Ich war gestern im Restaurant Weinstock Volkach, ganz in der Nähe von unserem @Dodge . Das Weinstock hat einen soliden Stern, meine Freunde und ich verbrachten einen vergnüglichen Abend. Das besondere am Menü ist, dass jeder Gang gewissermaßen aus einer Vorspeise und einem Hauptgang bestehen, wobei die Produkte des Hauptgangs in der Vorspeise vorgestellt werden. Witziges Konzept, das ich so noch nirgendwo gesehen habe.
Ein Gang war Saibling | Schwarzwurzel | Tanne, was uns so langsam zum Thema bringt. Mir geht es um das Tannenöl, welches Ihr auf dem Teller für den Hauptgang seht. Der Teller kam mit einem Spiegel vom Tannenöl, darauf die Schwarzwurzel und der Fisch. Sodann wurde mit einer beurre blanc am Tisch aufgegossen.
Wir reden nicht darüber, dass es viel zu viel vom Öl gewesen ist und dass die beurre blanc maximal mächtig war. Mich interessiert das Tannenöl als solches. Der Küchenchefin waren keinerlei Hinweise diesbezüglich zu entlocken, Machart und insbesondere die Temperaturen bleiben Küchengeheimnis.
Wenn ich meine normalen Kräuteröle mache, dann mixe ich Kräuter mit neutralem Öl im Thermomix. Einen Tag stehen lassen und absieben – das passt für die meisten Kräuteröle perfekt. Es ist darauf zu achten, dass durch das mixen nicht zu hohe Temperaturen entstehen, weil wir wollen die Kräuter ja nicht garen, sondern wir wollen die fragilen Aromen.
Ich kann mir vorstellen, dass das bei dem Tannenöl nicht funktioniert. Eher neutrales Öl nehmen und darin frische Tannentriebe vakuumieren, sodann irgendwo bei sagen wir 45° sous-vide vor sich hin ziehen lassen. Vielleicht auch junge Triebe im Ofen ein bisschen anrösten und mit dazugeben, das war ein Hinweis, den ich im Internet finden konnte. Das das irgendwie mit einer speziellen Apparatur destilliert war, kann ich mir nicht vorstellen, bei der Menge, die auf dem Teller war.
Bevor ich nun Versuche starte und mich dem richtigen Weg annähere, wollte ich hier mal fragen, ob irgendwer Erfahrung mit sowas hat. Im Netz hat man viele Beiträge für kosmetische Öle, aber ich habe keine Ahnung, ob das auch für unsere Zwecke taugt.
Ein Gang war Saibling | Schwarzwurzel | Tanne, was uns so langsam zum Thema bringt. Mir geht es um das Tannenöl, welches Ihr auf dem Teller für den Hauptgang seht. Der Teller kam mit einem Spiegel vom Tannenöl, darauf die Schwarzwurzel und der Fisch. Sodann wurde mit einer beurre blanc am Tisch aufgegossen.
Wir reden nicht darüber, dass es viel zu viel vom Öl gewesen ist und dass die beurre blanc maximal mächtig war. Mich interessiert das Tannenöl als solches. Der Küchenchefin waren keinerlei Hinweise diesbezüglich zu entlocken, Machart und insbesondere die Temperaturen bleiben Küchengeheimnis.
Wenn ich meine normalen Kräuteröle mache, dann mixe ich Kräuter mit neutralem Öl im Thermomix. Einen Tag stehen lassen und absieben – das passt für die meisten Kräuteröle perfekt. Es ist darauf zu achten, dass durch das mixen nicht zu hohe Temperaturen entstehen, weil wir wollen die Kräuter ja nicht garen, sondern wir wollen die fragilen Aromen.
Ich kann mir vorstellen, dass das bei dem Tannenöl nicht funktioniert. Eher neutrales Öl nehmen und darin frische Tannentriebe vakuumieren, sodann irgendwo bei sagen wir 45° sous-vide vor sich hin ziehen lassen. Vielleicht auch junge Triebe im Ofen ein bisschen anrösten und mit dazugeben, das war ein Hinweis, den ich im Internet finden konnte. Das das irgendwie mit einer speziellen Apparatur destilliert war, kann ich mir nicht vorstellen, bei der Menge, die auf dem Teller war.
Bevor ich nun Versuche starte und mich dem richtigen Weg annähere, wollte ich hier mal fragen, ob irgendwer Erfahrung mit sowas hat. Im Netz hat man viele Beiträge für kosmetische Öle, aber ich habe keine Ahnung, ob das auch für unsere Zwecke taugt.


