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Was keiner braucht: Grill- und Backmatte

Trollmann

Militanter Veganer
Ja, ich bin neu und teste herum - und wenn die GöGa so was ins Haus schleppt, dann wird das auch verwendet:
Die Rede ist von einer Grill- und Backmatte, hier von Tepro.
Sinn? unbekannt, muss man ja auch sauber machen wie den Grillrost auch.
Einsatz: im Kugelgrill über Brikett, Schweinefilet in Naturjoghurtmarinade "Tandoori" und Feuerwurst

Also, rauf das Ding auf den Grill, rauf das Fleisch auf die Backmatte.
Und dann kam das aha-Erlebnis: das Fleisch ganz direkt über der Glut war schnell schwarz während das Fleisch direkt daneben (die Stücke stießen fast aneinander) noch nicht ansatzweise fertig zum Wenden war --> Wärmeleitfähigkeit = 0
Ich wagte den Versuch die Matte außen anzufassen und tatsächlich: das Ding war gerade mal handwarm! :woot:
Warum die Firma auf ihrer Homepage praktisch rohes Gemüse auf dem Grill zeigt, ist mir jetzt auch klar. Wenn man alleine durch Heißluft in der Kugel etwas Garen möchte, so könnte ich mir eventuell vorstellen, dass das mit der Matte funktioniert, ansonsten: Finger weg.

Während des Reinigungsvorgangs im Spülbecken (wegen der kleinen Maschen nicht so einfach die Grillreste zu entfernen) riss die Matte - somit endgültig zur Entsorgung freigegeben.
 
Naja, ich habe zwar keine Grillmatte, aber ich denke man kann sie für kleines Grillgut benutzen.
Garnelen zum Beispiel fallen dann nicht mehr durch den eigentlichen Grillrost.
 
Statt der Grillmatte wuerde ich eher eine Grillpfanne nehmen. Oder eine Gusseisenplatte. Gusseisen leitet die Waerme besser, hat aber keine Loecher -> Saft oder Fett bleiben drauf. Wenn die ablaufen sollen, ist die Grillpfanne (aus Edelstahl) besser. Edelstahl leitet Waerme schlechter, und weil der Stahl viel duenner ist als das Eisen, ist es zum Anbraten nicht so gut.

Dann gibt's noch die Grillpfannen mit hochgezogenen Seiten, aka Grillkoerbe. Die sind gut, wenn man einfach umruehren will statt alles einzeln zu wenden. Ich mache gerne Zucchinischeiben in dem kleinen Weber-Grillkorb.
 
Sinn? unbekannt,....

Ab und an nutze ich auch so eine Grillmatte. Die ist natürlich nur zum indirekten Grillen geeignet (~240°C).

Für kleinteilige Sachen wie z.B. kleine Garnelen, Cocktailtomaten oder so. Marinaden, Fett usw. laufen einfach ab.
Auch gut für frischen Teig oder halt Fischfilets oder Hackfleisch, da nichts am Rost haften bleibt und man so halt auch nichts kaputt reißt beim Wenden.
Da das Grillgut so keinen Kontakt mit dem heißen Rost hat, gibt es auch kein Branding. Zum Dörren im Grill auch sehr gut geeignet.
 
Da hat meine Kritik gleich einen Wissensgewinn gebracht.
Fisch war noch nicht auf meinem Rost, gedörrt hatte ich bislang auch noch nicht und Gemüse war im Grillkorb.
Aber ich sehe jetzt durchaus, dass so eine Matte doch Sinn ergeben kann und ich das nur nicht erkannt hatte.
Und man wird wohl etwas üben müssen, um mit der fehlenden Wärmeleitfähigkeit zurecht zu kommen.
Vielen Dank für die sachdienlichen Hinweise.:) :anstoޥn:
 
Ja. Das Teil taugt nur für indirekt.
Ich hatte sowas auch mal. Aber was nur 240 grad aushält. Das taugt nichts. Da kann das Teil auch Grillmatte heißen. Besser wär wohl Low and Slow Matte.
 
Das Teil verwende ich sehr gerne.

Nicht nur für indirekte Zwecke, auch über kleiner Gasi-Flamme geht es problemlos.

Wie bereits erwähnt super für Gemüsestücke, kleines Meergetier wie Garnelen oder Muscheln, Sardinen und sonstiges Grillgut, was öfter mal durch den Grillrost rutscht, aber nicht die scharfe Hitze einer Griddle abbekommen soll.
 
Wie schon von den Vorrednern beschrieben, ist die Matte für Fisch, Teig und Gemüse ideal. Ich habe diese Matten aber auch schon in großen Smokern gesehen welche viel PP, PB oder Brisket machen. Auch dort wird der Antihafreffekt ausgenutzt.
 
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