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Welchen Wok auf Grill nutzen (Weber GBS)?

Moin zusammen.
Habt ihr nen Tipp, was für einen Wok ich auf meinem Weber mit GBS nutzen könnte? oder macht es aufgrund der Brennerleistung gar keinen Sinn?
Den Weber-Wok wollte ich nicht nehmen. Dachte irgendwie an "Stahl" o.ä., wo man auch mal drinne mit Metallbesteck arbeiten könnte.
Auch wenn schon älter. Hab aber trotzdem eine Meinung. Nicht jeder muss wocken professionell mit Temperaturen betreiben die Metall schmelzen können. Such dir einen dünnwandigen Wok der gut in das Loch passt. Damit bist Du relativ nah an den Brennern was unbedingt nötig ist um soviel Hitze zu bekommen wie nötig ist.

Früher hatten die Asiaten auch keine Hochleistungsbrenner sondern ganz kleine Feuerstellen. Deshalb auch die Wokform um mit ganz wenig Brennmaterial auszukommen.

Mit diesem Equipment kannst Du dann schon asiatische Gerichte machen.

Das dies mit professioneller Ausstattung nicht vergleichbar ist bestreite ich nicht. Aber das es ohne garnicht geht ist doch etwas übertrieben. Sonst wären doch die Asiaten verhungert bevor sie Gasbrenner entdeckt haben.

Gruß Dingo
 
"Professionell" bedeutet in erster Linie, daß man etwas beruflich nutzt. Wie ein Gerät gestaltet ist, hat damit - zumindest vorrangig - erstmal nichts zu tun. Ich würde mich freuen, wenn derlei Begriffe weniger eifrig ins Feld geführt würden, zumal in Verbindung mit kaum verhohlener Abfälligkeit gegenüber dem Subjekt. Die Fähigkeit, Metall zu schmelzen, hat auch eine Kerzenflamme, es kommt halt auf das Metall an. Mit dem Funktionszweck eines Wokbrenners hat dies absolut nichts zu tun und ist daher hier völlig irrelevant und nicht sachdienlich.

Na klar kann man einen (dünnen) Wok auf einem AZK oder Feuerloch (btw. loderndes Holzfeuer - wird deutlich heißer als glühende Kohlen) oder was weiß ich benutzen. Soll doch jeder so machen, wie er es gern möchte.

Motor der Zivilisation ist jedoch auch der Fortschrittsgedanke, der sich auch bei deinen Asiaten in der Suche nach besseren, effizienteren und natürlich auch bequemeren Methoden zur Lebensgestaltung und damit auch zur Essenszubereitung wiederfindet. Die vielen hundert Millionen Asiaten werden also keineswegs verhungern, wenn sie in der Lage sind, ihre bisherigen, einfachen Holzfeuer hinter sich zu lassen und Gasbrenner zu entwickeln und millionenfach zu nutzen, sowie - nicht mehr zurück zu wollen. Der Gedanke, "das es ohne garnicht geht", ist sicherlich nur Interpretation, gelesen habe ich das hier jedenfalls nicht.

Ich kann jedoch auch gut nachvollziehen, wie hier das immer wieder mal aufkommende Missionieren ("nur mit 24 kW kann man 'richtig' woken") auf wenig Gegenliebe stößt.

Leben und leben lassen.
Müssen wir glaub ich alle immer wieder üben.
 
"Professionell" bedeutet in erster Linie, daß man etwas beruflich nutzt. Wie ein Gerät gestaltet ist, hat damit - zumindest vorrangig - erstmal nichts zu tun. Ich würde mich freuen, wenn derlei Begriffe weniger eifrig ins Feld geführt würden, zumal in Verbindung mit kaum verhohlener Abfälligkeit gegenüber dem Subjekt. Die Fähigkeit, Metall zu schmelzen, hat auch eine Kerzenflamme, es kommt halt auf das Metall an. Mit dem Funktionszweck eines Wokbrenners hat dies absolut nichts zu tun und ist daher hier völlig irrelevant und nicht sachdienlich.

Na klar kann man einen (dünnen) Wok auf einem AZK oder Feuerloch (btw. loderndes Holzfeuer - wird deutlich heißer als glühende Kohlen) oder was weiß ich benutzen. Soll doch jeder so machen, wie er es gern möchte.

Motor der Zivilisation ist jedoch auch der Fortschrittsgedanke, der sich auch bei deinen Asiaten in der Suche nach besseren, effizienteren und natürlich auch bequemeren Methoden zur Lebensgestaltung und damit auch zur Essenszubereitung wiederfindet. Die vielen hundert Millionen Asiaten werden also keineswegs verhungern, wenn sie in der Lage sind, ihre bisherigen, einfachen Holzfeuer hinter sich zu lassen und Gasbrenner zu entwickeln und millionenfach zu nutzen, sowie - nicht mehr zurück zu wollen. Der Gedanke, "das es ohne garnicht geht", ist sicherlich nur Interpretation, gelesen habe ich das hier jedenfalls nicht.

Ich kann jedoch auch gut nachvollziehen, wie hier das immer wieder mal aufkommende Missionieren ("nur mit 24 kW kann man 'richtig' woken") auf wenig Gegenliebe stößt.

Leben und leben lassen.
Müssen wir glaub ich alle immer wieder üben.
So in der Art meine ich das auch. „Professionell“ ist halt ein schönes Wort um das zu umschreiben was ich meine. Ein besseres Wort dafür fällt mir grad nicht ein. Wird ja auch meist so verstanden. Und wenn dann jemand mit dem „Normaloequipment“ beginnt und „Feuer fängt“ ist es zum „mehr wollen“ nicht weit. Das spüren wir ja so gut wie alle hier am eigenen Leib.

Gruß Dingo
 
Meine ersten Gehversuche habe ich mit dem großen Wok-Einsatz von Weber gemacht. Das war kein Wokken, das war kochen in einer gewölbten Pfanne.

Es kommt natürlich immer auf die eigene Erwartungshaltung an, aber ich finde es durchaus legitim, dass man Neugierige darauf hinweist, dass halbwegs authentisches wokken auf einem (Gas)grill nun mal nicht möglich ist.
 
Na klar kann man darauf hinweisen.

Aber eben erst, wenn die individuelle Erwartungshaltung des Neugierigen vorher abgeklopft ist.
Pauschal nur den Powerbrenner für Stir Fry zu empfehlen, wie es hier teils kritisiert wird, ist halt nicht immer passend.

Die Vorstellung von Authentizität ist vermutlich eine ebenso höchst individuelle Angelegenheit. Manchen genügt die hier - mit Verlaub - allzu oft gezeigte überfüllte Nudelpfanne. Ist doch okay.
 
Hmmm, habe das Woken (leider) erstmal ruhen lassen, da mit dem Seitenbrenner bzw. GBS einfach zu wenig Hitze erzeugt wird.
Die Sizzle erzeugt zwar mehr Hitze, aber denke, dass der Wok schon direkte Flamme benötigt...
 
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