Heute war Generalprobe für Weihnachten, es gab Gans, aber heute das erste Mal vom Gasgrill. Vorweg: Ergebnis sehr gut, das Fleisch wird sehr mager, weil über ein halber Liter reines Fett rausgelaufen ist und, da die Zubereitung im Garten stattfindet riecht die Bude nicht bis Ostern nach Gänsebraten.
Zutaten:
Eine tiefgefrorene Gans vom Discounter, ca. 4.400 g
2 Äpfel
1 Große Zwiebel
Beifuß
Als Beilage Kartoffelknödel oder Salzkartoffeln mit Rotkohl.
Vorbereitung:
Gans einen Tag lang abgedeckt auftauen lassen.
Den Innereienbeutel rausholen (habe ich weggeworfen), restliche Federkiele entfernen, waschen, trocknen, mit Salz und Pfeffer einreiben, mit der Pellgabel rundrum viele Male einstechen.
Äpfel und Zwiebel in grobe Würfel schneiden, nach Belieben gekochte Maronen und Rosinen zufügen, mit 2 EL Beifuß vermengen und in die Gans füllen. Jedes andere Rezept für die Füllung geht natürlich auch.
Die Gans mit Küchenschnur zunähen, Keulen und Flügel ranbinden, damit sie nicht verbrennen.
Grill vorheizen, dann die Gans drauf, von beiden Seiten je 15 min bei Vollgas grillen (ca. 200° C). Jetzt fängt das Fett schon an in Strömen rauszulaufen. Dann runterschalten auf ca. 160°C und von jeder Seite ca. 45-60 Min grillen (alles bei geschlossener Haube). Ab und zu mit dem rauslaufenden Fett begießen.
In eine saubere Sprühflasche konzentrierte Salzlösung einfüllen. Etwa 30 Min vor Schluss das Tier mit der Lösung einsprühen, damit es knusprig wird.
Ich hatte die Gans jeweils eine Stunde von jeder Seite gegrillt, mehr hätte es nicht sein dürfen, nächstes Mal gebe ich Ihr nur 45 min. Aber das hängt auch von der Größe des Tiers und der Wärmeentwicklung im Grill ab, das muss man ausprobieren.
Das Fleisch war vielleicht nicht ganz so saftig wie man es aus dem Küchenofen gewohnt ist, aber dafür sehr mager, ohne trocken zu sein und außen sehr knusprig. Ich bin froh, dass wir uns den halben Liter Fett erspart haben.
Hier noch ein paar Fotos:
So ein schönes Tier!
Nach zwei Stunden
Tellerbild
Zutaten:
Eine tiefgefrorene Gans vom Discounter, ca. 4.400 g
2 Äpfel
1 Große Zwiebel
Beifuß
Als Beilage Kartoffelknödel oder Salzkartoffeln mit Rotkohl.
Vorbereitung:
Gans einen Tag lang abgedeckt auftauen lassen.
Den Innereienbeutel rausholen (habe ich weggeworfen), restliche Federkiele entfernen, waschen, trocknen, mit Salz und Pfeffer einreiben, mit der Pellgabel rundrum viele Male einstechen.
Äpfel und Zwiebel in grobe Würfel schneiden, nach Belieben gekochte Maronen und Rosinen zufügen, mit 2 EL Beifuß vermengen und in die Gans füllen. Jedes andere Rezept für die Füllung geht natürlich auch.
Die Gans mit Küchenschnur zunähen, Keulen und Flügel ranbinden, damit sie nicht verbrennen.
Grill vorheizen, dann die Gans drauf, von beiden Seiten je 15 min bei Vollgas grillen (ca. 200° C). Jetzt fängt das Fett schon an in Strömen rauszulaufen. Dann runterschalten auf ca. 160°C und von jeder Seite ca. 45-60 Min grillen (alles bei geschlossener Haube). Ab und zu mit dem rauslaufenden Fett begießen.
In eine saubere Sprühflasche konzentrierte Salzlösung einfüllen. Etwa 30 Min vor Schluss das Tier mit der Lösung einsprühen, damit es knusprig wird.
Ich hatte die Gans jeweils eine Stunde von jeder Seite gegrillt, mehr hätte es nicht sein dürfen, nächstes Mal gebe ich Ihr nur 45 min. Aber das hängt auch von der Größe des Tiers und der Wärmeentwicklung im Grill ab, das muss man ausprobieren.
Das Fleisch war vielleicht nicht ganz so saftig wie man es aus dem Küchenofen gewohnt ist, aber dafür sehr mager, ohne trocken zu sein und außen sehr knusprig. Ich bin froh, dass wir uns den halben Liter Fett erspart haben.
Hier noch ein paar Fotos:
So ein schönes Tier!
Nach zwei Stunden
Tellerbild