Der gestrige heiße Sonntag bot die perfekte Kulisse, um mit Nachbar Jens und seiner Anvertrauten auf dem Calenberger Sonnendeck maritime Stimmung aufkommen zu lassen. Neben eisgekühlten Weißwein wurden zunächst die Austern nach Tom Heinzle getestet.
Einfaches Ding, die Austern auf den Grill(Achtung: Fläche Schale soll unbedingt nach oben zeigen) und nach drei bis vier Minuten hört man ein leises Zischen. Die Austern haben sich dann bereits leicht geöffnet und sind gar. Die obere Schale wurde flugs mit dem eigens angeschafften Austernmesser aufgehebelt und das Fleisch in der unteren Schale gelöst. Achtung: Grillhandschuhe sind von Vorteil...
Auf das Fleisch kommen ein paar angebratene Speckwürfel, die in warmen Olivenöl warten durften, und dann noch ein paar dünne Scheiben Cornichons. Fertig!!!
Selbst meine allerliebste Lieblings-Bunbäckerin war begeistert, zumal die Konsistenz der sonst für sie zu "glibberigen" Auster genehm war. Vom Aroma übrigens ganz zu schweigen.
Dennoch bekamen die Mädels nebenher einen Grillkäse serviert, der mit dünnen Erdbeerscheiben belegt war. Gar nicht mal so schlecht...
Dann der zweite Gang, die Miesmuscheln. Beim Öffnen des am Samstag in der Metro gekauften Beutels war ich erst irritiert: Alle, wirklich alle, waren bereits geöffnet. Und wer lesen kann, ist auch hier im Vorteil, es waren vorgegarte Muscheln. Im Nachhinein werde ich diese übrigens wieder besorgen, spart mir das Säubern und am Tag des Festes einiges an Zeit.
Das Rezept hatte ich bei Steven Raichlen im Project Fire gefunden. Einfachste Zubereitung! Meine gelochte Grillpfanne legte ich satt mit etwas (Südtiroler!) Heu aus und drapierte darauf die Muscheln. Alleine das sah schon riesig aus! Die Pfanne stellte ich auf den leider bereits etwas heruntergefahrenen Grill so dass sich das Heu nicht komplett selbst entzündete. Hier half ich mit dem Brenner nach und die Sache lief.
Das Highlight war dann aber die Holzkohlebutter, in die das Muschelfleisch gedippt wurde. Auch dieses eine phantastische Idee von Raichlen!!!
Ein halbes Stück Butter würde verflüssigt. In diese kam dann für ca. eine Minute ein Stück glühende Holzkohle, das vorher noch abgepustet wurde.
Achtung: Die Sache spritzt und dampft, bietet aber den perfekten Showeffekt!
Die Butter brachte ein unglaubliches Raucharoma und konnte auch ohne Muschelfleisch, sondern nur mit etwas Weißbrot genossen werden.
Ich glaube, das Männergrillen wird gefallen...
Einfaches Ding, die Austern auf den Grill(Achtung: Fläche Schale soll unbedingt nach oben zeigen) und nach drei bis vier Minuten hört man ein leises Zischen. Die Austern haben sich dann bereits leicht geöffnet und sind gar. Die obere Schale wurde flugs mit dem eigens angeschafften Austernmesser aufgehebelt und das Fleisch in der unteren Schale gelöst. Achtung: Grillhandschuhe sind von Vorteil...
Auf das Fleisch kommen ein paar angebratene Speckwürfel, die in warmen Olivenöl warten durften, und dann noch ein paar dünne Scheiben Cornichons. Fertig!!!
Selbst meine allerliebste Lieblings-Bunbäckerin war begeistert, zumal die Konsistenz der sonst für sie zu "glibberigen" Auster genehm war. Vom Aroma übrigens ganz zu schweigen.
Dennoch bekamen die Mädels nebenher einen Grillkäse serviert, der mit dünnen Erdbeerscheiben belegt war. Gar nicht mal so schlecht...
Dann der zweite Gang, die Miesmuscheln. Beim Öffnen des am Samstag in der Metro gekauften Beutels war ich erst irritiert: Alle, wirklich alle, waren bereits geöffnet. Und wer lesen kann, ist auch hier im Vorteil, es waren vorgegarte Muscheln. Im Nachhinein werde ich diese übrigens wieder besorgen, spart mir das Säubern und am Tag des Festes einiges an Zeit.
Das Rezept hatte ich bei Steven Raichlen im Project Fire gefunden. Einfachste Zubereitung! Meine gelochte Grillpfanne legte ich satt mit etwas (Südtiroler!) Heu aus und drapierte darauf die Muscheln. Alleine das sah schon riesig aus! Die Pfanne stellte ich auf den leider bereits etwas heruntergefahrenen Grill so dass sich das Heu nicht komplett selbst entzündete. Hier half ich mit dem Brenner nach und die Sache lief.
Das Highlight war dann aber die Holzkohlebutter, in die das Muschelfleisch gedippt wurde. Auch dieses eine phantastische Idee von Raichlen!!!
Ein halbes Stück Butter würde verflüssigt. In diese kam dann für ca. eine Minute ein Stück glühende Holzkohle, das vorher noch abgepustet wurde.
Achtung: Die Sache spritzt und dampft, bietet aber den perfekten Showeffekt!
Die Butter brachte ein unglaubliches Raucharoma und konnte auch ohne Muschelfleisch, sondern nur mit etwas Weißbrot genossen werden.
Ich glaube, das Männergrillen wird gefallen...
