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Wie noch aus Amerika importieren?

C

Christian_Schlueter

Militanter Veganer
15+ Jahre im GSV
Hi,

durch die Theard's hier bin ich mal auf die US eBay Seite gegangen und habe mal da die Preise für Weber Grills verglichen. Ich bin schon ziemlich erstaut gewesen wie viel die da günstiger sind als hier in Deutschland. Ich hatte mir den Weber Performer ausgesucht gehabt, ohne den Selbstzünder, und der kostet hier 460,- Euro. Bei eBay US gibt es den schon teilweise für 260,- US Dollar (220,- Euro ca.) und das ist dann der mit Selbstzünder der hier schlappe 560,- Euro kostet. Also habe ich mir überlegt, den Grill plus Zubehör in den USA zu bestellen. Tja, leider stehe ich jetzt vor dem Problem, wie ich den Grill hier rüber bekomme.

Ich habe schon ein paar Thead's unten drunter das Thema "Einkaufsservice USA" durchgelesen und bin dann auf die Seite gegangen und wollte ein Angebot mir von denen machen lassen. Tja, leider kam gestern die Antwort das das sich wohl nicht lohnen würde den Grill aus den USA sich zu holen. Angeblich sind die Portokosten viel zu hoch und es sich deswegen nicht rentieren würde. Tja aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das die Frachtkosten wirklich knapp 300,- Euro kosten würden. Damit fällt der Einkaufsservice USA wohl flach. Kennt sonst noch jemanden einen Importeur oder ähnliches die Grills importieren können und nicht horrende Preise haben?

Ich habe auch schon in einem anderen Theard gelesen das welche Weber in den USA direkt abgeschrieben und mit denen dann alles ausgemacht haben. Tja, leider ist mein Englisch nicht so gut um 'ne E-Mail in Englisch zu verfassen um mal bei Weber direkt nach zufragen. Damit fällt auch leider die Option aus, mal einen Händel bei eBay US nach Versand nach Deutschland zu fragen. Wisst Ihr vielleicht noch eine Möglichkeit an den Weber Performer günstig ran zu kommen? Oder einen Händler der den für mich importieren kann? Ich bin für jegliche Ratschläge und Tipps sehr dankbar.
 
Na, da bist Du nicht der erste! :lol:
Der Dollar ist niedrig, der US-Preis beinhaltet keine Fracht und VAT, schon gehen die "Importierversuche" los. Ausser einen Platz im Container, wenn z.B. einer ein Auto importiert, kannst Du's eigentlich vergessen. So ist der Preis von Weber ja auch angesetzt.
Ausserdem gilt für Eigenimporte keine Garantie. :prost:
Also: Sparen und fröhlich sein. :prost:
 
noch dazu sei erwähnt, dass die im colalande an den teilen so gut wie nix verdienen (so ca. 8 dollars pro teil) und sie diese preise aufm amimarkt nur deshalb so günstig halten können wenn sie in mindestens 6stelligem bereich verkloppft werden - dann rechnet sich das auch wieder. ;-)
 
Servus !

Wenn Du allerdings jemanden kennst, der bei der Army beschäftigt ist, dann wäre das echt von Vorteil :D !
Schau´ Dich dann mal in einem Einkaufsladen um bzw. lass schauen...

Ich hab´s auch leider erst danach erfahren, als ich meinen schon gekauft hatte.
 
Trotzdem ist die Garantie für die Katz wenn der Einkäufer evtl. dann mal wieder in den USA ist.... In diesem Falle würde ich auch sagen: sparen und warten !
Ich importiere zwar auch, die Teile die ich verkaufe liegen aber bei ca. 40 Euro Einkaufswert inkl. Versand und ich mache ca. 100% Gewinn nach Steuer. Da ist es mir wurscht wenn mal alle 100 Geräte eins in den Müll wandert.
 
Wenn ich das mit der Garantie höre :patsch: frist da ne Kurbelwelle oder streikt da der Anlasser, was will an so einer Kugel verrecken, dass man nicht mehr damit grillen kann :-? :-? wenn das Emaille reisst oder abplatzt zahlt der Sauladen sowieso nix :evil: wenn du nicht genau ihr Material genommen hast ;-)
 
Hallo,

der Import ist eigendlich ganz einfach.

Du brauchst eine Internationale Spedition ( z.B. DHL, Schenker u.a ), die das Teil beim Verkäufer abholt.
Kostet natürlich, Preis ist allerdings jetzt nicht zu beantworten, da es darauf ankommt wo sich der Verkäufer befindet.
Als Seefarchtsendung im Sammelcontainer kostet der Kubikmeter ( auch wenns weniger ist, wird immer mindestens der Kubikmeter berechnet ) ca. 100 US$. Dann kommen in Deutschland die Handlingkosten im Hafen noch dazu. Von der Summe Kaufpreis, Fracht und Hafenhandling berechnet der Zoll die Zollabgaben und die fällige Einführumsatzsteuer.
Die Spedition berechnet zusätzlich die Kosten der Verzollung und liefert dann zu Hause an, bei nicht Firmenkunden gegen Nachnahme.

Dann wäre der Fall erledigt.

Wenn man jetzt durchrechnet, kann man besser direkt bei einem Händler in Deutschland kaufen. Da hat man weniger Arbeit, keine Garantieprobleme und ist auch nur unwesendlich teurer.

Selbstimport lohnt nur, wenn man eine gößere Menge abnehmen kann.

Gruss Uwe
 
Hi :-)

Auch wenn der Thread schon lange her ist, vielleicht kann ja doch jemand den Tipp brauchen. Es gibt mittlerweile auch Services die eine Weiterleitung deiner Sendungen nach DE/AT anbieten. Das lohnt sich nicht nur bei dem Webergrill den du angesprochen hast, sondern auch bei Gewürzen die normal nur innerhalb der USA angeboten werden (diverse BBQ Saucen, etc.).

Falls jemand Interesse daran hat, könnt ihr euch hier mal schlau machen: USA Address & Mail Forwarding

Angeboten werden eine Vielzahl an Versandarten: DHL, USPS, FedEX, TNT, Brief, etc. Der Versand erfolgt innerhalb eines Werktags nachdem ihr die Weiterleitung beauftragt habt, und auch sonst arbeiten sie schnell ;)

Lg
Alex
 
Und Du hast sehr wahrscheinlich auch überhaupt nichts mit der Firma zu tun, oder?
 
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