Hallo liebe Grillschwestern und -brüder im Herrn!
Nürnberger Bratwürste sind ein sehr beliebtes Gericht in unserer Familie.
Bei meinen mindest 1-jährlichen Besuchen in der Frankenmetropole, wesentlicher Bestandteil meines Fitnessprogamms, kommen sie zu Haus gegrillt und als "Saure/Blaue Zipfel" sehr oft auf die Teller.
Letzten Donnerstag beim wöchentlichen Frühschoppen, traf ich meinen Freund, den Otto (Eigendefinition: "vorne rund, hinten rund und in der Mitte -doppelt hart")
Der Otto ist pensionierter Landwirt und gelernter Fleischhacker. Er macht die besten Knackwürste im Waldviertel und ich bin einer seiner Stammkunden.
Just zum Stammtisch nahm er auch Geselchtes und Wiener Stangenwurst mit, sodass unsere Stammtischrunde das wöchentliche Treffen etwas stärker zeitlich ausdehnen musste:
Da der Stammtisch immer mehr Leute umfasste und die Runden der Weißwein-Achterl kein Ende zu nehmen schienen, verflog die Zeit wie im Fluge.
Weit hinter dem Mittagsläuten gingen wir dann noch zu Ottos Kofferraum er konnte problemlos seine gelagerte Ware vergreißeln und wir begaben uns schlussendlich fröhlich nach Hause.
Dort angekommen, wurden wir herzlich von Eisköniginnen begrüßt
und dem praktisch vergessenen Trommelfell-Belastungs-Test unterzogen:
"Sog amoi, hats Eich scho gänzlich den Vogl außaghaut! Dem Hiasi sei Frau hat grad angrufa, was denn Du mit eham gmocht hast?! Der is am Mittagstisch glei eingschlafa, als er si hingsetzt hat! A so a varsoffene Saubande! An Rausch wia a Bierkutscher - Mittn am Tag!"
Dazu muss man sagen, dass Bierkutscher praktisch keinen Wein nicht trinken und der Hiasi gut 15 Jahre älter als ich ist, also viel mehr Erfahrung beim Trinken haben müsste. Da er in der gleichen Ortschaft wohnt, da wo des Wirtshaus ist, hat ja 200 Meter zu Fuß nach Hause gehabt. Dass ihn so ein Gewaltmarsch derart anstrengt, ist verständlich.
Gut, dass ich mit dem Auto da war, ich bin komplett frisch daheim angekommen.
Diskussionen mit der Ehefrau in derartigen fachspezifischen Männersachen sind sinnlos und man sollte weitere Argumente, die die Vorwürfe der GöGa klarerweise niederschmettern würden, aus Gründen des ehelichen Friedens nicht mehr aussprechen:
Also devot mit dem Mittagessen kochen beginnen. DAS war dann um 16:00 Uhr fertig und da die GöGa auch schon 1 - 2 Knacker , die sie auch sehr liebt, verputzt hatte, war alles wieder im Lot.
Der Otto hatte mit auch ein paar "Nürnberger" angedreht, die er im Wirtshaus gar himmlisch angepriesen hatte.
"Da is kein Pöckelsalz drinnen und mein Nürnberger Spezialgewürz drinnen!"
Gut, Samstag Mittag kam der Snack gerade recht, denn am Nachmittag war eine Feuerwehrübung angesagt.
So nun zum Test:
Die Größe , gut im Waldviertel ist bekanntlich manches größer : Kaliber 30/32 Schweinsdärme, statt 20/22 Schafsdärme - die erste optische Hürde
Also mal rauf auf den GA:
lassen sich gut grillen, aba a bissal Routine hat er scho...
A propos Routine:
schaut Euch mal das rote Wandl rechts hinten an: nur zu Schulungszwecken und aus Gründen der allgemeinen Sicherheit: Plastikwannen, die die GöGa unterm Jahr zum Wäschklammern-Transport verwendet, eignen sich NICHT als kurzfristiger Windfang für einen AZK !!!!!
Wurscht ferdich!
Serviert auf frischen Retzer Sauerkraut (mit Zwiebel, Kümmel und Grammelschmalz getuned)
dazu Erpfischmarrn
Tellerbuidl
Fränkisches Bier ..
..und die Wurscht?
geschmacklich gut, aba mit einer "Nürnberger Bratwurscht" hat das gar wenig zu tun.
@Die böse Königin meinte, da wär auch Rindfleisch drinnen gewesen.
Hauptsach' der Otto hat seine Würscht alle angebracht.....
Bei der nächsten Produktion verkauft er sie uns vielleicht als "Chemnitzer", wer weiß?
BTW: ich hab endlich den Senf wieder gefunden, den mir heuer in Prag der liebe Sandro @Simpson2101 verehrt hat:
"Der ist gut scharf," sagte @Die böse Königin .
Nürnberger Bratwürste sind ein sehr beliebtes Gericht in unserer Familie.
Bei meinen mindest 1-jährlichen Besuchen in der Frankenmetropole, wesentlicher Bestandteil meines Fitnessprogamms, kommen sie zu Haus gegrillt und als "Saure/Blaue Zipfel" sehr oft auf die Teller.
Letzten Donnerstag beim wöchentlichen Frühschoppen, traf ich meinen Freund, den Otto (Eigendefinition: "vorne rund, hinten rund und in der Mitte -doppelt hart")
Der Otto ist pensionierter Landwirt und gelernter Fleischhacker. Er macht die besten Knackwürste im Waldviertel und ich bin einer seiner Stammkunden.
Just zum Stammtisch nahm er auch Geselchtes und Wiener Stangenwurst mit, sodass unsere Stammtischrunde das wöchentliche Treffen etwas stärker zeitlich ausdehnen musste:
Da der Stammtisch immer mehr Leute umfasste und die Runden der Weißwein-Achterl kein Ende zu nehmen schienen, verflog die Zeit wie im Fluge.
Weit hinter dem Mittagsläuten gingen wir dann noch zu Ottos Kofferraum er konnte problemlos seine gelagerte Ware vergreißeln und wir begaben uns schlussendlich fröhlich nach Hause.
Dort angekommen, wurden wir herzlich von Eisköniginnen begrüßt
und dem praktisch vergessenen Trommelfell-Belastungs-Test unterzogen:
"Sog amoi, hats Eich scho gänzlich den Vogl außaghaut! Dem Hiasi sei Frau hat grad angrufa, was denn Du mit eham gmocht hast?! Der is am Mittagstisch glei eingschlafa, als er si hingsetzt hat! A so a varsoffene Saubande! An Rausch wia a Bierkutscher - Mittn am Tag!"
Dazu muss man sagen, dass Bierkutscher praktisch keinen Wein nicht trinken und der Hiasi gut 15 Jahre älter als ich ist, also viel mehr Erfahrung beim Trinken haben müsste. Da er in der gleichen Ortschaft wohnt, da wo des Wirtshaus ist, hat ja 200 Meter zu Fuß nach Hause gehabt. Dass ihn so ein Gewaltmarsch derart anstrengt, ist verständlich.
Gut, dass ich mit dem Auto da war, ich bin komplett frisch daheim angekommen.
Diskussionen mit der Ehefrau in derartigen fachspezifischen Männersachen sind sinnlos und man sollte weitere Argumente, die die Vorwürfe der GöGa klarerweise niederschmettern würden, aus Gründen des ehelichen Friedens nicht mehr aussprechen:
Also devot mit dem Mittagessen kochen beginnen. DAS war dann um 16:00 Uhr fertig und da die GöGa auch schon 1 - 2 Knacker , die sie auch sehr liebt, verputzt hatte, war alles wieder im Lot.
Der Otto hatte mit auch ein paar "Nürnberger" angedreht, die er im Wirtshaus gar himmlisch angepriesen hatte.
"Da is kein Pöckelsalz drinnen und mein Nürnberger Spezialgewürz drinnen!"
Gut, Samstag Mittag kam der Snack gerade recht, denn am Nachmittag war eine Feuerwehrübung angesagt.
So nun zum Test:
Die Größe , gut im Waldviertel ist bekanntlich manches größer : Kaliber 30/32 Schweinsdärme, statt 20/22 Schafsdärme - die erste optische Hürde
Also mal rauf auf den GA:
lassen sich gut grillen, aba a bissal Routine hat er scho...
A propos Routine:
schaut Euch mal das rote Wandl rechts hinten an: nur zu Schulungszwecken und aus Gründen der allgemeinen Sicherheit: Plastikwannen, die die GöGa unterm Jahr zum Wäschklammern-Transport verwendet, eignen sich NICHT als kurzfristiger Windfang für einen AZK !!!!!
Wurscht ferdich!
Serviert auf frischen Retzer Sauerkraut (mit Zwiebel, Kümmel und Grammelschmalz getuned)
dazu Erpfischmarrn
Tellerbuidl
Fränkisches Bier ..
..und die Wurscht?
geschmacklich gut, aba mit einer "Nürnberger Bratwurscht" hat das gar wenig zu tun.
@Die böse Königin meinte, da wär auch Rindfleisch drinnen gewesen.
Hauptsach' der Otto hat seine Würscht alle angebracht.....
Bei der nächsten Produktion verkauft er sie uns vielleicht als "Chemnitzer", wer weiß?
BTW: ich hab endlich den Senf wieder gefunden, den mir heuer in Prag der liebe Sandro @Simpson2101 verehrt hat:
"Der ist gut scharf," sagte @Die böse Königin .
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