Guten Tag zusammen,
zuerst möchte ich mich einmal kurz vorstellen:
Ich bin Mitte Zwanzig und komme aus der schönen Pfalz, seit einiger Zeit bin ich schon stiller Mitleser hier im Forum. Nun möchte ich mich an meinem ersten Beitrag versuchen.
Vor zwei Wochen habe ich einen Webergrill OT original 57 mit Pizzastein erworben und musste ihn dann natürlich gleich ausprobieren. Vorab muss ich sagen, dass ich mit meinem Ergebnis nicht hundertprozentig zufrieden war. Die Pizza war auf der Oberseite nicht richtig gegart bzw. der Käse nur etwas zerlaufen, der Boden allerdings schon eher wie ein Keks, als wie eine Pizza.
Bevor ich mit dem "Pizzagrillen" startete, habe ich mich hier im Forum und an anderen Stellen im Netz über die beste Vorgehensweise informiert. So habe ich nun versucht, dass was ich gelesen hatte, bestmöglich umzusetzen.
Den neuen Weber habe ich erst einmal mit zwei kleinen Anzündkaminen Holzkohle befeuert und ihn 20 Minuten bei geschlossenem und 20 Minuten bei offenem Deckel eingebrannt.
Hier zeigte sich schon mein erster Fehler, die einzelnen Holzkohlen die ich noch im Keller hatte, waren zu klein, sodass sie durch den Kohlerost durchfielen.
(Also das nächste Mal besser Briketts verwenden?!)
Nach dem Einbrennen, habe ich dann noch einige Holzkohlen auf den Rost geschüttet, hierbei habe ich die größten Stücke aus dem Kohlesack gesammelt und sie mit einem Schürhaken mit den bereits glühenden Kohlen vermischt und wie empfohlen in einem Ring am Rand des Kessel angeordnet.
Da ich immer wieder gelesen hatte, dass es vorteilhaft wäre, wenn man noch ein oder zwei Scheite Holz auf die glühenden Kohlen legt, hab ich das auch getan. Bei mir waren es allerding zwei Stücke Rebholz (Bei uns in der Pfalz ein übliches Holz zum Grillen/Das Holz von Abgeschnittenen Weinstöcken).
Als diese schön brannten, habe ich dann den Pizzastein aufgelegt und den Deckel geschlossen.
Nun erloschen die Flammen (nicht mehr genug Sauerstoff) trotz voll geöffneter Luftzufuhr unten und oben und der Grill find an sehr stark zu rauchen.
Müsste man das Holz vollständig verbrennen lassen?
Auch die Temperatur ging nicht in den Bereich, den ich mir vorgestellt hatte.
Nach einiger Zeit pendelte sie sich bei 210 - 220 Grad ein. Ca. 30 Minuten legte ich dann die erste Pizza auf den Stein, 10 Minuten später holte ich sie wieder vom Stein und der Boden war recht hart. Die Pizza schmeckte durch den Rauch ziemlich geräuchert.
Die nächsten Pizzen gelangen besser, aber so richtig hat mich keine Pizza überzeug.
Der langen Rede kurzer Sinn, irgendwas muss ich falsch gemacht haben!
Den Teig vielleicht etwas dicker ausrollen? Er war schon sehr dünn.
Auch die Temperatur müsste höher sein, 220 Grad schafft auch ein Haushaltsbackofen...
Wie macht Ihr das mit der Kohle und dem Holz, raucht das bei euch auch so dermaßen?
An anderer Stelle habe ich schon gelesen, dass man die Briketts/Kohle an einer Seite des Kessel halbrund platzieren soll und dann den Pizzastein auf die gegenüberliegende Seite legen soll ? So wird nicht so viel Hitze vom Stein abgeschirmt. Die Pizza sollte dann nach der Hälfte der Zeit um 180° gedreht werden. Hat das schon jemand versucht?
Vielleicht hat ja jemand ein paar Verbesserungsvorschläge für mich, bzw. was sind eure besten Methoden Pizza auf dem Weber zu backen?
Über ein paar Anregungen und Kommentare würde ich mich freuen.
Grüße aus der Pfalz
zuerst möchte ich mich einmal kurz vorstellen:
Ich bin Mitte Zwanzig und komme aus der schönen Pfalz, seit einiger Zeit bin ich schon stiller Mitleser hier im Forum. Nun möchte ich mich an meinem ersten Beitrag versuchen.
Vor zwei Wochen habe ich einen Webergrill OT original 57 mit Pizzastein erworben und musste ihn dann natürlich gleich ausprobieren. Vorab muss ich sagen, dass ich mit meinem Ergebnis nicht hundertprozentig zufrieden war. Die Pizza war auf der Oberseite nicht richtig gegart bzw. der Käse nur etwas zerlaufen, der Boden allerdings schon eher wie ein Keks, als wie eine Pizza.
Bevor ich mit dem "Pizzagrillen" startete, habe ich mich hier im Forum und an anderen Stellen im Netz über die beste Vorgehensweise informiert. So habe ich nun versucht, dass was ich gelesen hatte, bestmöglich umzusetzen.
Den neuen Weber habe ich erst einmal mit zwei kleinen Anzündkaminen Holzkohle befeuert und ihn 20 Minuten bei geschlossenem und 20 Minuten bei offenem Deckel eingebrannt.
Hier zeigte sich schon mein erster Fehler, die einzelnen Holzkohlen die ich noch im Keller hatte, waren zu klein, sodass sie durch den Kohlerost durchfielen.
(Also das nächste Mal besser Briketts verwenden?!)
Nach dem Einbrennen, habe ich dann noch einige Holzkohlen auf den Rost geschüttet, hierbei habe ich die größten Stücke aus dem Kohlesack gesammelt und sie mit einem Schürhaken mit den bereits glühenden Kohlen vermischt und wie empfohlen in einem Ring am Rand des Kessel angeordnet.
Da ich immer wieder gelesen hatte, dass es vorteilhaft wäre, wenn man noch ein oder zwei Scheite Holz auf die glühenden Kohlen legt, hab ich das auch getan. Bei mir waren es allerding zwei Stücke Rebholz (Bei uns in der Pfalz ein übliches Holz zum Grillen/Das Holz von Abgeschnittenen Weinstöcken).
Als diese schön brannten, habe ich dann den Pizzastein aufgelegt und den Deckel geschlossen.
Nun erloschen die Flammen (nicht mehr genug Sauerstoff) trotz voll geöffneter Luftzufuhr unten und oben und der Grill find an sehr stark zu rauchen.
Müsste man das Holz vollständig verbrennen lassen?
Auch die Temperatur ging nicht in den Bereich, den ich mir vorgestellt hatte.
Nach einiger Zeit pendelte sie sich bei 210 - 220 Grad ein. Ca. 30 Minuten legte ich dann die erste Pizza auf den Stein, 10 Minuten später holte ich sie wieder vom Stein und der Boden war recht hart. Die Pizza schmeckte durch den Rauch ziemlich geräuchert.
Die nächsten Pizzen gelangen besser, aber so richtig hat mich keine Pizza überzeug.
Der langen Rede kurzer Sinn, irgendwas muss ich falsch gemacht haben!
Den Teig vielleicht etwas dicker ausrollen? Er war schon sehr dünn.
Auch die Temperatur müsste höher sein, 220 Grad schafft auch ein Haushaltsbackofen...
Wie macht Ihr das mit der Kohle und dem Holz, raucht das bei euch auch so dermaßen?
An anderer Stelle habe ich schon gelesen, dass man die Briketts/Kohle an einer Seite des Kessel halbrund platzieren soll und dann den Pizzastein auf die gegenüberliegende Seite legen soll ? So wird nicht so viel Hitze vom Stein abgeschirmt. Die Pizza sollte dann nach der Hälfte der Zeit um 180° gedreht werden. Hat das schon jemand versucht?
Vielleicht hat ja jemand ein paar Verbesserungsvorschläge für mich, bzw. was sind eure besten Methoden Pizza auf dem Weber zu backen?
Über ein paar Anregungen und Kommentare würde ich mich freuen.
Grüße aus der Pfalz