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Welches Fett/Öl?

Bloek

Militanter Veganer
Hallo Leute,

ich besitze seit rund einem Jahr einen Weber Q1200. Den Rost habe ich bei erster Inbetriebnahme mit Trennspray eingesprüht und mehr oder weniger einbrennen lassen.

Das mit dem Spray habe ich jedoch schnell wieder sein lassen. Teilweise (der Grill steht auf einem Balkon mit Kunststoffboden) habe ich durch das Spray Fettspritzer auf dem Boden. Da ich dies vermeiden wollte benutze ich seit geraumer Zeit Sonnenblumenöl zum einfetten. Das gestaltet sich so, dass ich den Grill ca 10 Minuten auf Temperatur bringe, abschalte, einfette und den Grill wieder anschmeiße.
Nach jedem Grillen hole ich eine Bürste, rubbel den gröbsten "Dreck" ab und fette den Rost wieder ein.

Kann man das so machen und vorallem: ist die Wahl des Öls in Ordnung?

Grüße
 
Kann man so machen, Sonnenblume ist ok. Aber den Grill ausmachen während des Einpinselns ist überflüssig, es kann mal ne kleine Flamme geben wenns runtertropft aber mehr auch nicht. Nach dem Grillen sauber machen und einölen ist die beste Pflege :-)
 
Na da bin ich ja beruhigt. Habe eben mal etwas das Forum durchstöbert und fast Panik bekommen als ich gelesen habe wie hier einige ihren Rost reinigen. Da bin ich froh das ich alles mehr oder weniger richtig gemacht habe!

Danke für die Antwort!
 
Beim Sonnenblumenöl kommt es drauf an ob es raffiniert ist oder nicht. Das entscheidet über den Rauchpunkt.
Wenn der zu niedrig ist verdampft das einfach und hat dann natürlich keine so gute Wirkung.
Rauchpunkt   Übersicht der Brennwerte verschiedener Öle   Öl Kontor.png
 

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Ich danke euch vielmals für die Tipps, vorallem habe ich ehrlich gesagt noch nie darauf geachtet ob heiss- oder kaltgepresst!

Vielen Dank dafür!
 
Was mich an reinem Abbrennen und der Drahtbürste gestört hat sind diese schwarzen Klumpen die überall da kleben wo die Drahtbürste nicht hin kommt. Das Beste Ergebnis erziele ich mittlerweile in dem ich die Roste nach dem Grillen noch lauwarm aus dem Grill nehme, mit einem Küchenschwamm und heißem Wasser abwasche (ohne Spüli) und dann wieder in den Grill packe. Dann wird der Grill wieder hoch gefahren bis alles trocken ist und im Anschluss wische ich einmal mit einem mit einem großzügig getränkten Öllappen (billiges Rapsöl) alles großzügig ab (auch die Rückseite) und mache den Grill wieder aus. Ist alles in 5 Minuten erledigt und der Rost sieht aus wie eine Eins.

Wenn ich Abends keinen Bock mehr darauf habe lasse ich den Kram so stehen und mache es genau so,nur wenn der Rost noch lau warm ist geht es viel leichter. That´s the price to pay... :-)
 
meine Gussroste und Steakplatte von Grandhall sind leicht beschichtet und haben ein wenig Rost angesetzt.
Roste an den Stellen wo man so schlecht ran kommt in den Ritzen und die Steakplatte rund um das Loch wo das fett ablaufen soll.
Wie bekomme ich das wieder fit? Nur abbürsten und einölen?
Kann ich die Gussroste auch mit grillrein einpinseln ?
Gerade bei der geriffelten Seite der Steakplatte wäre das mal ganz gut.
 
Wir haben früher in der Küche Sachen aus Gusseisen mit Öl erhitzt und mit einer halben kartoffel abgerieben , dann waren die Dinger wieder sauber
 
Bei meinem Gasi mach ich nur Longjobs. Flachgrillen und alles was dreckig wird geht auf in der Kugel.
Wenn die Roste mit zu versifft sind alles in die Küche und dann heißt es Schrubben was der Plastikschwamm her gibt
 
Ich reinige meinen Q nach dem Grillen nie.
Schutzschicht hab ich so automatisch.
Abgebrannt wird vorm Grillen, fertig

Gruß Jens

Habe ich auch immer so gehalten. Nach dem grillen laut der magischen Formel mit der Drahtbürste genau 3 mal Richtung Osten drüber, um grobe Partikel zu entfernen, dann vor dem nächsten Grillen durchgeheizt und abgebürstet.
 
Habe ich auch immer so gehalten. Nach dem grillen laut der magischen Formel mit der Drahtbürste genau 3 mal Richtung Osten drüber, um grobe Partikel zu entfernen, dann vor dem nächsten Grillen durchgeheizt und abgebürstet.

Ich reinige auch erst vor der nächsten Benutzung, aber ich brenne die Patina nicht ab. Das hat dann nämlich den Nachteil, dass die Antihaft-Eigenschaften nicht mehr da sind. Deshalb bringe ich den Grill vor der Benutzung nur auf ca. 210°C und reibe das aus den Poren austretene Öl mit einem Baumwolltuch ab. Grobe Verschmutzungen gibt es kaum noch, weil nichts mehr anklebt. Wenn doch was auf dem Rost liegt, wird es nach dem Grillen mit einem Pfannenwender abgekratzt.

Seit ich das so handhabe gibt es nicht die kleinsten Rostflecken. Es klebt auch absolut nichts mehr an.
 
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