Hosianna Freunde der Weihnachtlichen Küche
Ich bin zwar noch ein wenig früh, aber so lange ich noch in der Lage bin von meinen heutigen kulinarischen Erlebnissen zu berichten möchte ich dies auch tun
Da mich an der Auswahl des Themenwochenendes so manches reizte, verknüpfte ich einfach die drei interessantesten Kategorien: Wild, Italien, Weihnachten.
...nur wie..?
Naja, eine kurze Recherche brachte diese Seite ans Licht. Und was gibt es da zu lesen?
'Wildscheinbraten und Panettone sind traditionelle Weihnachtsgerichte in Italien'
Prima! Gönnen wir dem Tier noch ein 'w' und machen uns auf die Suche nach einem passenden Rezept. Auch da wird man natürlich fündig. Das Wildschwein in Barolo hatte es mir gleich angetan.
Als bekennende Konifere auf dem Gebiet des Weines zog ich gleich los mir einen adäquaten Tropfen anzueignen. Ein Barolo ward auch schnell gefunden, überzeugte mich preislich aber nicht so ganz... Naja, da gibt es doch sicherlich auch Alternativen die gut zu Wild passen?
Zum Glück stand das Wesentliche zu den Weinen gleich am Regal und so fand ich auch was passendes: Einen klassisch italienischen Cabernet Sauvignon! Da deutet schon der Name der Traube auf eine mindestens Römische Tradition! Zumal mir der Namensteil 'Sauv' recht vielversprechend erschien...
...dieser Wein kann kein schlechter sein, also wurde das Wild unter Zuhilfenahme von einer Karotte, ein paar Nelken, einer Knoblauchzehe, einer Zwiebel, Pfefferkörnern, etwas Sellerie, Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt für zwei Tage gebadet...
Irgendwie lachte mich das Wetter dann heute nicht so richtig an...
Weihnachtlich war es auch nicht...
...also schnell von DO auf das Familienerbstück umgeschwenkt. Merkt an den Bildern nachher eh keiner
Oh, da wurde aber eine Stelle wohl etwas vernachlässigt! Wenn ich mal Zeit habe muss ich mich wohl kümmern...
Nun denn, Wildschwein aus der Marinade geholt, abgetrocknet und schön mit P&S gewürzt...
...ein Stückchen Butterschmalz zerlassen...
...und Wild anbraten...
...von allen Seiten...
Spätestens wenn keine offenen Poren mehr zu sehen sind kommt ein Esslöffel Tomatenmark dazu
Leicht anrösten und mit der gesiebten Marinade ablöschen...
Klappe zu...
Laut Rezept muss das Schwein jetzt etwa 2 Stunden leicht simmern. Eine gute Gelegenheit den Weihnachtlichen Gedanken mit einem kleinen Frühschoppen zu vertiefen.
Verdammt, hat nur eine Stunde gehalten...
Also wurde gleich die Gelegenheit genutzt das Fleisch zu wenden. Da der Weg am Kühlschrank vorbei führt, schnappte ich mir noch ein lokales Getränk
So, noch etwa eine Stunde später war auch das leer und das Fleisch sollte gar sein. Mal schauen
OK, sieht nicht soo schlecht aus. Also Fleisch raus, Soße einkochen, Nudeln ins Wasser
Und schon kann der Teller angerichtet werden
Köstlich wars
Die Soße hatte ich noch mit etwas Quittenchutney verfeinert und mit Butter montiert.
Es stellte sich allerdings heraus, dass der Frühschoppen eine sehr gute Idee war. Das Fleisch war leider pfurztrocken
Ja doof... Ich hatte mir nach dem Auftauen schon gedacht, dass dieses Stück vermutlich nicht so richtig zum schmoren taugt. Doch der Plan stand leider unverrückbar fest
Aber wie gesagt, geschmacklich klasse. Werde ich mit einem passenderen Stück Fleisch sicherlich mal wiederholen.
Jetzt erst mal ein Verdauerli
...und euch noch einen schönen Restadventssonntag
Ich bin zwar noch ein wenig früh, aber so lange ich noch in der Lage bin von meinen heutigen kulinarischen Erlebnissen zu berichten möchte ich dies auch tun
Da mich an der Auswahl des Themenwochenendes so manches reizte, verknüpfte ich einfach die drei interessantesten Kategorien: Wild, Italien, Weihnachten.
...nur wie..?
Naja, eine kurze Recherche brachte diese Seite ans Licht. Und was gibt es da zu lesen?
'Wildscheinbraten und Panettone sind traditionelle Weihnachtsgerichte in Italien'
Prima! Gönnen wir dem Tier noch ein 'w' und machen uns auf die Suche nach einem passenden Rezept. Auch da wird man natürlich fündig. Das Wildschwein in Barolo hatte es mir gleich angetan.
Als bekennende Konifere auf dem Gebiet des Weines zog ich gleich los mir einen adäquaten Tropfen anzueignen. Ein Barolo ward auch schnell gefunden, überzeugte mich preislich aber nicht so ganz... Naja, da gibt es doch sicherlich auch Alternativen die gut zu Wild passen?
Zum Glück stand das Wesentliche zu den Weinen gleich am Regal und so fand ich auch was passendes: Einen klassisch italienischen Cabernet Sauvignon! Da deutet schon der Name der Traube auf eine mindestens Römische Tradition! Zumal mir der Namensteil 'Sauv' recht vielversprechend erschien...
...dieser Wein kann kein schlechter sein, also wurde das Wild unter Zuhilfenahme von einer Karotte, ein paar Nelken, einer Knoblauchzehe, einer Zwiebel, Pfefferkörnern, etwas Sellerie, Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt für zwei Tage gebadet...
Irgendwie lachte mich das Wetter dann heute nicht so richtig an...
Weihnachtlich war es auch nicht...
...also schnell von DO auf das Familienerbstück umgeschwenkt. Merkt an den Bildern nachher eh keiner
Oh, da wurde aber eine Stelle wohl etwas vernachlässigt! Wenn ich mal Zeit habe muss ich mich wohl kümmern...
Nun denn, Wildschwein aus der Marinade geholt, abgetrocknet und schön mit P&S gewürzt...
...ein Stückchen Butterschmalz zerlassen...
...und Wild anbraten...
...von allen Seiten...
Spätestens wenn keine offenen Poren mehr zu sehen sind kommt ein Esslöffel Tomatenmark dazu
Leicht anrösten und mit der gesiebten Marinade ablöschen...
Klappe zu...
Laut Rezept muss das Schwein jetzt etwa 2 Stunden leicht simmern. Eine gute Gelegenheit den Weihnachtlichen Gedanken mit einem kleinen Frühschoppen zu vertiefen.
Verdammt, hat nur eine Stunde gehalten...
Also wurde gleich die Gelegenheit genutzt das Fleisch zu wenden. Da der Weg am Kühlschrank vorbei führt, schnappte ich mir noch ein lokales Getränk
So, noch etwa eine Stunde später war auch das leer und das Fleisch sollte gar sein. Mal schauen
OK, sieht nicht soo schlecht aus. Also Fleisch raus, Soße einkochen, Nudeln ins Wasser
Und schon kann der Teller angerichtet werden
Köstlich wars
Die Soße hatte ich noch mit etwas Quittenchutney verfeinert und mit Butter montiert.
Es stellte sich allerdings heraus, dass der Frühschoppen eine sehr gute Idee war. Das Fleisch war leider pfurztrocken
Ja doof... Ich hatte mir nach dem Auftauen schon gedacht, dass dieses Stück vermutlich nicht so richtig zum schmoren taugt. Doch der Plan stand leider unverrückbar fest
Aber wie gesagt, geschmacklich klasse. Werde ich mit einem passenderen Stück Fleisch sicherlich mal wiederholen.
Jetzt erst mal ein Verdauerli
...und euch noch einen schönen Restadventssonntag
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