BBQ@Ben's
Militanter Veganer
Dieses Rezept ist der Hammer. Weihnachtlich, super zum Vorbereiten und mega saftig.
Man braucht für 4 Personen:
Folgende Schritte führen zur weihnachtlichen Rolle:
Für mich persönlich der wichtigste und schöneste Schritt. Hier gehe ich voll auf!
Zunächst die Rosinen in eine kleine Schüssel geben und mit Portwein bedecken. Am Besten man legt diese 1-2 Tage vorher ein, damit sie sich schön vollsaugen.
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben dann mit der Hand auflockern, sodass sie auseinanderfallen.
Eine tiefe Pfanne auf dem Herd vorbereiten (am Grill geht auch, hier muss man nur etwas mit der Temperatur aufpassen) und Rapsöl hineingeben. Das Öl erhitzen und zwei gute Handvoll von den Zwiebeln hinzugeben. Alles schön anbraten bzw. leicht anrösten. Wenn die ersten Zwiebeln leicht braun geworden sind die restlichen dazu geben. Alles andünsten. Es sollte nach einiger Zeit der Zwiebelsaft austreten und den Pfannensatz von allein lösen. Wenn alle Zwiebeln glasig sind die ersten 100 ml Portwein hinzufügen. Unter starker Hitze einköcheln lassen.
Anmerkung: Je nach Zwiebelmenge kann mehr Portwein notwendig sein. Am Besten man kauft gleich eine ganze Flasche mit mindestens 500 ml.
Temperatur halbieren. Weitere 100 ml Portwein hinzufügen und gut zwei Esslöffel braunen Zucker über die Zwiebeln streuen. Durch die Flüssigkeit und Hitze sollte der Zucker leicht karamellisieren. Alle paar Minuten umrühren.
Den Vorgang solange wiederholen, bis der Portwein bis auf eine Portion aufgebraucht ist. Jedes Mal dabei nur noch einen Esslöffel Zucker hinzufügen.
Hat man noch genau einmal 100 ml Portwein übrig, fügt man die Rosinen, die Nelken, den Zimt und eine gute Prise Muskat hinzu. Gut umrühren und warten, bis der Portwein nicht mehr flüssig ist. Herd ausschalten und alles ziehen lassen.
Ist alles zu einer schönen sämigen Masse eingekocht (marmeladenähnlich) die Nelken herausfischen. Man kann die Nelken auch in einem Teebeutel verstauen, dann lassen sie sich besser herausfischen.
Den Käse nehmen und fein raspeln. In eine Schüssel geben und Raumtemperatur ziehen lassen
Schritt 2: Flank-Steak vorbereiten
Das Flank-Steak wird mittels Schmetterlingsschnitt, der vertikal mit den Fasern verläuft, aufgeklappt. Rollt man nämlich das Steak nachher, laufen die Fasern parallel mit der Rolle. Beim Aufschneiden der Rolle in Scheiben bekommt man dann schön zarte Stücke.
Tipp: Das Messer sollte sehr scharf sein. Wie man den Schnitt genau macht, beschreibe ich hier nicht. Da gibt es gute Dokumentation im Netz
Das Steak mit Salz und Peffer reichlich würzen und dann Temperatur ziehen lassen (ca. 1 h vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen).
Schritt 3: Grill vorbereiten
Da wir die Flank-Steak-Rolle langsam garen wollen, empfehle ich die Verwendung von Briketts. Es sollte etwas mehr als 1/3 eines Anzündkamins ausreichen. Die Kohlen vorglühen und in die Kohlekörbe geben.
Schritt 4: Das Fleisch füllen und verschnüren
Das Flank-Steak im Schmetterlingsschnitt so legen, dass die Fasern nacher beim Rollen parallel zur Rolle laufen (oder einfacher gesagt: parallel zur Tischkante).
Die Zwiebeln auf dem Fleisch verteilen. Dabei je Seite mindestens 2-3 cm Rand übrig lassen. Den geriebenen Käse auf die Zwiebeln geben. Alles vorsichtig zusammenrollen.
Mit dem Küchengarn ein Ende relativ fest verschnüren und dann die komplette Rolle fixieren.
Schritt 5: Loslegen...
Die Rolle mit Öl einreiben und auf die indirekte Seite des Grillrosts legen. Den Deckel schleißen und die Rolle bei 130 °C ca. 1 Stunde garen.
Allerdings muss ich sagen, dass je nach Dicke des Fleisches und der Füllung die Gartemperatur variieren kann. Unbedingt Thermometer benutzen
Da das Flank-Steak bei Übergarung - so meine ich - einen nicht ganz soooo abstraft, kann man hier ein wenig "unsensibel" agieren.
Et voilá!
Man braucht für 4 Personen:
- Ein Flank-Steak mit ca. 1 kg
- 4-5 große Gemüsezwiebeln
- ca. 150 Gramm Käse (Manchego oder Gryere)
- 400-500 ml Portwein
- 50 Gramm Rosinen (oder nach Geschmack)
- Braunen Zucker
- Zimt, Nelken, Muskat
- Salz, Pfeffer
- Rapsöl (oder anderes geschmacksneutrales Öl)
- Küchengarn
Folgende Schritte führen zur weihnachtlichen Rolle:
- Zwiebeln und Rosinen vorbereiten
- Flank-Steak vorbereiten
- Grill vorbereiten
- Das Fleisch füllen und verschnüren
- Loslegen...
Für mich persönlich der wichtigste und schöneste Schritt. Hier gehe ich voll auf!
Zunächst die Rosinen in eine kleine Schüssel geben und mit Portwein bedecken. Am Besten man legt diese 1-2 Tage vorher ein, damit sie sich schön vollsaugen.
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in 2 mm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben dann mit der Hand auflockern, sodass sie auseinanderfallen.
Eine tiefe Pfanne auf dem Herd vorbereiten (am Grill geht auch, hier muss man nur etwas mit der Temperatur aufpassen) und Rapsöl hineingeben. Das Öl erhitzen und zwei gute Handvoll von den Zwiebeln hinzugeben. Alles schön anbraten bzw. leicht anrösten. Wenn die ersten Zwiebeln leicht braun geworden sind die restlichen dazu geben. Alles andünsten. Es sollte nach einiger Zeit der Zwiebelsaft austreten und den Pfannensatz von allein lösen. Wenn alle Zwiebeln glasig sind die ersten 100 ml Portwein hinzufügen. Unter starker Hitze einköcheln lassen.
Anmerkung: Je nach Zwiebelmenge kann mehr Portwein notwendig sein. Am Besten man kauft gleich eine ganze Flasche mit mindestens 500 ml.
Temperatur halbieren. Weitere 100 ml Portwein hinzufügen und gut zwei Esslöffel braunen Zucker über die Zwiebeln streuen. Durch die Flüssigkeit und Hitze sollte der Zucker leicht karamellisieren. Alle paar Minuten umrühren.
Den Vorgang solange wiederholen, bis der Portwein bis auf eine Portion aufgebraucht ist. Jedes Mal dabei nur noch einen Esslöffel Zucker hinzufügen.
Hat man noch genau einmal 100 ml Portwein übrig, fügt man die Rosinen, die Nelken, den Zimt und eine gute Prise Muskat hinzu. Gut umrühren und warten, bis der Portwein nicht mehr flüssig ist. Herd ausschalten und alles ziehen lassen.
Ist alles zu einer schönen sämigen Masse eingekocht (marmeladenähnlich) die Nelken herausfischen. Man kann die Nelken auch in einem Teebeutel verstauen, dann lassen sie sich besser herausfischen.
Den Käse nehmen und fein raspeln. In eine Schüssel geben und Raumtemperatur ziehen lassen
Schritt 2: Flank-Steak vorbereiten
Das Flank-Steak wird mittels Schmetterlingsschnitt, der vertikal mit den Fasern verläuft, aufgeklappt. Rollt man nämlich das Steak nachher, laufen die Fasern parallel mit der Rolle. Beim Aufschneiden der Rolle in Scheiben bekommt man dann schön zarte Stücke.
Tipp: Das Messer sollte sehr scharf sein. Wie man den Schnitt genau macht, beschreibe ich hier nicht. Da gibt es gute Dokumentation im Netz
Das Steak mit Salz und Peffer reichlich würzen und dann Temperatur ziehen lassen (ca. 1 h vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen).
Schritt 3: Grill vorbereiten
Da wir die Flank-Steak-Rolle langsam garen wollen, empfehle ich die Verwendung von Briketts. Es sollte etwas mehr als 1/3 eines Anzündkamins ausreichen. Die Kohlen vorglühen und in die Kohlekörbe geben.
Schritt 4: Das Fleisch füllen und verschnüren
Das Flank-Steak im Schmetterlingsschnitt so legen, dass die Fasern nacher beim Rollen parallel zur Rolle laufen (oder einfacher gesagt: parallel zur Tischkante).
Die Zwiebeln auf dem Fleisch verteilen. Dabei je Seite mindestens 2-3 cm Rand übrig lassen. Den geriebenen Käse auf die Zwiebeln geben. Alles vorsichtig zusammenrollen.
Mit dem Küchengarn ein Ende relativ fest verschnüren und dann die komplette Rolle fixieren.
Schritt 5: Loslegen...
Die Rolle mit Öl einreiben und auf die indirekte Seite des Grillrosts legen. Den Deckel schleißen und die Rolle bei 130 °C ca. 1 Stunde garen.
Allerdings muss ich sagen, dass je nach Dicke des Fleisches und der Füllung die Gartemperatur variieren kann. Unbedingt Thermometer benutzen
Da das Flank-Steak bei Übergarung - so meine ich - einen nicht ganz soooo abstraft, kann man hier ein wenig "unsensibel" agieren.
Et voilá!