Hallo zusammen,
vielleicht bin ich ein alter Pedant, aber irgendwie verstehe ich die Aussage von Mr Purviance im Weber's Burger Buch nicht so recht.
Hier heißt es, dass Rinderhackfleisch für Burger idealerweise zu 20% aus Fett bestehen soll und dafür Teile der Rinderschulter verwolft werden sollen. Auch hier im GSV wird ja gerne der Rindernacken und -schulter als gutes Teilstück für Burger Hackfleisch genannt. Wenn ich mir aber mal den Fettanteil der diversen Teilstücke vom Rind anschaue, komme ich bei weitem auf keine 20%.
Siehe u.a. hier:
http://www.fleischexperten.de/lebensmittel-fleisch/ueber-rindfleisch/fettanteile-in-rindfleisch/
http://www.lebensmittellexikon.de/sch00240.php
Da kommen wir auf Werte zw. 12 und 13%, wo bleiben die restl. 7%? Wo liegt mein Fehler? Müssen es gar nicht 20% Fett sein oder gibt es auch Nacken/Schulter mit höherem Fettanteil? Interessant finde ich auch, dass für Rinderhackfleisch in Deutschland eine Obergrenze von 20% Fettanteil definiert ist. Frage mich jetzt nur, wie man die mit purem Rinderhack denn erreichen soll? Wird da noch (billiges) Fett untergemischt und falls ja, sollte ich das auch machen und von welchem Teilstück am Besten?
Meine bisherigen Selbstverwolfungsversuche haben sich auf Rindernacken vom US Beef (Metro), Rinderschulter vom Rewe und Rinderschulter vom Metzger beschränkt. Der Rindernacken hat 1a Burgerfleisch ergeben, die Rinderschulter vom vermutlich deutschen Rind war schon recht trocken.
Fragen über Fragen, die sich wahrscheinlich nur so ein Pedant wie ich stellen kann
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen und für Aufklärung sorgen.
Viele Grüße
Andreas
vielleicht bin ich ein alter Pedant, aber irgendwie verstehe ich die Aussage von Mr Purviance im Weber's Burger Buch nicht so recht.
Hier heißt es, dass Rinderhackfleisch für Burger idealerweise zu 20% aus Fett bestehen soll und dafür Teile der Rinderschulter verwolft werden sollen. Auch hier im GSV wird ja gerne der Rindernacken und -schulter als gutes Teilstück für Burger Hackfleisch genannt. Wenn ich mir aber mal den Fettanteil der diversen Teilstücke vom Rind anschaue, komme ich bei weitem auf keine 20%.
Siehe u.a. hier:
http://www.fleischexperten.de/lebensmittel-fleisch/ueber-rindfleisch/fettanteile-in-rindfleisch/
http://www.lebensmittellexikon.de/sch00240.php
Da kommen wir auf Werte zw. 12 und 13%, wo bleiben die restl. 7%? Wo liegt mein Fehler? Müssen es gar nicht 20% Fett sein oder gibt es auch Nacken/Schulter mit höherem Fettanteil? Interessant finde ich auch, dass für Rinderhackfleisch in Deutschland eine Obergrenze von 20% Fettanteil definiert ist. Frage mich jetzt nur, wie man die mit purem Rinderhack denn erreichen soll? Wird da noch (billiges) Fett untergemischt und falls ja, sollte ich das auch machen und von welchem Teilstück am Besten?
Meine bisherigen Selbstverwolfungsversuche haben sich auf Rindernacken vom US Beef (Metro), Rinderschulter vom Rewe und Rinderschulter vom Metzger beschränkt. Der Rindernacken hat 1a Burgerfleisch ergeben, die Rinderschulter vom vermutlich deutschen Rind war schon recht trocken.
Fragen über Fragen, die sich wahrscheinlich nur so ein Pedant wie ich stellen kann

Viele Grüße
Andreas
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