Hallo zusammen,
angefixt von @Retro's Thread "Rinderbrust nach GSV Art 4-3-0" habe ich mir am Donnerstag auch eine Brust besorgt.
Festen Willens diesmal bei der Metro in eine US Brust zu investieren fuhr ich dahin. Dort angekommen musste ich leider feststellen
dass momentan keine US Brüste
im Sortiment sind. Also griff ich dann zur 3,8 kg schweren deutsche Jungbullenbrust.
An sich ein schönes Stück, ich musste aber viel Fett weg parieren, sodass es am Ende doch fast wie die altbekannte Metro Klappbrust aussah.
Dabei hab ich natürlich auch etwas Fleisch mit erwischt. Die besten Stücke habe ich am Abend noch angebraten und mit Zwiebel Knoblauch und Möhre eine Zeit lang gekocht.
Somit hatte ich schon einen Teil der Saucengrundlage.
Gerubbt wurde frei nach Franklin, zu gleichen Teile Salz und Pfeffer dazu noch Thymian, Rosmarinpulver, Knoblauchpulver und Zwiebelpulver.
Dann kam das gute Stück erst einmal über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten morgen so gegen 10:30 wurde erst einmal Feuer gemacht und der Lette auf Temperatur gebracht.
Danach wurde das gute Stück aufgelegt
Zwischenzeitlich habe ich die Konics vorbereitet. Wurzelgemüse klein geschnippelt und die erwärmte Rinderbrühe mit einer Flasche Rotwein dazu gegeben. Die Geheimzutat sollte auch nicht fehlen. Schließlich sollte es ja ein Rheinisch angehauchtes Brisket im Taigawutz Style werden. Also habe ich noch zerkleinerte Aachener Printen
hinzu gegeben, um der Sauce später eine leichte Rheinische Sauerbraten Note zu verpassen.
Dazu müsst ihr wissen dass meine bessere Hälfte aus dem Rheinland Sauerbraten liebt.
Nach drei Stunden bettete ich das gute Stück dann in die Schale mit dem Wein-Brühe-Printengemisch und hüllte sie in ein silbrig glänzendes Metallpapier namens Jehova. Dem Letten habe ich nun etwas eingeheizt und die Temperatur so zwischen 180 und 200 Grad gehalten. Das war im Gegensatz zum Sommer gar nicht so einfach.
Jetzt war wieder Zeit andere Dinge vorzubereiten. Es sollte ja schließlich hausgemachte Spätzle dazu geben. Also fleißig geschabt und gekocht. Später wurden die Spätzle einfach nochmal in Butter geschwenkt.
Nach zwei Stunden schmurgeln in der Konics sah es dann so aus ...
Jetzt wurde das gute Stück wieder in Jehova gepackt und durfte noch ein wenig vor sich hin ziehen.
Es war nun an der Zeit die Sauce vorzubereiten.
Alles aus der Konics in einen Topf umgefüllt und mit dem Zauberstab püriert und wegen der Pfefferschärfe noch etwas Sahne hinzugefügt. Viel andere Gewürze hat es gar nicht gebraucht
Jetzt kam der spannende Moment, ausgepackt und angeschnitten .... ich kann nur sagen butterweich das gute Stück. Was hab ich mich da gefreut
Und so sah das Ganze dann auf dem Teller aus ....
Mein Fazit:
In diesem Sinne Guten Appetit !
angefixt von @Retro's Thread "Rinderbrust nach GSV Art 4-3-0" habe ich mir am Donnerstag auch eine Brust besorgt.
Festen Willens diesmal bei der Metro in eine US Brust zu investieren fuhr ich dahin. Dort angekommen musste ich leider feststellen
dass momentan keine US Brüste
im Sortiment sind. Also griff ich dann zur 3,8 kg schweren deutsche Jungbullenbrust.An sich ein schönes Stück, ich musste aber viel Fett weg parieren, sodass es am Ende doch fast wie die altbekannte Metro Klappbrust aussah.
Dabei hab ich natürlich auch etwas Fleisch mit erwischt. Die besten Stücke habe ich am Abend noch angebraten und mit Zwiebel Knoblauch und Möhre eine Zeit lang gekocht.
Somit hatte ich schon einen Teil der Saucengrundlage.
Gerubbt wurde frei nach Franklin, zu gleichen Teile Salz und Pfeffer dazu noch Thymian, Rosmarinpulver, Knoblauchpulver und Zwiebelpulver.
Dann kam das gute Stück erst einmal über Nacht in den Kühlschrank.
Am nächsten morgen so gegen 10:30 wurde erst einmal Feuer gemacht und der Lette auf Temperatur gebracht.Danach wurde das gute Stück aufgelegt
Zwischenzeitlich habe ich die Konics vorbereitet. Wurzelgemüse klein geschnippelt und die erwärmte Rinderbrühe mit einer Flasche Rotwein dazu gegeben. Die Geheimzutat sollte auch nicht fehlen. Schließlich sollte es ja ein Rheinisch angehauchtes Brisket im Taigawutz Style werden. Also habe ich noch zerkleinerte Aachener Printen
hinzu gegeben, um der Sauce später eine leichte Rheinische Sauerbraten Note zu verpassen.Dazu müsst ihr wissen dass meine bessere Hälfte aus dem Rheinland Sauerbraten liebt.

Nach drei Stunden bettete ich das gute Stück dann in die Schale mit dem Wein-Brühe-Printengemisch und hüllte sie in ein silbrig glänzendes Metallpapier namens Jehova. Dem Letten habe ich nun etwas eingeheizt und die Temperatur so zwischen 180 und 200 Grad gehalten. Das war im Gegensatz zum Sommer gar nicht so einfach.
Jetzt war wieder Zeit andere Dinge vorzubereiten. Es sollte ja schließlich hausgemachte Spätzle dazu geben. Also fleißig geschabt und gekocht. Später wurden die Spätzle einfach nochmal in Butter geschwenkt.
Nach zwei Stunden schmurgeln in der Konics sah es dann so aus ...
Jetzt wurde das gute Stück wieder in Jehova gepackt und durfte noch ein wenig vor sich hin ziehen.
Es war nun an der Zeit die Sauce vorzubereiten.
Alles aus der Konics in einen Topf umgefüllt und mit dem Zauberstab püriert und wegen der Pfefferschärfe noch etwas Sahne hinzugefügt. Viel andere Gewürze hat es gar nicht gebraucht

Jetzt kam der spannende Moment, ausgepackt und angeschnitten .... ich kann nur sagen butterweich das gute Stück. Was hab ich mich da gefreut

Und so sah das Ganze dann auf dem Teller aus ....
Mein Fazit:
- 3-2-0,5 schnelle Zubereitungsmethode mit Gelinggarantie
- besser als meine durchgängig gesmokten Briskets bisher
- klasse Sauce schon dabei - mit den Printen ein schöner weihnachtlicher Geschmack
- wird jetzt auf jeden Fall öfters so gemacht
In diesem Sinne Guten Appetit !

