine Landschaft
Heute gibts Anschnittbilder satt!!!
Sättigungsbeilage: Kartoffel mit Rahm und Fleur de Sel
Fazit:
Ich liebe rohes Fleisch. Sowohl die Creme als auch die Champignons passen mit ihrem dezenten Aroma perfekt zum Fleisch, welches abolaut ohne Tadel war. Zart, toller Geschmack, schön salzige Kruste. Zum Verlieben.
Der Salat mit dem kräftigen Ziegenfrischkäse und den süßen Datteln korrespondierte ausgezeichnet.
Das gibts bestimmt mal wieder.
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