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Wie "rechnet" Ihr mit Freunden ab?

Butterkeks

Bundesgrillminister
Servus zusammen,

ich nehme an, dass Ihr, wenn Ihr Schinken und Würste produziert, auch viel für Familie und Kumpels mitmacht und Ihr das dann auch nicht immer verschenkt.
Klar, dass ein Gewinn keine Rolle spielt, aber was verlangt Ihr denn so Pi mal Daumen für Schinken und Würste, dass die Kosten gedeckt sind? Abwiegen danach ist ja schwierig, denn Schinken und Rohwürste verlieren ja einiges an Gewicht. Und jedes Gewürz, Vakuumtüte, Darm usw anteilig ausrechnen macht ja auch keiner.

Würd mich mal interessieren.
Christian
 
Hallo notaus,

ich habe für ein Kilo Schinken von einem Freund 12 Euro bezahlt. Das halte ich für einen sehr fairen Preis.

Gruß
Camper
 
Ich wurste und räucher zwar (noch) nicht, aber habe Erfahrungen vom Grillen mit Freunden.
Wir haben die Kosten für Fleisch, Beilagen und Getränke sowie "Energie" offen gelegt.
Früher hatte jeder sein eigenes Zeug dabei, aber ich hatte da keinen Bock mehr drauf.
Ebenso die Gäste, die viel lieber das gegessen haben was ich gekauft habe.

Seitdem steht bei uns ein Grillschwein, in das die Gäste selber entscheidend einzahlen.
Vom Überschuß, der erstaunlich hoch war, haben wir dann wiederum einen tollen Grillabend finanziert.
 
Ich wurste und räucher zwar (noch) nicht, aber habe Erfahrungen vom Grillen mit Freunden.
Wir haben die Kosten für Fleisch, Beilagen und Getränke sowie "Energie" offen gelegt.
Früher hatte jeder sein eigenes Zeug dabei, aber ich hatte da keinen Bock mehr drauf.
Ebenso die Gäste, die viel lieber das gegessen haben was ich gekauft habe.

Seitdem steht bei uns ein Grillschwein, in das die Gäste selber entscheidend einzahlen.
Vom Überschuß, der erstaunlich hoch war, haben wir dann wiederum einen tollen Grillabend finanziert.

freiwillig bei freunden, ist das einzige was geht!! :thumb2:

und wenns echte freunde sind, hast keinen verlust!! ;)


gruß
tom
:prost:
 
Ich glaub das is nich die Frage von Notaus...
Grillabend ist nicht das Gleiche wie für andere "mitwursten" oder räuchern.
Ich denke er sucht sowas wie ne Faustformel: Kaufpreis Fleisch + xy % für Zutaten/Brennstoff/Verpackung
 
Ich berechne nie etwas. Alles was man gibt, wird so oder so bei echten Freunden zurückkommen.

(und die anderen kommen auf die #ignore-list# bei Einladungen :devil: )

Gruß
Peter
 
Gäste sind uns willkommen und haben immer einen Platz an unserem Tisch. Selbstverständlich können und dürfen unsere Gäste nicht für Essen und Trinken bezahlen.

:prost:
bbq4you
 
Ich glaub das is nich die Frage von Notaus...
Grillabend ist nicht das Gleiche wie für andere "mitwursten" oder räuchern.
Ich denke er sucht sowas wie ne Faustformel: Kaufpreis Fleisch + xy % für Zutaten/Brennstoff/Verpackung


ja genau, du weist was ich meine.

Dann kommt zum Fleisch eben noch Gewürz, Darm bei Würsten, Räuchermehl usw dazu.

Pro Produktion ist mein Eigenanteil etwa bei 1/4. Also 3/4 jedesmal verschenken ist dann etwas viel. Es ist was anderes, wenn ich Gäste hab und die an meinem Tisch bewirte. Klar sind das dann Gäste. Einen ganzen Schinken zu verschenken oder ganze Würste am Stück ist aber was ganz anderes.


Grüße
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian,

ich sehe es als schwierig an, alles "umzulegen". Das fängt bei den Gewürzen an - was berechnest Du für einen Esslöffel Pfeffer, wenn Du den im Kilopack gekauft hast? Ne, nee. zumindest den Kleinkram wie Gewürze, Verpackung, Räucherzeugs würde ich, ebenso wie die Arbeitszeit, "verschenken".

Ich würde nur den Einkaufspreis für das Fleisch als Basis ansetzen und zumindest versuchen, alle Schinken bzw. Würste gleich groß zu machen.

Preis für das Fleisch, geteilt durch die Anzahl der Würste bzw. Schinken, aufgerundet auf volle Doppelmark, das ergibt für mich dann nen netten Durchschnittspreis. Aufs Gramm genau würde ich da nicht rechnen.

:thumb2:

Grüßle,
Thomas
 
Ich würde keinen Pfennig nehmen. Du machst das doch von Dir aus, oder wurde die Wurst/der Schinken bei Dir bestellt?

Wenn ich was weggebe, dann mache ich das entweder gern, oder ich lass es bleiben. Und noch Gewürze oder andere pillepalle Kleinigkeiten berechnen würde ich schon gar nicht.

Wenn mir einer was geben will, wenn ich ihm was schenke und absolut darauf besteht (was ich natürlich auch manchmal mache, wenn ich was bekomme), dann sage ich vielleicht, dass er mir mal ein Bier ausgeben kann, das war´s dann aber auch. Und Freunde, die zu schätzen wissen, was mit Liebe und aus guten Zutaten selbstgemachtes zu bekommen, die schenken auch irgendwann was zurück. Aber aufrechnen oder darauf warten, dass was zurück kommt, würde ich niemals.

:prost:
 
ich schätze, dir bleibt nichts anderes übrig, als mal genau nach zu rechnen. ne faustformel wirst du da kaum kriegen. dafür gibt es viel zu viele faktoren, die berücksichtigt werden müssen. es fängt ja schon dabei an, was du für fleisch verwendest und dann hängt der preis auchncoh stark davon ab, wo du es kaufst.
also einfach mal ne liste machen, wieviel kg fleisch, gewürze etc. du pro einheit wurst/schinken verbrauchst. dann kannst du mit den kg-preisen nachrechnen, was dich der spaß kostest. wie genau du dabei vorgehst bzw. was du alles berücksichtigst, liegt bei dir.
 
Ich würde keinen Pfennig nehmen. Du machst das doch von Dir aus, oder wurde die Wurst/der Schinken bei Dir bestellt?

Wenn ich was weggebe, dann mache ich das entweder gern, oder ich lass es bleiben. Und noch Gewürze oder andere pillepalle Kleinigkeiten berechnen würde ich schon gar nicht.

Wenn mir einer was geben will, wenn ich ihm was schenke und absolut darauf besteht (was ich natürlich auch manchmal mache, wenn ich was bekomme), dann sage ich vielleicht, dass er mir mal ein Bier ausgeben kann, das war´s dann aber auch. Und Freunde, die zu schätzen wissen, was mit Liebe und aus guten Zutaten selbstgemachtes zu bekommen, die schenken auch irgendwann was zurück. Aber aufrechnen oder darauf warten, dass was zurück kommt, würde ich niemals.

:prost:


genau gesagt

eine Hand wäscht die andere
 
Hallo,

ich bewirte meine Freuende, Verwandte und Kollegen gern und alles nur für freundliche Lächeln.
Wenn mein Kumpel Würste oder Schinken braucht, wird dann ihm von mir angeboten mit mir selbst das herzustellen,
oder nur für anfallende Kosten, sonst nichts.
Damit wird man auch nicht reich und um etwas gscheites anzubieten soll man richtiger Profi sein.
Das ist meine Meinung.

Grüß
Zeus
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde sagen, die Selbstkosten müssen schon rausspringen. Stundenlohn würde ich sicher keinen berechnen.
Ich kann ja auch nicht zu nem Freund sagen "bringst Du mir nen Nacken aus der Metro mit" und nebenbei noch erwarten, nichts dafür zahlen zu müssen, oder?? :pfeif:
Die Sachen immer korrekt umlegen, dann gibt es hinterher auch kein Gerede über Kohle etc., sowas hat immer einen faden Beigeschmack.
 
Jeder dreht Spieß immer hin wo es brauch.

Diese Frage bezieht sich auf, ob man es für richtig hält,
wenn er selbsthergestellte Wurst und Schinken für deckenden Preis verkauft.

Und mit wie man seine Veranstaltungen mit Freunde teilt hat das nicht zu doa.

Zeus
 
Von meinen Gästen nehme ich kein Geld und Geschenke werden nicht berechnet....:pfeif:
Aber zuletzt wollte ein Freund Pulled Pork von mir und hat gleich dabei gefragt, was ich von ihm bekomme (was ich ziemlich selbstverständlich finde). Ich habe ihm den Preis vom Schweinenacken plus 5 Euro berechnet. Damit war alles gedeckt und die Beteiligten zufrieden - der Nacken wanderte mit 2 weiteren Stücken für den Eigenbedarf in den Grill und so war es ein Aufwasch.
Ich mache es genauso bei geräucherter Gänsebrust oder Entenbrust, wenn Bekannte danach fragen, und gelegentlich tausche ich auch mit einem Freund, der selbstgefangene Forellen räuchert. So hat jeder was davon.
 
So hat jeder was davon.

Hi,

ich will dir ja nicht nahe treten, aber du widersprichst dich selbst.

„Stundenlohn würde ich sicher keinen berechnen.“
„Ich habe ihm den Preis vom Schweinenacken plus 5 Euro berechnet.“
Weis ist mit 5 Euro?

Zeus
 
5 Euro bei 12-20 Stunden... klasse Stundenlohn!

Fährst du für 5 Liter an die Tanke wenn es gerade günstig ist?
 
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