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Weber Q220 / Enders Monroe / Napoleon P500

Ben-Q220

Militanter Veganer
Hallo zusammen!

Ich habe mir im Winter 2014 einen neuen Grill gekauft: den Napoleon Prestige 500
Es war alles andere als einfach hier die Informationen zu bekommen die ich wichtig fand und die mich letztlich auch dazu gebracht haben genau diesen Grill zu kaufen. Daher dachte ich, ich schreib hier mal für die suchenden unter euch einen Kommentar.
Da ich schon lange auch einen Fazit zum Weber Q220 schreiben wollte pack ich das hier mal mit rein.

Da ich in der Innenstadt wohne und auf einem überdachten Balkon (Wintergarten mit elektrischem Verdeck und Seitenfenstern, leider undicht und einfach verglast) grille musste es ein Gasgrill werden, Kohle hätte wahrscheinlich schon zu Ärger geführt, wobei man auch mit Gasgrills einen anständigen Gestank fabrizieren kann :rotfll:
Insgesamt konkurieren meine Sportgeräte mit einer 57ger Weber Kugel meines Bruders. Es gilt zu sagen, dass man mit einer Kugel und dem passenden Zubehör mit 350-400 Euro Einkaufspreis fast alle Optionen hat die ich mit den teuren Gasgrills mühsam erkaufen musste.

Meine Eindrücke allgemein:

-Vorteil bei Gasgrills allgemein ist das Reinigen. Alle Brenner auf "gib ihm" und fertig ist das Brot. Da muss man am Kohlegrill ne Weile arbeiten.
- Vorteil bei Gasgrills sofort an bzw. aus. kein vorglühen der Kohle und dergleichen. und vor allem schnell viel Hitze. Ich mache dauernd Pizza auf dem Stein, das ist auf dem Kohlegrill doch wesentlich unbequemer
- Nachteil beim Gasgrill ist natürlich der Anschaffungspreis!!!
- Nachteil ist auch die Raucherzeugung - beim Kohlegrill einfach ne Hand voll Woodchips/chunks rein und ab gehts, beim Gasgrill geht das zwar theoretisch auch, aaaaber der Rauch ist dann überall aber nicht zwingend am Grillgut. Die Kugel füllt sich wunderbar mit Rauch, und dampft aus dem Kamin, der Gasgrill qualmt an allen Ecken und so ein überdachter Balkon ist da schnell mal zugeraucht.
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Weber Q220 -

super Sportgerät, allerdings fürs indirekte Grillen nur bedingt nuztbar, Raucherzeugung bedingt möglich aber dafür super Ergebnisse beim klassischen "deutschen" Grillen :prost:
Mit (inspiriert vom Grillsportverein) diversen Modifikationen ist auch dieses Problem zumindest für die Grundzüge des Low and Slow BBQ lösbar und man erhält brauchbare Ergebnisse

BBQ: Grundsätzlich wird der Q220 auch auf kleinster Stufe zu heiss (min. ca 160-180 Grad je nach Wind und Wetter) für Rippchen oder sonstiges Low and Slow. Alle Versuche wie z.B. den Deckel n Spalt offen zu lassen oder teile des Gasbrenners zu verschließen sind Mist und gefährlich - die Lösung war bei mir ein variabler Druckminderer von CampingGaz aus der Bucht.
Besorgt euch den variablen Druckminderer und der kleine Q wird für wenig Geld zum akzeptablen BBQ-Gerät! In Kombination mit den Metallwannen und dem Rippchenhalter vom Schweden werden hier gute Ergebnisse erziehlt.
Alle Einstellungen auf minimum und man hat in der Schildkröte ca. 110 Grad. Allerdings sollte dringend darauf geachtet werden, dass der Q nicht im Wind steht. Die Flammen am Brenner werden sehr klein, mir ist es noch nie passiert aber es besteht sicherlich die Gefahr, dass die Flammen ausgeblasen werden. Sollte das passieren auf keinen Fall die Zündung drücken ohne zu lüften!!! :burn:
Auf einem Bild sieht man den großen eckigen Weber Pizzastein, vll gibt es jetzt einen eigenen Beitrag dazu aber damals war es kaum möglich von irgendwem zu erfahren, ob das Ding in den Q reinpasst und ob es funktioniert. Jeder der vor diesem Problem steht:
Steckt den großen Pizzastein in den Q220, es funktioniert wunderbar!
Nachdem ich den Napoleon Prestige 500 gekauft hab, habe ich auch mal ausprobiert ob die Gusseisenplatte von Napoleon reinpasst - auch hier, passt genau rein! Das Ergebnis war ok, allerdings hatte es -10 Grad und ich hab ein Omlette mit Speck, Wurst, Blutwurst, Käse und allem Möglichen an leckerem Zeugs für 5 hungrige Kerle gemacht - irgendwann ging dem Weberchen dann ein bisschen die Puste aus!
Gestern habe ich zum indirekten Grillen eine kleine Gusseisenplatte auf den Q gelegt und das Gussgitter der Sizzlezone des Napoleon zum Entkoppeln verwendet. absolut empfehlenswert, hat wunderbar funktioniert und ich musste nicht für mich und GöGa den großen Garraum des Napoleons aufheizen!

Das Preis-Leistungsverhältnis des Q220 ist in meinen Augen absolute Spitze! Die Verarbeitung ist sehr gut! Der Gussrost ist zwar etwas pflegebedürftig aber absolut super und das wichtigste, gerade für Anfänger und auch im Vergleich zu den billig Gasgrill-Wägen und Lavastein-Schrottgasgrills - keine Stichflammen! keine Fettbrände! das System leitet allen Saft und alles Fett wunderbar am Brenner vorbei! genial gelöst!
Der Gasverbrauch ist sehr überschaubar, toller kompakter Grill!
Größe und Gewicht sind noch so im Rahmen, dass man die Schildkröte durchaus auch mal spontan zu ner Gartenparty mitnehmen kann.
Nachteil ist der pflegebedürftige Gussrost. Um zu verhindern, dass er rostet muss man schon öfters mal mit Öl pinseln, einbrennen, abbürsten und vor allem im Haus lagern. Das Teil ist weder klein noch leicht und man braucht eine trockene Stelle im Haus für den fettigen schwarzen Grussprügel, draußen sieht man schnell den Witterungseinfluss.

Enders Monroe
wurde gebraucht aus den Kleinanzeigen als Testgerät angeschafft. Hat nicht viel gekostet und war für das einmalige Event (12 KG Pulled Pork) total ok.
Allerdings hat er mir auch die Augen geöffnet was alles zu beachten ist, wenn man einen neuen Grillwagen kaufen möchte.
Der Monroe ist eine Flammenfalle gewesen, klassisches "deutsches" Grillen ist auf der Grillfläche nicht machbar gewesen. Die Aromaschienen, die den Saft und Co von den Brennern fernhalten sollten hatten einen viel zu flachen Winkel und zu allem Überfluss waren sie auch noch verrostet, sodass abtropfender Saft darauf nicht abfließen konnte und direkt auf den glühenden Brennerdächern liegen blieb und schnell in Rauch und Flammen überging. Das Teil war also wirklich ausschließlich für Pizzastein, Gusseisenplatte und indirektes Grillen zu gebrauchen.
Nachdem ich die Aromaschienen gegen Weber Aromaschienen aus dem Spirit ausgetauscht hatte war das Problem mit den Stichflammen und den Problemen weitestgehend erledigt, allerdings waren die Brennerdächer vom Abstand her zu nah an den Brennern sodass durch die Hitze sogar das Emaille der Weber Armoaschienen kaputt ging.
Die Original-Version kann ich persönlich nicht weiter empfehlen, zwar mag das Problem mit dem flammenden Inferno und den Brennerdächern nicht so schlimm sein wenn der Grill neu und die Oberfläche der Brennerdächer noch nicht rostig ist, aber irgendwann regt man sich sicherlich darüber auf. Zumal die Grillroste aus emmailliertem Blech irgendwann auch so das Emaille verloren haben, dass man dauernd gegen Rost kämpfen musste und Stücke der Oberfläche am Essen hafteten.
Dieser 30 Euro Versuch hat mir aber massiv geholfen den richtigen Grill zu finden:


Napoleon Prestige 500

Zum Napoleon Prestige 500 musste ich auch einiges nachlesen. Ich konnte zum Beispiel nur schwer herausfinden, ob es unterschiede zwischen dem P500 und dem Pro500 gibt, ausser der etwas dickeren Grillroste, des Edelstahl-Rostes über der Sizzlezone (bei meinem aus Gusseisen) und der (in meinen Augen überflüssigen) Eiswürfel-Box im Seitentisch.

Also, Grundsätzlich unterscheidet sich der Grillkörper nicht. Das Material des Gehäuses ist weder dicker, noch gibt es sonst nennenswerte Unterschiede, bis auf die Tatsache, dass man beim Pro500 die Abstellrinne vor den Seitentischen gegen Plasikgriffe eingetauscht hat - was für mich tatsächlich fast einer der Hauptgründe war, warum ich den günstigeren P500 genommen habe.
Ich muss sagen, dass mir diese Abstellfläche für Saucen, Grillthermometer oder Küchenrolle schon sehr oft geholfen hat.
Was mich im Nachhinein etwas ärgert, ich wollte den schwarzen Grill und nicht den aus gebürstetem Edelstahl kaufen, habs dann beim Händler aber verpennt und vor lauter Entscheidungen und Trubel doch den silbernen P500 gekauft, ich hatte mir erhofft, dass man den schwarzen Grill besser putzen kann bzw. er nicht gleich so eingesaut aussieht wie der glänzende. Da sieht man jeden kleinen Mückenschiss drauf.

Der Napoleon musste bei meinem Vergleich gegen einen Weber summit antreten. ein harter Kampf sicherlich aber ich bereue die Entscheidung nicht. Der summit ist ein toller Grill, besonders gut fand ich die Rotisserie und das Räucherfach. Allerdings finde ich ihn nicht wertiger, nicht besser verarbeitet oder mit unglaublich innovativen features ausgestattet, dass ich diesen enormen Aufpreis zum P500 gerechtfertigt finde.

Die Sizzlezone: ein Brenner mit fast 1000 Grad Hitze, gegen die Searstation bei Weber war das irgendwie überzeugender für mich. leider konnte ich aber die beiden Produkte nicht gegeneinander testen. Was für mich viel schwieriger zu lösen war - Sizzlezone innen oder außen????
Dazu bin ich zu einem Händler in der Nähe von Stuttgart gefahren um mir das ganze Live und in Farbe anzuschauen. Dort habe ich auch die Erkenntnisse gewonnen, ob ich den P500 oder den Pro500 kaufen soll.
Der Verkäufer war mir keine große Hilfe, ich war schon in meiner Vorarbeit so weit im Detail unterwegs, bzw. er nicht, dass ich mir die Fragen an den Ausstellungsstücken selbst beantworten musste. Was aber seeehr hilfreich war, es war zufällig ein Grillmeister im Haus. Der gute Mann, dessen Namen ich leider wieder vergessen habe hat mir das ein oder andere über die Napoleons erklärt, fachkundig meine Fragen beantwortet und auch mal die Sizzlezone und die anderen Details an seinem Grillkurs-Sportgerät (müsste der größte der LE-Serie gewesen sein) gezeigt.
Für den Kauf und die Auswahl war das eine extrem große Hilfe. Ich habe mich aufgrund seiner Tipps für die außen liegende Sizzlezone entschieden. Das in den Foren reichlich besprochene Problem, dass man damit die Außenseite des Grills vollspritzt habe ich problemlos mit Alufolie lösen können.
Das Argument zur außen liegenden Sizzlezone war, dass man ein Steak außen Sizzln und dann in den vorgeheizten Grill stecken kann um die gewünschte Garstufe bei indirekter Hitze zu erreichen ohne, dass man dauernd den Deckel öffnen muss. (bzw. laut Napoleon darf man den wohl garnicht schließen wenn die Sizzlezone an ist, was ich für seltsam halte)

Zumal es sich bei der Grillfläche innen dann um wirklich effektiv nutzbare Grillfläche handelt und die Sizzlezone so gut regelbar ist, dass man wirklich ohne Probleme auf einen klassischen Außenbrenner verzichten kann.
Die Sizzlezone ist jeden cent wert!!! Die Ergebnisse sind absolut überzeugend! Das Fleisch bekommt ein tolles Branding, super Kruste und hat aber keine dicke graue Garung im inneren sondern bleibt über fast den gesamten Bereich rosa!!!

Beim Weber summit ist die Searstation automatisch innen, hier gab es einfach weniger Variationsmöglichkeiten, Napoleon bietet hier schon eher das Wunschkonzert für jeden Geschmack.

Die LE oder LEx von Napoleon fielen bei mir durch, weil ich bei den Aromaschienen die gleiche sorge hatte wie beim Enders Monroe. Der Winkel ist hier nicht optimal, da muss man Weber schon den Punkt geben, die Brennerdächer sind hier schon seit Ewigkeiten durch die Bank weg ausgezeichnet! Aber Napoleon war ja nicht faul, es gibt ja u.a. auch die Prestige Serie, die das ähnlich wie Weber gelöst und einen guten Winkel verbaut hat.

Mit der Sizzlezone am Grill verwende ich zum direkten Grillen fast nie die innenliegenden Brenner, weswegen das Problem mit den Aromaschienen gar nicht mehr so auftaucht wie beim Monroe, was wieder für die Anschaffung eines LE oder LEX (niedrigerer Preis) sprechen würde. Der Innenraum eignet sich hervorragend für Longjobs, Low and Slow usw. aber ich wollte auch mal wissen wie er sich im direkten Grillen schlägt.
Hierzu habe ich den Test mit mariniertem Fleisch gemacht. Stichflammen gibt es so gut wir garnicht und wenn, dann nur mal ne kleine Flamme ala "flame-kissed" am Fleisch, wie bei Weber, sorgt für tolles Aroma

jetzt kommt das große ABER: ich kann nicht nur gutes am P500 lassen, die Hitzeverteilung im Grill ist für diese Liga nicht wirklich ausgeglichen. Es hätte den Fachleuten beim Bau des Grills ruhig auffallen können, dass der Grill im hinteren drittel viel heißer wird als im mittleren drittel und dass er im vorderen drittel fast noch kalt ist wo hinten schon der Rost dampft. Dieses verhalten merkt man überall, auch ganz deutlich mit Gusseisenplatten und dem Pizzastein. das Grillgut hinten wird viel schneller fertig als das vorne. Wenn mans weiß kann man damit leben aber bei der Preisklasse war ich doch etwas überrascht. Könnte aber durchaus ein Problem der Bauart sein, ist das bei Weber und co auch so? Auf den Bildern sieht man auch ganz deutlich, wo die Brenner brennen oder pennen.
Ein weiteres NO-Go sind die Magnet-Lampen für an den Griff. spart euch das Geld und die Nerfen. Erstmal war es furchtbar, die kleinen Mistdinger zum laufen zu bekommen und beim ausprobieren war schnell klar, dass hier überhaupt nicht praktisch gedacht wurde. Die Lampen werden mit Knopfzellen betrieben... KNOPFZELLEN!! so ein Schwachsinn, in jedem Discounter liegen diese normalen AA Batterien an der Kasse für n Appel und n Ei aber nein, man braucht 3 oder 4 Knopfzellen pro Stück für diese zwei Lampen. Das ausgestrahlte Licht pro Lampe deckt etwa den Bereich einer CD ab und ist daher für die Grillfläche nicht ausreichend. Aufgrund der Problematik mit den Knopfzellen kann man das Licht ja auch nicht dauernd brennen lassen, man ist also dauernd am an- und ausmachen der Lampen. Da hat Weber mit den intelligenten Grifflichtern die Nase vorne. Die gehen aus wenn der Deckel zu ist. Wie die Leuchtkraft ist kann ich nicht sagen, hab keine, aber das ist schon ein entscheidender Faktor. Ich hab mir jetzt einfach den Baustrahler beim Aldi gekauft und an die Decke montiert. 15 Watt LED in den Grill, Stromversorgung von der Steckdose. Problem erkannt, Problem gebannt.
Die Smokepipe ist im Vergleich zu der Rauchbox vom Aldi nicht unbedingt besser. Hier kann man meiner Meinung nach auch irgendetwas billiges in den Grill stecken, die 20 Euro für das runde Rauchwerkzeug sind nicht nötig.

Das einzige Argument für den Prestige Pro ist sicherlich der Edelstahlrost über der Sizzle Zone, den Gussrost kann man nicht einfach draußen lassen, sonst rostet er - wie beim Q220. Da wäre es bequemer einfach einen Edelstahlrost zu haben. Aber bis mein Gussrost durchgerostet ist *hust* habe ich noch ne weile Zeit :t㳳chel:

Insgesamt kann ich den Grill bedenkenlos weiter empfehlen. Ich rate jedem zum Kauf bei einem Händler, ich habe natürlich vorher im Internet geschaut und Preise verglichen, bin aber beim Händler besser dran gewesen. Während im Internet viele Angebote mit Regenhaube und Grillbuch oder sonst irgendwelchem (von mir nicht immer benötigten Zubehör) zu finden waren, konnte ich beim Händler für einen vergleichbaren Preis einen Grill mit der Ausstattung kaufen, die ich unbedingt haben wollte.

Die Rotisserie ist super stark, auch hier rate ich von den Rotis ohne Steckdosenanschluss ab. Das Napoleon-Ding ist echt stark und macht nen guten Job. Allerdings rosten die Gabeln im inneren, Napoleon - you can do better! Auch hier war es mir auch nicht nach langer Suche möglich, die maximale "Zuladung" des Drehspießes herauszufinden. Jörn von BBQ aus Rheinhessen hat irgendwem hier mal ne Antwort erteilt, dass 7 oder 9 KG gingen. hat das mal jemand getestet? Die 3-4 KG die ich bisher probiert habe waren kein Problem für das Teil.
Zum Sauberhalten ein Tipp, wer keine Lust auf versiffte Seitentische hat, Alufolie, dann mit etwas Abstand zum Grill n Backpapier und das ganze mit Neodym-Magneten festmachen. Super Sache!

Ich hoffe ich konnte den ein oder anderen von euch bei der Wahl des richtigen Grills helfen!
 

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keine Rechte an den Medien :cop:

Ganz durchlesen werde ich es mir erst wenn ich die Bilder dazu sehe :domina:
 
Hallo erstmal,
du solltest deinen Beitrag zum Enders Monroe im Internet verbreiten. Zum Thema "reicht der nicht auch ..." oder "warum muss es ein Markengrill sein..." oder "warum soviel Geld ...". Jeder darf kaufen, was er will - aber danach nicht fragen, warum das und das und das nicht so funktioiert, wie bei einem Markengrill. An alle Leser: spart lieber ein Jahr mehr und leistet euch den "teuren" Markengrill. Ihr werdet es nicht bereuen.
PS: Die Grills der "Marke" Enders sind suboptimal. Ohne Pimpen geht da gar nichts. Und wenn man die Kosten für andere Abtropfbleche, Rosterhöhungen und Roste berücksichtigt, hat man nichts (!) mehr gespart.
PS: Ich habe vor drei Jahren auch einen Enders gekauft. Fazit: lieber nicht! Ich habe jetzt auch einen teuren Markengrill. Mit dem Geld vom Enders wäre er nur halb so teuer gewesen ...
 
Hallo, sehr schöner Bericht, wird noch besser, wenn wir auch die Bilder sehen können? :bilder:

Aber gut die Stärken und Schwächen geschildert, die dir so aufgefallen sind, hat mir gefallen. Wobei ich dir natürlich nicht in allen Punkten recht geben kann, was aber auch an meinem persönlichen Blickwinkel liegt und du bitte nicht so persönlich nehmen solltest. Also den P500 hatte ich ja auch mal im Visir, ich fand auch den Aufpreis des PRO 500 nicht so ganz gerechtfertigt, aber da ist die Qualität nochmal ne Ecke besser, obwohl die des P500 schon mehr als gut ist, wie dir bestimmt einige Besitzer auch bestätigen werden. Mit dem Summit vergleichen, na ja, wenn dann eher der PRO 500 mit dem 470er, die liegen dann auch preislich etwa gleich im Moment. Wenn die Hitzeverteilung bei deinem P500 wirklich so unterschiedlich ist, ok, aber das weiß man ja mit der Zeit zu einzuschätzen, mich würde das aber auch nerven. Was ich mir jetzt gar nicht vorstellen kann (deswegen bin ich auf die Bilder gespannt) ist die Alufolienverkleidung um die Sizzle rum? Hat auch sonst noch keiner geschrieben, gibt das wirklich so ne Sauerei? Hatte mir deswegen im letzten Jahr den LEX 605 geholt, da ich auch nicht wusste, wie mein Holzboden dann eventuell aussieht. Und wegen dem außen stark angrillen und im inneren auf die gewünschte KT ziehen sei gesagt, ich hatte bisher noch keine Probleme, auch bei meinen alten Weber Silver Grills nicht, ein gutes Branding und ein geiles Steak hinzubekommen. Werde demnächst mal die Sear Station testen ob das soviel mehr ausmacht. Aber wie gesagt, nicht persönlich nehmen, ich sehe manche Sachen etwas anders, andere die sich bestimmt auch noch melden werden sehen das wieder anders, jeder hat seinen eigenen Anspruch und geht anders mit Dingen und Situationen um, Hauptsache du bist zufrieden und ........ machst die Bilder sichtbar :anstoޥn:

Danke für den Bericht - weiter so!

Grüße
Steffen
 
Hey, sorry! Bilder sind jetzt öffentlich! Müsste also gehen!
Die Erfahrungen mit den Grills sind subjektiv, habe auch den Weber Summit noch nicht in echt testen können. Im Laden sieht man denen ja nicht an wie sie die Hitze verteilen usw. Es sollte keinen abschrecken den P500 zu kaufen, das ding ist total geil :) aber die Tendenz geht ja eh zum 2. oder 3. Grill :-)
 
Hallo Ben, herzlichen Dank für den tollen Bericht. Ich habe gehört, dass der P500 sich im Betrieb wie ein Schneidbrenner anhören soll . Kannst du das bestätigen? Sollte man vor der ersten Inbetriebnahme den Grill noch in irgendeiner Art und Weise konservieren?Wie auch immer das dann zu gehen hätte?
 
Hey, hier ist das bild der verpackten sizzlezone, mit neodymmagneten aus der bucht hält das auch bei wind und der untergrund sieht nach 6 monaten immernoch neu aus.
Kinfisher: man sollte den grill anfangs auf maximale hitze treiben um alle produktionsöle usw abzufackeln. Aber achtung, nicht den backburner und alle brenner gleichzeitig volle pulle und auch nicht backburner mit warmhalterost, steht in der anleitung. Backburner und gitter hab ich mal versehentlich gemacht, da ist ne stange vom gitter geschmolzen (war aber nach dem abkühlen wieder ok, glück gehabt!)
Konservieren muss man da sonst nix, ausser dem gussrost ist da alles aus edelstahl, da kann nix rosten.
Der enders hat sich angehört wie ein flugzeug beim start. Der p500 ist wie der weber q zu hören, aber nicht dramatisch laut oder unangenehm.
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Danke für die Bilder!

Also das mit der Sizzle á la Star Wars ..... na ja, muss man mögen, für mich wär das nix .... da kann man auch nen Gas infrarot Strahler neben den Grill legen und verpacken, aber gut, dir muss es gefallen. Ist da sonst wirklich so ne Sauerei? Ohne Alu?

Kannst ja mal Bilder davon (ohne Alufolie) einstellen :pfeif:
 
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