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Welcome Home - Broil King Regal 590 pro

spaddel

Fleischzerleger
5+ Jahre im GSV
Ja Moin Moin aus dem hohen Norden,

auch bei uns gab es Zuwachs. Es ist, wie oben schon beschrieben, ein Broil King Regal 590 pro gewesen.

Angefangen hat ja alles 2014 mit meinem ersten Gasgrill, einem Q120. Ich war jahrelang militanter Gegner vom grillen mit Gas durch sehr schlechte Erfahrungen, bin dann aber doch stutzig geworden: Das Gerät muss schon irgendwie etwas draufhaben, sonst würde es nicht überall so gut bewertet werden. Das Umrüstset auf die große Gasflasche folgte recht schnell und im Herbst 2015 war klar: Ich brauche was größeres. Den Q120 habe ich an meine Schwiegereltern abgegeben und mir einen Napoleon pro 285 geholt. Mit 2 Brennerkreisen geht halt deutlich mehr. In diesem Frühjahr ist dann klar geworden, dass ich mich nochmals deutlich vergrößern möchte (und finanziell endlich auch kann).
Der Nappi geht nun zu meinem Schwiegereltern, den Q120 bekomme ich zurück (für unterwegs oder Ausflüge an den Strand etc. - dafür ist er die perfekte Lösung) und die Suche nach dem richtigen Sportgerät ging los.

Schnell war klar: Wir landen im 4-stelligen Bereich. Ich habe daher 1.500 EUR budgetiert und mich schnell mit dem LEX 485 angefreundet. Die teilweise aber eher schlechten Erfahrungen hier im Forum und nach Beratung durch einen guten Bekannten und Fachhändlers (O-Ton: Bei Napoleon reden wir mindestens über den P500) war klar, wir landen eher bei 2 Riesen. In der engeren Auswahl standen dann der P500 oder der Sovereign 490xl. Vor Ort im Laden war dann klar, dass es eher Richtung Regal 590 gehen wird. Eigentlich wollte ich Aluguss haben wegen Haltbarkeit etc. Auf die Frage meines Händlers, warum es bei fast allen Grills in der Oberklasse kein Alugehäuse mehr geben würde sondern nur noch Edelstahl, hatte ich aber keine Antwort parat. Darüber hinaus scheinen die Schweissnähte das Problem zu sein, die der Regal aber so nicht hat und regelmäßige Pflege steht bei mir ja eh auf dem Programm.
Nach ausführlichem Anfassen und Türen aufmachen, Deckel aufmachen usw. ist es dann der Broil King geworden. Preislich sind wir uns allerdings sehr sehr gut einig geworden (ohne hier ins Detail zu gehen) iund mit 5 Brennern ist auch gleich etwas mehr Platz vorhanden.

Abholung erfolgt mit einem Nissan NV200 (siehe Fotos bzgl. des noch freien Kofferraumvolumens), der Aufbau ging in 2 Stunden über die Bühne. Großartig zu meckern gab es bei der Verarbeitung eigentlich nichts, nur Kleinigkeiten. Alles passte und nachdem die Höhenunterschiede auf der Terrasse ausgeglichen wurden, steht die Kiste auch gerade.

Beim Einbrennen dann wurde klar: Das ist hier kein Spielzeug mehr. Irre, was dieser Grill für eine Heizleistung hat, einfach Wahnsinn. Nach 15 Minuten war das Thermometer am Anschlag und auch noch eine gute Stunden nach dem Ausschalten stand das Thermometer noch auf gut 100 Grad. Dazu eine passende Haube (Arschteuer, aber sehr sehr gute Qualität) und eine Gussplatte, der Drehspieß ist ja eh Standard im Lieferumfang.

Erstvergrillung erfolgte dann mit einem schönen 500g Steak und da muss ich sagen: Noch ein bisschen üben und es steht akut zur Diskussion, ob ich nächstes Jahr das Nachrüstset für die Sizzle-Zone überhaupt noch brauche. Der graue Rand kann sich so sehen lassen (die Farben werden leider nicht optimal widergegeben).

Heute Abend gibt es dann Flammkuchen und Mittwoch PP und eine geröstete Ananas. Ich werde berichten.

Zur Sicherheit habe ich allerdings einen Fettbrandlöscher und einen Pulverlöscher geordert. Ich bin als Pyromane groß geworden und habe sicherlich keine Angst, aber doch gewissen Respekt vor der Leistung dieses Grills. Sicher ist sicher.

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Ein feines Gerät, toll vorgestellt :thumb2:

Ich wollte eigentlich auch einen BroilKing Regal,
aber nur wegen mangelnder Verfügbarkeit eines lokalen Angebots habe ich nun halt einen anderen.
 
So, gerade den Flammkuchen gemacht. Der Backburner hat sehr gute Dienste geleistet und wir haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Auf dem Flammkuchen waren Karotten, Bacon, Rucola und Balsamico, dazu ein roter Feederweißer. Gut finde ich auch an dem Grill, dass der Luftauslass oben am Gehäuße ist. So ist die Grillfläche weniger anfällig für Wind.
 
Schulde hier noch ein paar Bilder....

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Viel Spass mit "der Gerät", ich habe ihn seit einem halben Jahr und bin immer noch hellauf begeistert! Die Reinigung geht eigentlich schnell von statten, da man die Brenner ratz fatz ausgebaut hat und so den Garraum effizient putzen kann.
 
Klasse Grill, viel Spass damit und wir freuen uns auf viele Bilder von deinen Grillevent‘s.

Mir ging es vor ein paar Jahren genau wie @abra.
Auch im festen Willen den Regal zu kaufen, habe ich mich vom Fachhändler überzeugen lassen, einen anderen zu nehmen.. Heisst aber nicht, dass der Regal schlechter ist, lediglich die Sizzle hat bei mir, als Steakliebhaber und in Ermangelung damals noch nicht so verbreiteter OHG‘s, den Ausshlag für Nap gegeben..

Wie gesagt, toller Grill:thumb2:
 
Ich muss auch sagen, dass ich immernoch echt geflasht bin.
Der Nappi 285 war schon ein gutes Teil, aber der Große hier spielt einfach in einer anderen Liga.

Ich habe früher auch die Leute mitleidig belächelt, die sich für entsprechendes Geld ein solche Gerät gegönnt haben. Und es ist ja auch eine Frage des Geldes. Soviel kann nicht jeder ausgeben und viele wollen es auch nicht, was ich absolut verstehen kann. Ich muss aber auch sagen, dass gerade meine Partnerin erst skeptisch war, nachher aber zunehmend auch die Leistungen meines Grills "abgefordert" hat.

Wir sind jetzt soweit, dass wir nur noch 5-6x im Jahr essen gehen. Dann gibt es mal Sushi (das schafft der Grill halt noch nicht...) oder zum Chinesen. Für alles anderen stellen wir uns selbst kurz in die Küche und sparen dermaßen viel Zeit und Geld, dass es fast schon weh tut.

Alleine die Getränke in den Restaurants sind der Hammer. 4 EUR für ein großes Weizen, was mich im Supermarkt nicht mal 1 EUR kostet. Wofür soll ich den Aufpreis zahlen? Dafür, dass mit jemand die Flasche aufmacht und einschenkt? Nein danke, das mache ich selber. Und letztens erst wieder im Steakhouse gewesen, enttäuscht das Steak für 25 EUR gegessen (welches mich im Einkauf an der Fleischtheke keine 10 EUR kostet) und festgestellt: Sorry Leute, das bekomme ich zu Hause besser hin.

Ich will hier niemandem die Kompetenz absprechen, aber wir haben das große Glück, dass durch die Kochbereitschaft meiner Freundin und meine Affinität zum Grillen vieles selber zubereitet werden kann, was sonst teuer in "Drittfertigung" bezogen werden müsste. Dafür bedarf es aber einer entsprechenden Ausstattung, die wir nun haben :-)
 
Naja, naja, naja... man geht ja auch Essen um mit seinem Partner einen schönen Abend zu verbringen. Und bei sowas sollte man dann auch nicht auf´s Geld schielen. Ist doch schön, wenn man bekocht wird und in schöner Atmo feine Sachen isst. Und wenn dich ein Steak im Einkauf noch nicht mal 10,-€ kostet... dann kaufst du wohl kein Steak.
Nichts desto trotz natürlich viel Spaß mit deinem Grill :-)
 
Warum muss man ausgehen für einen schönen Abend? Wir verbringen unsere schönsten Abende alleine oder mit Freunden auf der eigenen Terrasse. Man könnte auch sagen: Wenn man ausgehen muss, um schöne Abende zu verbringen, ist was falsch ;) - Das sage ich aber nicht, denn jeder wie er mag.

Ach und: bei meinem Metzger kaufe ich die besten Steaks für unter 10 Euro.
 
Müssen muss man gar nix. Meine Frau und ich kochen/grillen auch jeden Tag gemeinsam. Macht Spaß und ist schön. Aber man kann es sich ja auch durchaus mal außerhalb der eigenen vier Wände gut gehen lassen und wenn man das tut sollte man logischerweise nicht auf die Kohlen schielen....
Die besten Steaks unter 10,-€...hm... im Schnitt kostet das Kilo DA Rind mindestens 36,-€. Natürlich kann man eines kaufen für 9,99... aber ist das dann auch Steak? Oder noch Aufschnitt?
 
So ist es. Für 9,90 bekomme ich bei meinem Metzger, der auch ein guter Bekannter von mir ist, wunderbare und tolle Steaks. Und ja, er kennt den Namen der Kuh ;)

Das gute Steak definiert sich nicht (ausschließlich) über den Preis, wie der Abend nicht über die Location.
 
Wieviel Gramm erhältst du denn nun von deinem Bekannten für 9,90 €?
 
Das kommt auf das Stück an...

Es geht hier nicht darum, was für Fleisch man grillt oder wie viel es genau kostet. Es geht darum, dass jemand für sich entdeckt hat, dass er nicht ausgehen muss, um gut zu essen und einen angenehmen Abend zu haben, sondern dass er schöne Abende zu Hause verbringen und mit dem nun richtigen Werkzeug nun lecker kochen kann. Ob das Steak dazu 9,90 oder aber auch 13-15 EUR kostet, spielt dann keine Rolle mehr, denn es ist günstiger und, je nach Typ, selbst gemacht auch befriedigender und schöner. Aber wie gesagt: jedem das seine. Ich esse Steaks grundsätzlich nicht mehr auswärts.
 
Lieber Tittylover, lass uns gerne Äpfel mit Äpfel vergleichen.
Ich rede von 300g für ein Steak. Mehr ist mir zuviel, ganz einfach. Es esse moderate Mengen mit Genuss, dazu eine Beilage und etwas Nachtisch, das reicht mir völlig. Und dafür zahle ich keine 10 EUR, den kg-Preis kannst Du dir dann selber ausrechnen. Und für Vergleichbares zahle im im Steakhouse 150% Aufschlag. Bei einem 500g Steak wäre es übrigens genauso :-)

Bitte also nicht dein 500g Steak von Schlachter mit dem 300g Steak von Steakhouse preislich vergleichen, das wird nichts.

Und im übrigen schließe ich mich marvin78 an. Wir haben es zu Hause sehr schön und ausreichend Platz. Die Terrasse hat im Sommer genug Platz für 8-10 Mann und auch der Esstisch ist groß genu. Dazu Wohlfühlatmosphäre, keine krasse Lautstärke, die jede Unterhaltung erstickt, kein 10 Minuten auf den nächsten Kellner warten wenn man Durst hat und die Musik, die ich mag. Sorry, aber es gibt für mich kaum noch Gründe irgendwo essen zu gehen.
 
Genau das ist es. Woanders essen gehen ist etwas, dass viele Leute mit einem gelungen Abend verbinden (wenn es denn schmeckt) und das ist auch ok so. Es wird dann schon an den entsprechenden Faktoren liegen, dass man das so empfindet. Diese Faktoren sehen aber bei jedem anders aus. Und ja, Geld kann, muss aber nicht so ein Faktor sein. Auch wenn ich mir ein 30 EUR Steak auch mehrmals im Monat locker leisten kann, freue ich mich über ein 10 EUR Steak, das vom eigenen Grill fantastisch schmeckt.

Wir gehen sehr selten noch zu einem Chinesen oder auch mal in ein Restaurant, wenn wir im Urlaub sind. Wir fühlen uns sonst zu Hause oder eben auch mal im Wechsel bei Freunden auf der Terrasse bzw. ggf. dann auch im Esszimmer/Sonstiges wohler.
 
Wie jedem bekannt sein sollte beläuft sich der Wareneinsatz im Restaurant auf max. 30%, der Rest geht für Miete, Gehälter und sonstige Kosten drauf.
Wenn man dann nicht unbedingt einen Jungbullen im Steak Restaurant essen will, dann kommt man mit 9,90€/kg bei weitem nicht hin. Auch auf dem Großmarkt werden die typischen Cuts nicht unter 20€/kg in der Regel verkauft.
Wobei ich mittlerweile meine Steaks lieber selbst grille, denn der Regal hat genug Power, da braucht es auch keinen OHG!
 
Wie jedem bekannt sein sollte beläuft sich der Wareneinsatz im Restaurant auf max. 30%, der Rest geht für Miete, Gehälter und sonstige Kosten drauf.
Wenn man dann nicht unbedingt einen Jungbullen im Steak Restaurant essen will, dann kommt man mit 9,90€/kg bei weitem nicht hin.

Wie ich oben schon schrieb, geht es darum aber gar nicht. Niemand hat gesagt, dass das Restaurant diesen Wareneinsatz hat und es hat sich auch niemand über die Kosten im Restaurant beschwert. Es ging um die positiven Aspekte des "ich mache es selbst" und bleibe zu Hause.
 
Eigentlich geht es dir doch um die Vorstellung eines Grills, oder habe ich da etwas missverstanden??

Im Übrigen ist es mir völlig wumpe, wer,wann,mit wem essen geht und was er wo isst zu welchem Preis auch immer.
Das kann, soll und wird jeder so machen wie es ihm gefällt, er/sie sich leisten kann und will.
Abgesehen davon gibt es auch so etwas wie Freunde treffen, gemütliche/gesellige Atmosphäre etc., die aber auch jeder anders und für sich interpretiert.

Weitere Diskussionen welches Fleisch/Cuts denn nun besser ist und kosten darf/soll usw. gab es schon zuhauf, auch das ist immer individuell... ich habe hier schon viele DA Staeks gesehen, die für mich einfach nur sch.. gegrillt waren und im Gegenzug Discounter Steaks, die nicht nur perfekt aussahen, sondern angeblich auch noch geschmeckt haben..

Wie gesagt, toller Grill, viel Spass damit!
 
Mir geht es nicht um meinen Grill denn ich bin nicht der Threadersteller. ;)

Mir geht es darum, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht und Beiträge liest und versteht, bevor man hier Statements raus haut, die gar nicht zum Thread oder auch die zitierten Beiträge passen.

Dass es mir egal ist, wer was macht, habe ich ja mehrfach geschrieben. Aber das mit dem Lesen ist ja oft das Problem.
 
Hm... ich finde der Vergleich "Selbst Kochen / Essen gehen" hinkt etwas. So schön es im eigenen zu Hause auch ist, gemeinsam zu kochen und zu essen, so kann man es doch nicht mit einem Restaurantbesuch vergleichen. Man geht doch essen (ins Kino, in die Kneipe, was auch immer) um am Leben teil zu nehmen und mal aus der eigenen (noch so schönen Bude) rauszukommen und sich mal verwöhnen zu lassen. Und wenn das Verwöhnen nur darin besteht, dass man mal selbst nicht den Tisch abräumen muss, das Geschirr spülen und die Reste vom Kochen der Entsorgung zu zuführen. Ist doch was feines und darf auch mal was kosten.
Zu Hause macht es mindestens genau so viel Freude, aber es ist eben Alltag und nichts "Besonderes".
Äpfel mit Birnen vergleichen eh andere Leute. Ich wollte ja genau darauf hinaus, dass man das nicht vergleichen kann...
 
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