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Warum südamerikanisches Fleisch so günstig ist

Im SWR geht es gerade und den Preis des billigen Fleisches. Weniger aus Sicht des Tierwohls, mehr aus Sicht des Umweltschutzes und warum das Fleisch aus Südamerika so günstig angeboten werden kann.
In der ARD Mediathek kann sich jeder selbst eine Meinung der Reportage bilden
https://www.ardmediathek.de/video/b...ernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0Mzk5Nzc/
Ja, das führen sich viele Verbraucher leider nicht vor Augen!

Aber ich befürchte, dass noch so viele Artikel und Beiträge nichts ändern! „Die Politik“ und hier letztendlich eine Staaten übergreifende Gemeinschaft muss hier klare Regeln festlegen und die Einhaltung kontrollieren!
Das wird leider noch dauern und bis dahin werden jede Minute eine Fläche Regenwald gerodet, die so groß ist wie 16 Fußballfelder😱
 
Ich kann jetzt , auch wenn ich nachdenke , nicht genau sagen wann ich das letzte mal Fleisch oder Wurstwaren aus dem Supermarkt gekauft habe. Das wird auch so bleiben , ich möchte wissen und auch sehen wo das Fleisch wächst das ich zu mir nehme.
Nicht selten habe ich Tiere gestreichelt die ich später in Teilen verspeist habe.
Ich denke es macht viel aus wenn man im ländlichen Gebiet aufgewachsen ist und gesehen hat wie Tierhaltung stattfinden sollte.
Aus diesem Grund kaufe ich meine Waren so gut es eben geht dort , wo ich weiß wie es gehalten wird.
Mir ist die Färse Berta für 21€ das Kilo von meinem Bauern lieber wie ein Angus aus Brasilien oder ein dry aged Bison Thomahawk aus Wisconsin für die Hälfte.
 
tja, es lebe der freihandel und die gloablisierung! ich bin bei weitem keiner, der grundsätzlich dagegen ist. aber es fehlen leider international verbindliche standards. würden die überall angewandt, würde sich viel der billigproduktion nicht mehr lohnen. die beruht doch immer auf ausbeutung von mensch, tier und umwelt.

leider hat sich "geiz ist geil" in den köpfen der menschen eingebrannt und auch, dass fleisch jeden tag auf den teller kommen muss. tier werden nur noch als war gesehen, dass lebenwesen dahinter stecken, die unter teils brutalsten bedingungen gehalten werden, sieht leider keiner und will es wohl auch nicht sehen. man solle auf die verpackung von fleisch, das so erzeugt wurde, wie bei zigaretten schockbilder von der haltung der tiere oder abgebrannten regenwäldern machen...

ich kaufe meine wurst bei metzger und 2x im jahr beim bauern ums eck anteilig was vom rind, das er schlachtet. ebenso mit forellen und schwein. damit rette ich die welt nicht. aber vielleicht hilft es wenigstens ein bißchen. letztlich haben wir alle es in der hand mit unserem konsum
 
Es muss einfach ganz offen kommuniziert werden das man sich bei Fleisch aus Südamerika eigentlich doch vegetarisch ernährt. Man ist so zusagen den Regenwald........
 
In der Lebensmittelproduktion läuft weltweit einiges verkehrt! Von der (über)intensiven Landwirtschaft, Überfischung der Meere, Vernichtung der Regenwälder für Fleisch und Futtermittel, usw...das schlimme daran ist aber, dass genau dieses ausbeuterischen gänzlich unnachhaltig produzierten Lebensmittel auch noch am meisten gefördert werden.
Der Konsument hat es nur teilweise in der Hand, es muss vor allem auch Chancengleichheit am Markt herrschen, für Nachhaltig produzierte Ware!
 
Es muss einfach ganz offen kommuniziert werden das man sich bei Fleisch aus Südamerika eigentlich doch vegetarisch ernährt. Man ist so zusagen den Regenwald........
Und trotzdem ist es auch hier im Forum in vieler Munde. Es wird von so einigen auch hoch gelobt und es kommt nichts anderes auf den Grill.
 
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