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Warum sind Profis schlechter als der Durchschnitt hier?

Paradebeispiel heute wieder in der Kantine... das noch am appetitlichsten ausschauende Gericht war ein blasses, paniertes Schweinekotelett mit Pommes.

Auf dem Teller hab ich festgestellt, dass meine Befürchtungen wahr geworden sind: Schwein paniert, in kaltes Öl geschmissen und 5min frittiert (wie's irgendjemand mal als Zeitvorgabe vorgegeben hat) und dann an die Belegschaft ausgeliefert...
Zu gut deutsch: Papp-Panade, blass und ölig und als kleiner Bonus war bis auf ca. 1,5cm vom äussersten Rand das Schweinefleisch noch roh.
Als Ausgleich waren die Pommes trocken und kalt.

Das ist fast in jeder Kantine so. Trotzdem sind die Schlangen bei Schnitzel wiener Art und Currywurst immer die längsten.

Die meisten Kollegen finden die Teile klasse und wollen jeden Donnerstag dort hin. Ich liebe gutes Schnitzel, weswegen ich dort nicht mehr hin gehe.

Da die Masse den (in meinen Augen MIST) aber abgöttisch liebt, bin ich wohl der, der falsch gewickelt ist. Macht mir aber nichts. Ich nehme mir ab und an was von zu hause mit, das ich mir vom Vortag vom Munde abgespart habe. Wenn die Kollegen das dann riechen, sind sie neidig. Leider heißt das dann nicht wirklich was, das sie die Schnitzel ja auch klasse finden...

Unser Hobby macht uns zu Außenseitern, was Massenabfertigung betrifft. Damit kann ich aber gut leben.

Ron
 
Der Wirt (= Profi) muß z. B.:
Steuern bezahlen, seine Angestellten, für die Renten vorsorgen,
Urlaubsgeld, Miete, Heizung, Versicherungen, Wasser, Strom, Reinigung,
Steuerberater, Telefon, Kosten der Lebensmittelvorhaltung, etc, etc, etc, etc...

Der "Durchschnitt hier" kauft sein Steak
und grillt es genau nach den eigenen Wünschen.

Ich sehe da einen riesigen Unterschied.
Und gute Köche/Restaurants kosten daher auch viel mehr Geld.

Und wenn der Kunde~Gast diesen hohen und gleichzeitig billigen angemessenen Preis nicht bezahlen will oder wird,
dann wundert es mich nicht, wenn die Qualität absinkt.

Gruß
Peter
 
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Unser Hobby macht uns zu Außenseitern, was Massenabfertigung betrifft. Damit kann ich aber gut leben.

Ron

Ja, das ist mir auch schon mehrfach aufgefallen. Die Tage hat ein Kumpel in ner Kneipe BBQ Ribs bestellt. Optisch zählten die für mich zu einer der schlechtesten die ich jemals gesehen habe. Hatten eher auch was von totgekochten farblosen Schälrippchen. Geschmacklich kann ichs nicht beurteilen. Wollte aber auch nichts sagen, da ich mir da immer blöd vorkomme wenn ich über sowas meine Meinung kund tue.
 
:hmmmm:


Kalkulation Speisen/Nahrungsmittel in der Gastwirtschaft: EK + 400 % oder Du bist Pleite !

Edit: Was hat eigentlich der Titel des Threads mit dem Inhalt des Selben zu schaffen ? Wollen die Hobbyköche unter euch wirklich nem ausgebildetem Gesellen Paroli bieten ? Sry......bei nem einzelnem Gericht was gegrillte oder gekocht wird mag das in Einzelfällen vllt was werden...........bedenkt aber bitte auch das ein Koch in nem Restaurant net nur 1 Gericht zubereitet sonder das Mittags, oder Abendgeschäft zu bewältigen hat.......jeder Gast möchte auch mit seinen Freunden zusammen speisen, ergo müssen alle Speisen auch gleichzeitig fertig sein......

Jaja....kochen iss einfach.........für 2-3 Leute......aber für 100 ?.....á la carte ? Haut rein Jungs !!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem gleichen Grund warum Fotos in einem Fotoforum meisten viel besser als von Profis sind : etwas als Hobby zu betreiben oder davon leben zu müssen sind 2 Paar Schuhe
 
Hi - in die erhitzte Runde.

Gerade gestern waren wir auf der Turnvereins-Mannschaftsfeier im Vereinsheim.

um nicht für schlechtes Essen viel zu bezahlen habe ich die Currywurst mit Pommes genommen - lässt sich günstig herstellen und hat keine wirkliche Fallhöhe.

. . . Tja, was soll ich sagen - eine Imbissbude mit dieser Wurst würde nur so lange Leben wie der Besitzer bereit ist zuzubuttern (salzig, salzig und salzig wenig Curry, Ketchup rot (ohne Geschmack (ausser "deftig")) - die Wurst war noch das beste dran.

Die Kinder waren mit Pommes rot/weiss absolut zufrieden. Göga hatte Salat mit Brot - war ok.

Göga und ich haben uns kurz ausgetauscht (quergegessen) und waren einer Meinung - ringsum (wie auch Homer beobachtete) allgemeine Zufriedenheit (auch verbal ausgedrückt) mit dem Essen. Der Einheits/Umami-Geschmackshammer hat zugeschlagen.

Wir sind versaut - unnormal. Wir sind so irre einen echte Fleischbrühe zu kochen - oder ein Suppenhuhn - das ganz anders schmeckt als die Hühnersuppenbüchse mit 2% Fleisch - für die meisten schmeckt das flach - ist aber viel differenzierter wenn man sich darauf einlässt und nicht mit Maggi killt.

Ja, ich gebe zu, auch ich war mal "normal", auch ich habe mir mit 17 oder 18 eine Büchse "Maggi Ravioli mit Fleisch in der Sosse" warm gemacht und verspachtelt - und nicht nur einmal.

Meine Mutter kochte zwar frisch hatte aber immer viel zuviel Liebstöckel drin (für die nicht Eingeweihten, man nennt dieses Kraut auch "Maggikraut".

. . . irgendwann, leise, schleichend kam das Selbermachen und der Geschmack.

Heute kann ich die Lokale die ich gerne besuche an einer Hand abzählen (und da sind 3 Italiener dabei obwohl ich jede Woche selbst Pizza backe - die beiden anderen sind Asiaten).

Was mir Hoffnung macht: Slow food kommt immer breiter. Lokale Initiativen (z.B. Streuobstwiesen) haben Zulauf. Schulkinder mosten selbst . . . und da kommt (geschmacklich) was ganz anderes raus als aus dem Tetrapack.

Jede Bewegung hat eine Gegenbewegung - ich freue mich auf der Seite des Geschmacks und des Genusses zu sein!

Gruß Johannes

Edit sagt noch: Das Thema hat es nicht nur ins Fernsehen geschafft sondern auch in die "seriöse" Presse
 
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Aber das ist doch immer so: Das bessere ist der Feind des Guten.

Ich bin nebenan im Heimkinoforum "beisammen.de" recht aktiv: Jeder der ein (nur etwas) überdurchschnittliches Heimkino sein Eigen nennt, der geht NIE WIEDER ins "echte" Kino. Dort ist Bild schlecht, Ton schlecht, alles falsch eingestellt, Leute rascheln und nerven, Preise sind überteuert usw.

Ihr seht also: Jedes Hobby kann es besser als der vermeintliche "Profi". Weil man beim Hobby nicht seinen Lebensunterhalt verdienen muss.

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, wie immer im Leben.

Wenn ich ein Rsataurant nicht kenne, dann bestelle ich ein einfaches Gericht. Wer als Gastronom an einem "Wiener Schnitzel mit Pommes oder Bratkartoffeln" scheitert, der kann auch sonst nichts. Ein gutes restaurant erkennt man schon am Beilagensalat oder sonstigen Banalitäten. Ein Steak bestelle ich schon lange nicht mehr von jemanden, den ich nicht kenne.
 
Deshalb bleibe ich bei meiner Aussage. Ein gutes Restaurant hat solche Gutscheinaktionen nicht nötig.

Und ich behaupte, dass ein Restaurant, das keinerlei Werbung macht und nur auf Mundpropaganda setzt, schneller Pleite ist, als der Inhaber "Guten Appetit" sagen kann.

Volker
 
Das mit den Geschmacksnerven erklärt es, so ist es auch! Meine Exfreundin konnte auch nur Tüte aufreissen. Bei uns war dann eben auch "Mirakoli" und "Schlemmerfilet" angesagt. Mir hatte es geschmeckt :eeek:

Selbst hab ich dann auch "gekocht"! Gulasch mit Maggi Fix zum Beispiel! Fand ich Klasse :wurst:

Dann kam meine jetzige Frau, die konnte wirklich kochen. Pulver kannte die gar nicht. Das Essen fand ich unglaublich gut!!!! Dann war sie mal ein paar Tage nicht da und ich hab auf meine alten "Kochkünste" zurückgegriffen, unter anderem auch besagte Norakoli Spaghetti und Glasch mit Maggi Fix... :essen!:

Boah war das eklig! Ich hab erst gedacht die haben wohl was an der Rezeptur geändert. Aber nein, das schmeckte auch damals schon so besch....eiden... Ich merks nur jetzt erst!
 
Ich möchte mich hier gern mit einbringen.

Ich habe Koch gelernt und mache das nun seit 13 Jahren.
Gerade im Moment stehe ich vor einer großen Neueröffnung eines Gastronomiebetriebs in dem ich als Küchenchef tätig bin.

Zu aller erst: Das grösste Problem in der Gastro ist der Nachwuchs. Die Lage ist katastrophal. Gerade bei Köchen. Ich sprech ab und zu noch mit meinem ehemaligem Ausbilder in einem renomierten 4* Hotel. 1999 als ich angefangen habe, hatten sie 20 Bewerber auf 4 Kochausbildungsplätze. Mittlere Reife war Pflicht. Heute müssen sie froh sein wenn sie 2 von den 4 Plätzen besetzen können. Und diese Probleme kenne ich von einigen meiner Kollegen.
Was glaubt ihr wer in vielen Betrieben in der Küche steht? Genau... ungelerntes Personal. Manche machen das echt gut. Der Großteil ist aber eine Schande für unsre Zunft.

Thema Preise in der Gastro: Meistens wird ein Gericht mit einem Wareneisatz von maximal 35% bis 40% kalkuliert. Eher weniger. Und da ist nicht viel Verdient dran. Ich stehe grad vor dem gleichen Problem. Ich würde liebend gern ein Super tolles dry aged Rumpsteak oder dergleichen anbieten. Erstens ist es schwierig es in ausrechender Menge zu bekommen. zweitens muss man erst mal jemand finden der das bezahlt wenn das dann 35€ oder mehr kostet.
Ich werde in unsrer Küche qualitativ hochwertiges Steakfleisch einsetzten. Verschiedene Herkunft (D, USA, Argentinien, Irland, Schottland etc.).
Die Erfahrung in unserem Ort hat gezeigt das die Schmerzgrenze der Allgemeinheit bei ca 25€ für einen Hauptgang liegt.

Thema Fertigprodukte/Convenience:
Ja ich setze Convenience ein. Aber eben nur das was ich vertreten kann. Denn der Begriff "Fertigprodukte" ist sehr dehnbar. Ich kaufe fertige gefrorene Pommes. Bin ich jetzt ein schlechter Koch?
Was bei mir auf keinen Fall auf den Teller kommt sind Tütensuppen, Fertigsossen, Geschmacksverstärker oder anderer Chemischer Unfug.

Ich bin froh wenn ein Gast mich kritisiert. Denn daraus kann ich lernen und es das nächste mal besser machen.

Das wars fürs erste. Ich denke das ich nochwas dazu schreiben werde.

Gruss Phil
 
Ich möchte mich hier gern mit einbringen.

Ich habe Koch gelernt und mache das nun seit 13 Jahren.

Hi Phil,

ich bin Laie und habe sehr großem Respekt vor eurer Zunft. Ich könnte euren Job nicht machen.

Ich mache das zur Entspannung - das dann gerne und excessiv.

zu den Pommes:

Mach dir mal dem Spaß:
Kartoffeln schälen und dann mit dem Hobel die Kartoffeln viereckig hobeln.
Das Hobelgut zu Chips frittieren (2* ins Öl) und mit S&P+Paprika würzen.
Die übriggebliebenen Würfel zu Pommes schneiden und 2* ins Öl (dazwischen abkühlen lassen) dann auch S&P+Paprika (evtl. noch 'n bisschen Rosmarin).

Dann testessen gegen die TK-Ware.
Ich bin mir sicher dass das einen AHA-Erlebnis gibt.

Gruß Johannes
 
Nur weil der Koch in seiner gastronomischen Einrichtung TK-Pommes verwendet heißt das doch noch lange nicht das er nicht weiss wie gute Pommes aus frischen, rohen Kartoffeln gefertigt werden. Ich wusste das schon mit 14.
Ob es sich tatsächlich umsetzen lässt steht doch hier nicht zur Debatte. Wer das so fordert für sein Geld lebt nicht in der Realität.

Und auch bei der TK-Ware gibt es qualitative Unterschiede und bei der Zubereitung der selbigen erst.....
 
Geiz is geil und der Gaul springt nur so hoch wie er muss.

Mir ist schon klar, dass ich als Hobbykoch anders kalkuliere wie ein Restaurantkoch oder Gastwirt. Was mich persönlich aber stört, ist dass der Geiz der Kunden so geil ist, dass in der Gastronomie vermehrt mit Aushilfen und 400,-- € Kräften gearbeitet wird, da kann doch für den kulinarisch interessierten und versierten Grillsportler nix bei rumkommen.

Wenn ich meinen Bekanntenkreis mal so anschaue, ist das Essen bei Vielen zum sattwerden da und weniger zum Genießen. Wenn ich einen Abend in netter Runde verbringen will, entscheide ich mich im 'Restaurant' auch mal für ein SchniPoSa und eine von 25 verschiedenen Pulversoßen. Der Glutamatgeschmack muss dann halt mit viel Flüssigkeit weggespült werden. Wenn das Schnitzel dann 12,50 € gekostet hat, werde ich mich nicht beschweren. Hier entscheidet dann der Service über die Höhe des Trinkgelds.

Anders sieht es aus, wenn ich mir in einem guten Gasthaus ein Wiener Schnitzel vom Kalb für 25,-- € gönne. Wenn hier etwas den Genuss stört nehme ich mir das Recht heraus konstruktive Kritik zu äußern. In der Regel geht man in Restaurants mit gelerntem Personal mit der Kundenkritik auch professionell um, so dass ist trotz kleinerer Mängel gerne ein angemessenes Trinkgeld gebe.

Ich persönlich empfinde es als Privileg zu wissen was gutes Essen ist und mir tun Menschen leid, die nicht merken, dass sie sich von Mist ernähren und es nicht merken.
 
Die Aussagen hier kann ich zu 100% bestätigen, früher als ich mich noch nicht mit selbst Kochen und grillen beschäftigt habe, bin ich gerne und oft essen gegangen. Jetzt mache ich ein gutes Abendessen am liebsten selbst, da weiß man was man hat.

Als Gründe für das schlecht bewertete Essen sehe ich auch den Preisdruck, Einkaufswert x 4 zu nehmen und dann ist man halt schnell bei der Aussage für den Preis war es zu wenig.

Und um gutes Essen zu servieren muss man erstmal selbst ein "Gourmet" sein. Ein Koch sollte wirklich nach der Lehre auf Wanderschaft in gute Restaurants gehen und weiter lernen und seinen eigenen Geschmack schulen.
 
vor etwa 10 Jahren hatte ich mich mit einer Wirtin unterhalten - den Umsatz machte sie mit den Getränken, guter Stammtisch, viele Vereine - das Essen läuft so nebenbei, man muss es halt anbieten, aber verdient nix dabei - die Wirtschaft läuft immer noch spitze, mit Standard Schnitzel, Steak und Wurstsalat :weizen:
 
Servus dsdgs,

das berühmte Gutscheinbuch … hatte ich auch schon mal geschenkt bekommen und natürlich auch zum Teil benutzt. Es waren auch Restaurants dabei die ich vorher ohne Gutschein besucht hatte. Komischerweise war das „Gutschein-Gericht“ jedes Mal nicht so, wie ich es ohne den Rabattzettel vorher serviert bekam (kann natürlich auch nur Einbildung sein). Warum muss man den Gutschein vor der Bestellung hergeben/-zeigen? Um eine korrekte Bonierung/Abrechnung zu gewährleisten ist meinem Erachten nach an den Haaren herbeigezogen. Jedes Kassensystem kann vor der Abrechnung Skonti/Nachlass, oder wie man es sonst nennen mag, ein- bzw. ausbuchen. Ein Schelm wer dem Gastronom Böses unterstellen will. Aber ich behaupte, dass man mit Gutschein ein Gericht „zweiter Wahl“ erhält. Wie sonst soll sich das rechnen? Ein Steak, das normal 30 Euro kostet, plötzlich für den halben Preis … kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das für einen Gastronom auf die Dauer auszahlt (auch wenn er pro eingelösten Gutschein wieder ein paar Euro von den Organisatoren erhalten mag). Von daher meine Meinung zu dem Buch, es ist überflüssig wie ein Kropf.

Gut essen gehen kann man bei uns in der Provinz schon, aber da ist die Auswahl doch sehr beschränkt. Die guten Bauernwirtshäuser werden immer weniger und die XXL-Fressbuden immer mehr. Aber so ist das … ein plattiertes Schnitzel dessen Panade dreimal so dick ist wie das Schnitzel selbst, in der Fritteuse ein weiteres Mal sterben musste, aber dafür 40cm Durchmesser hat und nur 4,95 samt Pommes und Salat kostet … dort ist die Bude voll. Es ist billig und macht satt. Der Genuss spielt da wohl eine untergeordnete Rolle. Wir gehen dort einfach nicht hin.

Meine GöGa war Friseurin und das Trinkgeld spielte in ihrem Einkommen eine sehr große Rolle. Es war eigentlich der Hauptteil ihres Gehalts. Von daher mache ich das Trinkgeldgeben definitiv nicht abhängig von der Qualität der Speisen. Die „Bedienung“ kann ja nichts dafür wenn der Koch das Essen nicht auf die Reihe bringt und wenn sie ihren Job uns gegenüber korrekt leistet, dann bekommt sie auch das verdiente Trinkgeld … sie muss vielleicht davon leben.

Den Koch „zitieren“ lassen wenn das Essen nicht so war wie man es erwartet hat ist so eine Sache. Ich bin Hobbykoch und müsste dann fundiert einem Profi Paroli bieten … ob das gut geht wage ich mal zu bezweifeln. Zum Glück war ich noch nicht in so einer Situation.

Als wir noch jung und hübsch waren, heute sind wir nur noch hübsch, sind wir öfters Essen gegangen. Heute, nachdem das Kochen über die Jahre hinweg unser Hobby geworden ist, ist das nur noch sehr selten der Fall. An besonderen Tagen vielleicht … aber auch hier wird es immer spärlicher. Lieber zaubern wir uns gemeinsam ein X-Gänge-Menü und tadeln uns selbst wenn es nicht unseren Vorstellungen entsprach.

:prost:
 
...
Ich bin froh wenn ein Gast mich kritisiert. Denn daraus kann ich lernen und es das nächste mal besser machen.

Gruss Phil


Leider sieht das nicht jeder Koch so.Entweder geben es die Kellner nicht weiter oder eben der Koch ist wegen der Kritik angepisst.

Ich gehöre auch zu denen die Kritik äussern und manchmal ist mir das sehr unangenehm gegenüber den Leuten die mit mir am Tisch sitzen.

Gruß Jonsey
 
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