Liebe Grillsportler,
heute möchte ich Euch mein neues Sportgerät mit einer sagenhaften Steak-Vergrillung präsentieren.
Es handelt sich um einen (privaten ?) Nachbau des Beefers, welcher für 480 € auf der österreichischen Plattform "Willhaben" zu finden war.
Da mir die Ausführung rein von den Bildern gut gefiel und ich eh mit der Anschaffung eines Beefers liebäugelte (durfte das Original meines Kumpels Mike neulich einige Tage ausführlich testen) habe ich hier zugeschlagen.
Erster Eindruck: geringfügig größer als das Original, etwas dickeres Blech, weniger Design, Höhenverstellung funktionell aber etwas improvisierter. Komplett Edelstahl, Piezozündung zusätzlich.
Optisch eher nüchtern, so wie Gastrogeräte anmuten.
Meine bisherigen Grillergebnisse sind absolut identisch, also ich konnte wirklich keinen Unterschied ausmachen (ich stehe jedoch auch sicherlich nicht mit der Stoppuhr daneben).
Gestern war ich dann im C+C in Weilheim shoppen, hier lief mir ein traumhaft marmoriertes, deutsches Entrecote nach.... 3,9 kg zu 72 € fand ich jetzt auch ausgesprochen fair für ein so schönes Stück.
Ich habe es in 11 Steaks zerteilt (ich brauche dringend ein längeres Messer...), 8 habe ich dann direkt mit dem Caso vakuumiert und davon 6 eingefroren.
2 gibt es heute Abend, 2 irgendwann am Wochenende, eines war übrig......
Meine Gattin hatte sich inzwischen zu einem Mittagsschläfchen hingelegt, da dachte ich mir ich tue mir auch was gutes und habe den "Beefer" vorgeheizt.
50 s von jeder Seite (bei ca. 3 cm Abstand zum Brenner), danach noch ca. 3-4 Minuten unten im Beefer auf KT ziehen lassen.
Habe den Beefer bei 52 Grad ausgemacht und habe das Steak noch ca. 2-3 Minuten ruhen lassen, die KT ist dabei jedoch laut meinem neuen Funktermometer noch bis 62 Grad angestiegen (mir standen kurzzeitig die Haare zu Berge....)
Noch Flor de Sel darüber und los gings:
Alles okay, 2-3 Grad weniger hätten es vielleicht sein dürfen, dennoch nahe am optimalen Gargrad für mich dran.
Fazit: UNGLAUBLICHES Fleisch, geschmackvoll, buttrig, saftig......ja, so sieht für mich ein Traumsteak aus !
Was mir schon im originalen Beefer aufgefallen ist: die vollflächige Kruste scheint irgendwie die eigendlichen Fleischaromen zu wecken, neben den Röstaromen haben alle bisher von mir gebeeften Steaks diesen wahnsinnig tollen "buttrigen" und irgendwie nussigen Fleischgeschmack gezeigt.
Zur Verdauung noch ein Käffchen, und schon bin ich mit mir und meiner Welt hundertprozentig im Reinen
Der Beefer/Nachbau ist für mich die ideale Methode des Steakgrillens, er macht es einem nämlich wirklich sehr einfach ein tolles Ergebnis zu erzielen.
heute möchte ich Euch mein neues Sportgerät mit einer sagenhaften Steak-Vergrillung präsentieren.
Es handelt sich um einen (privaten ?) Nachbau des Beefers, welcher für 480 € auf der österreichischen Plattform "Willhaben" zu finden war.
Da mir die Ausführung rein von den Bildern gut gefiel und ich eh mit der Anschaffung eines Beefers liebäugelte (durfte das Original meines Kumpels Mike neulich einige Tage ausführlich testen) habe ich hier zugeschlagen.
Erster Eindruck: geringfügig größer als das Original, etwas dickeres Blech, weniger Design, Höhenverstellung funktionell aber etwas improvisierter. Komplett Edelstahl, Piezozündung zusätzlich.
Optisch eher nüchtern, so wie Gastrogeräte anmuten.
Meine bisherigen Grillergebnisse sind absolut identisch, also ich konnte wirklich keinen Unterschied ausmachen (ich stehe jedoch auch sicherlich nicht mit der Stoppuhr daneben).
Gestern war ich dann im C+C in Weilheim shoppen, hier lief mir ein traumhaft marmoriertes, deutsches Entrecote nach.... 3,9 kg zu 72 € fand ich jetzt auch ausgesprochen fair für ein so schönes Stück.
Ich habe es in 11 Steaks zerteilt (ich brauche dringend ein längeres Messer...), 8 habe ich dann direkt mit dem Caso vakuumiert und davon 6 eingefroren.
2 gibt es heute Abend, 2 irgendwann am Wochenende, eines war übrig......
Meine Gattin hatte sich inzwischen zu einem Mittagsschläfchen hingelegt, da dachte ich mir ich tue mir auch was gutes und habe den "Beefer" vorgeheizt.
50 s von jeder Seite (bei ca. 3 cm Abstand zum Brenner), danach noch ca. 3-4 Minuten unten im Beefer auf KT ziehen lassen.
Habe den Beefer bei 52 Grad ausgemacht und habe das Steak noch ca. 2-3 Minuten ruhen lassen, die KT ist dabei jedoch laut meinem neuen Funktermometer noch bis 62 Grad angestiegen (mir standen kurzzeitig die Haare zu Berge....)
Noch Flor de Sel darüber und los gings:
Alles okay, 2-3 Grad weniger hätten es vielleicht sein dürfen, dennoch nahe am optimalen Gargrad für mich dran.
Fazit: UNGLAUBLICHES Fleisch, geschmackvoll, buttrig, saftig......ja, so sieht für mich ein Traumsteak aus !
Was mir schon im originalen Beefer aufgefallen ist: die vollflächige Kruste scheint irgendwie die eigendlichen Fleischaromen zu wecken, neben den Röstaromen haben alle bisher von mir gebeeften Steaks diesen wahnsinnig tollen "buttrigen" und irgendwie nussigen Fleischgeschmack gezeigt.
Zur Verdauung noch ein Käffchen, und schon bin ich mit mir und meiner Welt hundertprozentig im Reinen
Der Beefer/Nachbau ist für mich die ideale Methode des Steakgrillens, er macht es einem nämlich wirklich sehr einfach ein tolles Ergebnis zu erzielen.
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