Auch wenn ein anderer User mich dafür als unfähig hingestellt hat...
Das Problem ist die Azidose.
Und das habe ich auch bei der Schulung zur Kundigen Person so gelernt.
Im Prinzip entspricht Wildbret, welches von einer Drückjagd kommt, schon nicht mehr der höchsten Güteklasse.
Bei meinem Tag im LaVie wurde Reh zubereitet. Es gibt dort nur einen Lieferanten und zwar auch deshalb, weil der garantiert,
dass alle gelieferten Stücke vom Ansitz ohne Flucht erlegt wurden.
Was @maffyn schreibt, klingt da absolut einleuchtend.
Man muss ja nur mal bedenken, dass selbst die größten Schlachthäuser Ruhebuchten haben,
damit die Tiere sich zwischen Fahrt und Schlachtung erholen, weil sonst die Qualität leidet.
Bei einer langen Flucht und/oder Nachsuche steht das Tier doch unmittelbar vor der Tötung unter enormen Stress.
Natürlich leidet da die Qualität.
Leider hat @NRW Jäger auch Recht:
Die hier gezeugte Keule ist ein Grund dafür, dass Wildfleisch oft als "streng" oder "zu Wild" bezeichnet wird.
Angetrocknete Ränder, grün, unsauber verarbeitet. So etwas würde ich weder verkaufen, noch verschenken, noch selber essen.
Schade, dass wir Jäger es uns selbst oft so schwer machen.
Letzte Woche hat ein Jäger bei mir Rehrücken gegessen und gefragt, wieso das so anders schmeckt.
Er selber würde ja kaum noch Reh essen, weil er es einfach nicht mag aber meins sei richtig lecker.
Das liegt sicher daran, dass es schnell gelegen hat, bei mir zu Hause sauberst verarbeitet und in einem
extra dafür angeschafften Wildkühlschrank vorschriftsmäßig runtergekühlt und abgehangen wurde.
Das ist leider keine Selbstverständlichkeit.
Auch bei mir liegt nicht jedes Stück sofort aber dann geht es auch nicht raus sondern wird von mir selbst verwertet.
Das Problem ist die Azidose.
Und das habe ich auch bei der Schulung zur Kundigen Person so gelernt.
Im Prinzip entspricht Wildbret, welches von einer Drückjagd kommt, schon nicht mehr der höchsten Güteklasse.
Bei meinem Tag im LaVie wurde Reh zubereitet. Es gibt dort nur einen Lieferanten und zwar auch deshalb, weil der garantiert,
dass alle gelieferten Stücke vom Ansitz ohne Flucht erlegt wurden.
Was @maffyn schreibt, klingt da absolut einleuchtend.
Man muss ja nur mal bedenken, dass selbst die größten Schlachthäuser Ruhebuchten haben,
damit die Tiere sich zwischen Fahrt und Schlachtung erholen, weil sonst die Qualität leidet.
Bei einer langen Flucht und/oder Nachsuche steht das Tier doch unmittelbar vor der Tötung unter enormen Stress.
Natürlich leidet da die Qualität.
Leider hat @NRW Jäger auch Recht:
Die hier gezeugte Keule ist ein Grund dafür, dass Wildfleisch oft als "streng" oder "zu Wild" bezeichnet wird.
Angetrocknete Ränder, grün, unsauber verarbeitet. So etwas würde ich weder verkaufen, noch verschenken, noch selber essen.
Schade, dass wir Jäger es uns selbst oft so schwer machen.
Letzte Woche hat ein Jäger bei mir Rehrücken gegessen und gefragt, wieso das so anders schmeckt.
Er selber würde ja kaum noch Reh essen, weil er es einfach nicht mag aber meins sei richtig lecker.
Das liegt sicher daran, dass es schnell gelegen hat, bei mir zu Hause sauberst verarbeitet und in einem
extra dafür angeschafften Wildkühlschrank vorschriftsmäßig runtergekühlt und abgehangen wurde.
Das ist leider keine Selbstverständlichkeit.
Auch bei mir liegt nicht jedes Stück sofort aber dann geht es auch nicht raus sondern wird von mir selbst verwertet.