Hallo Zusammen,
jetzt habe ich beim Fleischkauf anscheinend auch mal danebengegriffen. Aber vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben? Bei Steak habe ich mich bisher fast immer auf US-Beef bzw. Irish Beef aus der Metro verlassen, und war auch immer sehr zufrieden. Gekauft wird das Fleisch immer am Stück (meist so zwischen 3-4 kg), und dann in für uns passende Steaks geschnitten (2-2,5 cm dick, 300-400g). Zubereitung immer in einer gusseisernen Grill-Pfanne von Skeppshult. Alles prima.
Bis ich letztens mal wieder in der Metro war. Von Jungbullenfleisch für Steaks habe ich bisher immer die Finger gelassen. Aufgrund des Alters hat es oft zu wenig Fetteinlagerungen im Fleisch, nicht gereift usw. Gründe gab es (für mich) genug, und auch hier im Forum findet man diesbezüglich ja reichlich. Jetzt lagen da aber ein paar sehr schön gemaserte Stücke Roastbeef vom Jungbullen. Und auch noch mit dem Vermerk „mindestens 15 Tage gereift“. (siehe dazu die Bilder. Leider erst im eingefrorenen Zustand, denn von den „Problemen“ ahnte ich ja noch nichts…. .
Den Preis von 19,99€/kg fand ich dafür auch i.O. Also ein schönes 3,7kg Teil mitgenommen und zu Hause portioniert. 8 Stücke stramm in Frischhaltefolie gewickelt, eingetütet und ab in den Froster. 2 Steaks wanderten abends direkt in die Pfanne. Zubereitung wie x-fach bewährt, d.h. für mich jede Seite insgesamt 3,5 min, für meine Frau 5 min (durch eben). Mit dem Maverick und Kerntemperatur arbeite ich bei Steaks erst ab ca. 3cm Dicke. Die Teile ließen sich super braten, sahen so aus wie immer, und auch im inneren waren sie für uns auf den Punkt. Aber, die Dinger waren Zäh wie Hulle. Womit ich bei meiner eigentlichen Frage wäre. Was mache ich jetzt mit den übrigen 8 Steaks? Kann ich mit „low and slow“ etwas erreichen? Soll ich sie in irgendwas einlegen? Weichkochen wie beim Gulasch? Freue mich auf eure Anregungen. Vielen Dank im voraus….
Gruß, Nova
jetzt habe ich beim Fleischkauf anscheinend auch mal danebengegriffen. Aber vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben? Bei Steak habe ich mich bisher fast immer auf US-Beef bzw. Irish Beef aus der Metro verlassen, und war auch immer sehr zufrieden. Gekauft wird das Fleisch immer am Stück (meist so zwischen 3-4 kg), und dann in für uns passende Steaks geschnitten (2-2,5 cm dick, 300-400g). Zubereitung immer in einer gusseisernen Grill-Pfanne von Skeppshult. Alles prima.
Bis ich letztens mal wieder in der Metro war. Von Jungbullenfleisch für Steaks habe ich bisher immer die Finger gelassen. Aufgrund des Alters hat es oft zu wenig Fetteinlagerungen im Fleisch, nicht gereift usw. Gründe gab es (für mich) genug, und auch hier im Forum findet man diesbezüglich ja reichlich. Jetzt lagen da aber ein paar sehr schön gemaserte Stücke Roastbeef vom Jungbullen. Und auch noch mit dem Vermerk „mindestens 15 Tage gereift“. (siehe dazu die Bilder. Leider erst im eingefrorenen Zustand, denn von den „Problemen“ ahnte ich ja noch nichts…. .
Den Preis von 19,99€/kg fand ich dafür auch i.O. Also ein schönes 3,7kg Teil mitgenommen und zu Hause portioniert. 8 Stücke stramm in Frischhaltefolie gewickelt, eingetütet und ab in den Froster. 2 Steaks wanderten abends direkt in die Pfanne. Zubereitung wie x-fach bewährt, d.h. für mich jede Seite insgesamt 3,5 min, für meine Frau 5 min (durch eben). Mit dem Maverick und Kerntemperatur arbeite ich bei Steaks erst ab ca. 3cm Dicke. Die Teile ließen sich super braten, sahen so aus wie immer, und auch im inneren waren sie für uns auf den Punkt. Aber, die Dinger waren Zäh wie Hulle. Womit ich bei meiner eigentlichen Frage wäre. Was mache ich jetzt mit den übrigen 8 Steaks? Kann ich mit „low and slow“ etwas erreichen? Soll ich sie in irgendwas einlegen? Weichkochen wie beim Gulasch? Freue mich auf eure Anregungen. Vielen Dank im voraus….
Gruß, Nova