"Dank" Corona geht es uns natürlich nicht anders als all den anderen Sportfreunden hier. Eine richtige Vorweihnachtsstimmung will sich irgendwie nicht einstellen. Das liegt natürlich auch daran, dass es hier im Calenberger Land wie auch sonst in der Republik ganz einfach keine kleinen Weihnachtsmärkte in den kleinen Ortschaften gibt. Gerade in unserem kleine, beschaulichen 700-Seelen-Dorf ist dieses wirklich schade, zumal sich seit einigen Jahren die "Lemmier Weihnachtsvorfreude" etabliert hatte: alle zwei Jahre fand sich das Dorf in einer eigens dafür freigeräumten und festlich dekorierten Scheune zusammen. Da dieses großartige Event nun schon zum zweiten Mal nicht stattfinden konnte, galt es irgendwie zumindest im kleinen Rahmen Abhilfe zu schaffen.
Unser Plan war es eigentlich schon seit Jahren, an der 17a einen kleinen privaten Weihnachtsmarkt mit einer Handvoll von Gästen abzuhalten. (Wer es nicht weiß: die 17a ist unser Gartenhaus, zu dem mir wiederholt angekündigt wurde, dass ich bei zukünftigen Anschaffungen von Grill-Equipment dorthin verbannt werde )
Den letzten Anstoß gaben Ralf @cubazig und Sabine @Bienenkönigin mit dem Bericht über ihren phantastischen Weihnachtsmarkt im Nachbarort. Vorweg sei gesagt, dass wir nicht ansatzweise an deren liebevolles und detaillverliebtes Fest heranreichen konnten. Aber ich denke, dass es für uns Dörfler dann am Ende gereicht hat
Nun zur Sache:
Die Veranstaltung wurde fast komplett unter 3G-Bedingungen durchgeführt. In diesem Fall: 3G = dreifach geimpft! Insgesamt kamen dann tatsächlich 17 Personen an die 17a, was aber getreu der aktuellen niedersächsischen Rechtslage überhaupt kein Problem war.
Gereicht wurden der illustren Gästeschar gebrannte Mandeln, Champignons in Knoblauchsoße und Bratwurst im Brötchen. Zusätzlich hätte ich gerne noch Flammlachs an der Feuerschale gemacht, aber das wurde von der Lieblingsbunbäckerin untersagt
In loser Zusammenstellung nun die Beweisfotos unserer kleinen Alternativveranstaltung:
Die gebrannten Mandeln bereitete ich schon am Donnerstag auf dem Gasi mit dem DO vor. Ergebnis: Großartig!!!
Am Samstag Vormittag dann bei großartig vorweihnachtlichem Winterwetter (ca. 0 Grad und blauer Himmel) ging es an die Vorbereitung der Location. Die Ruhe vor dem Sturm...
Mist, wieder mal unscharf
Unser Lieblings-Bäcker hatte uns extra 30 längliche Brötchen gebacken, als er hörte, dass diese als Bratwursthalter verwendet werden sollten. Schön dass es doch ein paar Handwerker der alten Garde hier in der Nähe gibt
(übrigens kommen später keine Fotos mehr, die die Vollendung zeigen. Ich denke aber, dass hier jeder weiß, wie eine perfekt geröstete Bratwurst zwischen zwei Brötchenhälften und mit einem Strich von mittelscharfen Senf dekoriert aussieht...
3,5 Kilo Champignons geputzt:
dann in der großen Petromaxpfanne in Butterschmalz geröstet und mit der Ankerkraut Pilzmischung abgestreut:
auch hier leider kein Bild der Knofi-Soße - die dürfte aber auch jeder hier kennen
ein paar Plätzchen fanden auf dem Gabentisch auch noch Platz und nun hieß es, auf die Gäste zu warten:
Ganz unterschlagen hatte ich den Glühwein: KEINE rote Pleurre aus Tetra-Paks, sondern von der Lieblingsbunbäckerin angesetzte 7 Liter Rosmarin-Honig-Orangenpunsch - und auch leider hier keine Fotos...
Wie gesagt - nicht so fein wie an anderen Orten hier im Calenberger Land aber die Freude war trotz dieser miesen Zeit bei allen riesig groß!
Unser Plan war es eigentlich schon seit Jahren, an der 17a einen kleinen privaten Weihnachtsmarkt mit einer Handvoll von Gästen abzuhalten. (Wer es nicht weiß: die 17a ist unser Gartenhaus, zu dem mir wiederholt angekündigt wurde, dass ich bei zukünftigen Anschaffungen von Grill-Equipment dorthin verbannt werde )
Den letzten Anstoß gaben Ralf @cubazig und Sabine @Bienenkönigin mit dem Bericht über ihren phantastischen Weihnachtsmarkt im Nachbarort. Vorweg sei gesagt, dass wir nicht ansatzweise an deren liebevolles und detaillverliebtes Fest heranreichen konnten. Aber ich denke, dass es für uns Dörfler dann am Ende gereicht hat
Nun zur Sache:
Die Veranstaltung wurde fast komplett unter 3G-Bedingungen durchgeführt. In diesem Fall: 3G = dreifach geimpft! Insgesamt kamen dann tatsächlich 17 Personen an die 17a, was aber getreu der aktuellen niedersächsischen Rechtslage überhaupt kein Problem war.
Gereicht wurden der illustren Gästeschar gebrannte Mandeln, Champignons in Knoblauchsoße und Bratwurst im Brötchen. Zusätzlich hätte ich gerne noch Flammlachs an der Feuerschale gemacht, aber das wurde von der Lieblingsbunbäckerin untersagt
In loser Zusammenstellung nun die Beweisfotos unserer kleinen Alternativveranstaltung:
Die gebrannten Mandeln bereitete ich schon am Donnerstag auf dem Gasi mit dem DO vor. Ergebnis: Großartig!!!
Am Samstag Vormittag dann bei großartig vorweihnachtlichem Winterwetter (ca. 0 Grad und blauer Himmel) ging es an die Vorbereitung der Location. Die Ruhe vor dem Sturm...
Mist, wieder mal unscharf
Unser Lieblings-Bäcker hatte uns extra 30 längliche Brötchen gebacken, als er hörte, dass diese als Bratwursthalter verwendet werden sollten. Schön dass es doch ein paar Handwerker der alten Garde hier in der Nähe gibt
(übrigens kommen später keine Fotos mehr, die die Vollendung zeigen. Ich denke aber, dass hier jeder weiß, wie eine perfekt geröstete Bratwurst zwischen zwei Brötchenhälften und mit einem Strich von mittelscharfen Senf dekoriert aussieht...
3,5 Kilo Champignons geputzt:
dann in der großen Petromaxpfanne in Butterschmalz geröstet und mit der Ankerkraut Pilzmischung abgestreut:
auch hier leider kein Bild der Knofi-Soße - die dürfte aber auch jeder hier kennen
ein paar Plätzchen fanden auf dem Gabentisch auch noch Platz und nun hieß es, auf die Gäste zu warten:
Ganz unterschlagen hatte ich den Glühwein: KEINE rote Pleurre aus Tetra-Paks, sondern von der Lieblingsbunbäckerin angesetzte 7 Liter Rosmarin-Honig-Orangenpunsch - und auch leider hier keine Fotos...
Wie gesagt - nicht so fein wie an anderen Orten hier im Calenberger Land aber die Freude war trotz dieser miesen Zeit bei allen riesig groß!