Hallo Forum,
gestern konnte ich nun endlich meinen Ironwood 650 in Empfang nehmen. Anbei eigentlich erstmal nur 2 Bilder. Transportiert wurde mit einem Qashqai - die größere Variante hätte nicht mehr in den Kofferraum gepasst! Und dann noch einmal aufgebaut. Über das unboxing gibt es mittlerweile genug Fotos und Videos, damit möchte ich keinen mehr langweilen
Vielmehr möchte ich gerne meine Beweggründe für diesen Kauf mit Euch teilen und etwas zum Drumherum erzählen.
Wie man sieht, bin ich gasgrilltechnisch bereits sehr solide ausgestattet. Auch für low and slow ist der Regal 590 gut geeignet, wenn man die Temperatur erstmal eingestellt hat, hält der Grill diese auch weitestgehend stabil. Bis dahin können aber gerne mal 60-90 Minuten vergehen, kommt dann noch Wind dazu....
Weiterhin war ich mit dem Smokelösungen mittels Alupäckchen nicht glücklich. Entweder gar keinen Rauch oder offene Flammen unter dem Grillrost - beides nicht optimal. Worum geht es mir: Um das fertige Endprodukt und nicht um den Grillprozess ansich. Abends PP auf das Rost, Temperatur einstellen, laufen lassen, fertig.
Ich schwankte daher zwischen Keramikgrill und Pelletsmoker. Rein vom Bauchgefühl her lag der Keramikgrill vorne. Aber selbst die ganz großen Modelle benötigen mindestens eine Grillrosterweiterung um auf die Grillfläche des kleinen Ironwood zu kommen. Das fand ich doof. Der Ironwood hingegen hat eine Ausziehmöglichkeit der unteren Rostebene. Damit komme ich schneller an das Grillgut heran. Auch die "Technik" des Keramikgrills verspricht Langlebigkeit bis in die Ewigkeit, beim Pelletgrill sind diverse technische Komponenten involviert, die kaputt gehen können. Dazu empfand ich den Gedanken, schöne hochwertige Grillkohle mit dem Unkrautbrenner anzufeuern und das Keramikei dann einzuregeln als sehr attraktiv. Und trotzdem ist es ein Traeger geworden. Mir war die Steuerung über Wlan in einer "all-in-Lösung" irgendwie sympathischer, dazu die größére Grillfläche, außerdem wollte ich keine Konkurrenz für meinen Gasi schaffen.
Der Aufbau ging in einer Stunde über die Bühne und erfordert tatsächlich an zwei Stellen 2 Personen. Ansonsten ist das aber alles sehr idiotensicher.
Der Pelletsmoker wird auf englisch bedient, aber auch das hält sich vom Anspruch her in Grenzen. Es gibt eine Startautomatik, die erstmals dafür sorgt, dass ausreichend Pellets zum ersten richtigen Start in der Brennkammer liegen. Und dann begann das Ausbrennen: Junge junge, was für eine Höllenmaschine. Ich hatte ein kleines Feuer erwartet, bei 250 Grad herrschte jedoch Armageddon und gefühlt stand der halbe untere Teil fauchend in Flammen. Die Temperaturen wurden schnell erreicht, auch "runterregeln" ging sehr schnell und einfach. Koppelung über Wlan hat auch funktioniert, dazu der extra Sensor für das Grillgut - eine tolle Kombination. Das Runterfahren ging dann auch problemlos und der Smoker hat gleich wieder die Startpellets für den nächsten Grillvorgang in die Garkammer gelegt. Einfacher geht es nicht. Auch die Haube ist von guter und fester Qualität und ihr Geld wert.
Da das Gerät ja noch recht neu am Markt ist: Wer fragen hat, immer gerne stellen - ich versuche zu helfen.
Die aufgelegten Wings waren nach 25 Minuten bei 150 Grad fertig und hatten ein tolles Aroma - Bilder gibt es hier leider nicht, aber der Sommer fängt ja gerade erst an.
gestern konnte ich nun endlich meinen Ironwood 650 in Empfang nehmen. Anbei eigentlich erstmal nur 2 Bilder. Transportiert wurde mit einem Qashqai - die größere Variante hätte nicht mehr in den Kofferraum gepasst! Und dann noch einmal aufgebaut. Über das unboxing gibt es mittlerweile genug Fotos und Videos, damit möchte ich keinen mehr langweilen
Vielmehr möchte ich gerne meine Beweggründe für diesen Kauf mit Euch teilen und etwas zum Drumherum erzählen.
Wie man sieht, bin ich gasgrilltechnisch bereits sehr solide ausgestattet. Auch für low and slow ist der Regal 590 gut geeignet, wenn man die Temperatur erstmal eingestellt hat, hält der Grill diese auch weitestgehend stabil. Bis dahin können aber gerne mal 60-90 Minuten vergehen, kommt dann noch Wind dazu....
Weiterhin war ich mit dem Smokelösungen mittels Alupäckchen nicht glücklich. Entweder gar keinen Rauch oder offene Flammen unter dem Grillrost - beides nicht optimal. Worum geht es mir: Um das fertige Endprodukt und nicht um den Grillprozess ansich. Abends PP auf das Rost, Temperatur einstellen, laufen lassen, fertig.
Ich schwankte daher zwischen Keramikgrill und Pelletsmoker. Rein vom Bauchgefühl her lag der Keramikgrill vorne. Aber selbst die ganz großen Modelle benötigen mindestens eine Grillrosterweiterung um auf die Grillfläche des kleinen Ironwood zu kommen. Das fand ich doof. Der Ironwood hingegen hat eine Ausziehmöglichkeit der unteren Rostebene. Damit komme ich schneller an das Grillgut heran. Auch die "Technik" des Keramikgrills verspricht Langlebigkeit bis in die Ewigkeit, beim Pelletgrill sind diverse technische Komponenten involviert, die kaputt gehen können. Dazu empfand ich den Gedanken, schöne hochwertige Grillkohle mit dem Unkrautbrenner anzufeuern und das Keramikei dann einzuregeln als sehr attraktiv. Und trotzdem ist es ein Traeger geworden. Mir war die Steuerung über Wlan in einer "all-in-Lösung" irgendwie sympathischer, dazu die größére Grillfläche, außerdem wollte ich keine Konkurrenz für meinen Gasi schaffen.
Der Aufbau ging in einer Stunde über die Bühne und erfordert tatsächlich an zwei Stellen 2 Personen. Ansonsten ist das aber alles sehr idiotensicher.
Der Pelletsmoker wird auf englisch bedient, aber auch das hält sich vom Anspruch her in Grenzen. Es gibt eine Startautomatik, die erstmals dafür sorgt, dass ausreichend Pellets zum ersten richtigen Start in der Brennkammer liegen. Und dann begann das Ausbrennen: Junge junge, was für eine Höllenmaschine. Ich hatte ein kleines Feuer erwartet, bei 250 Grad herrschte jedoch Armageddon und gefühlt stand der halbe untere Teil fauchend in Flammen. Die Temperaturen wurden schnell erreicht, auch "runterregeln" ging sehr schnell und einfach. Koppelung über Wlan hat auch funktioniert, dazu der extra Sensor für das Grillgut - eine tolle Kombination. Das Runterfahren ging dann auch problemlos und der Smoker hat gleich wieder die Startpellets für den nächsten Grillvorgang in die Garkammer gelegt. Einfacher geht es nicht. Auch die Haube ist von guter und fester Qualität und ihr Geld wert.
Da das Gerät ja noch recht neu am Markt ist: Wer fragen hat, immer gerne stellen - ich versuche zu helfen.
Die aufgelegten Wings waren nach 25 Minuten bei 150 Grad fertig und hatten ein tolles Aroma - Bilder gibt es hier leider nicht, aber der Sommer fängt ja gerade erst an.



