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WIG Schweißgerät aus China ????

VoMo

Fleischzerleger
10+ Jahre im GSV
Hallo Grillsportler und Selberbauer,
in der Bucht und am großen Fluß werden WIG-Schweißgeäte aus chinesischer Produktion schon ab 200 € angeboten. Nun meine Frage: Wer hat so ein Teil und taugt es für den gelegentlichen Sportgerätebau ?? Auf was sollte man beim Kauf achten ??

Gruß VoMo
 
Ja, auf was? Geht eigentlich nur durch Probieren: Grobstufe, Feineinstellung, Drahtstärke (ist abhängig vom Material) sollte aber mind.0,8 sein, damit man einigermaßen
die gängigsten Arbeiten im Hobbybereich erledigen kann. Und vielleicht das Wichtigste: Der Vorschub - und dafür muß man wieder probieren.
LG feral
 
Erfahrungsgemäß ist billig kaufen - teuer kaufen. Du wirst schnell merken das es irgendwie nich optimal ist. Dann probierst du ein ordentliches wie Fronius und wirst dich ärgern das du eins für 200 geschossen hast. Folge: Verkauf und ein richtiges holen (m.e. Teurer als gleich auf ein ordentliches wie Fronius trans Pocket sparen)
 
Was für ein Sportgerät ist denn zu bauen? WIG ist nicht für jedes Material das ideale Verfahren...
Ein Neugerät für 200 Euro würde ich aber ganz sicher nicht kaufen. Wenn es sehr selten zum Einsatz kommt, lieber ausleihen. Wenn man es öfter braucht, lieber ein gebrauchtes Markengerät kaufen.
 
@Ölfass ein Mig/Mag-Gerät in Profiqualität habe ich schon und auch schon diverse Treppen Geländer und natürlich den Smoker sowie Flammkuchenofen damit zusammengebraten. Es würde mich halt auch reizen Edelstahl zu Schweißen. Aber den Gedanken eines mal zu leihen werde ich verfolgen. Man sieht halt bei den Baufreds öfters mal so ein Teil auf den Fotos und da müsste ja mal jemand einen kurzen Erfahrungsbericht geben können.
 
Was für ein Sportgerät ist denn zu bauen? WIG ist nicht für jedes Material das ideale Verfahren...
Ein Neugerät für 200 Euro würde ich aber ganz sicher nicht kaufen. Wenn es sehr selten zum Einsatz kommt, lieber ausleihen. Wenn man es öfter braucht, lieber ein gebrauchtes Markengerät kaufen.
Sehr ich genauso. MIG ist oft besser. Beim Smoker kann es durchaus sein das man mal was zubraten muss:) geht zwar auch mit Wig aber dauert sehr lang. Und für Anfänger: wenn die Nadel ins Schweißgut taucht: Brenner auseinander und anschleifen. Kann schon nervig sein:D

ABER schau das du auch ein gebrauchtes Markenmig bekommst. Auch da sind die Unterschiede extrem wie ich selber feststellen musste : Chinaknaller: schweißen auf höchster Stufe ca 30 Sek. Dann Bierpause. Bei meinem Jetzigen könnte ich noch nie wegen Überhitzung eine halbe aufmachen :(
 
Kann denn keiner mehr E-Schweißen mit Elektrode? Damit lässt sich auch viel machen. Baustahl und auch Edelstahl.
Das Schweißgerät ist auch günstiger.
Gruß
Udo
 
Ich hab so ein günstiges WIG Gerät damals sehr günstig geschossen! Hab schon etliches damit geschweißt lässt sich auch ganz gut damit arbeiten. Ich hab auch schon ein paar mal Meter lange Nähte gezogen dabei wird's dann irgendwann warm... Neuerdings zündet es leider sehr komisch da scheint etwas nicht mehr zu stimmen jetzt steht man halt da so ohne Support. Da wünscht man sich schon ein Markengerät.
Angeblich sollen die Stahlwerk Geräte ganz gut sein ist zwar auch aus China (aber welcher Hersteller lässt da heute nicht mehr produzieren?) aber da gibt's wohl auch guten Support und Ersatzteile.
 
Mig/Mag-Gerät in Profiqualität habe ich schon
Dann solltest du die Vorzüge von Qualitätswerkzeugen zu schätzen wissen. ;)
Wie oben erwähnt, geht VA auch mit MIG/MAG. Wenn es dennoch TIG sein soll, nur zu!

Zum Thema Elektroden schleifen: Egal ob 3 oder 30 sec - bei mir hat am Anfang die Elektrode schneller abgenommen als der Schweißzusatz... :D Bisschen Übung gehört halt immer dazu!
 
Wie sagte immer mein Meister: Ein Gerät egal ob PC oder Schweißgerät ist nur so gut wie sein Bediener. :P

Was nützt der beste Bediener, wenn das Material nix taugt. Was nützt das Beste Material, bei schlechter Bedienung. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

Gruß M.R.
 
Kann denn keiner mehr E-Schweißen mit Elektrode? (Letzter Lehrgang 1977) Damit lässt sich auch viel machen. Baustahl und auch Edelstahl.
Das Schweißgerät ist auch günstiger. :thumb2:
Gruß
Udo
Für das bisschen, was ich schweiße, hab ich einen kleinen (160A, 200€) Inverter gekauft für Stabelektroden. Ich kann damit VA und Baustahl schweißen (umpolen!). Das Elend ist die Schlacke, die gern vorläuft, aber das ist Übungssache. Elektroden hab ich genug. Nen massiven Smoker würde ich damit auch nicht zusammen braten wollen.
 
Und der Gestank xD ne mig/mag reicht schon... Finde ich für den Bau eines Smokers das geeignetste Verfahren. Es sei denn du willst wie bei unserem Sachen dichtschweißen (Wasserbox) das geht am besten mit Wig.
 
So ein Chinainverter ist ok, Stahlwerk hat gute Geräte. Du solltest nur ein Schlauchpaket von Abricor Binzel einplanen. Die China Schlauchpakete taugen nichts. Ansonsten kann ich dir Merkle und EWM empfehlen. Ist natürlich eine ganz andere Preisklasse.
 
Bin mit meinem stahlwerk zufrieden. Allerdings hat es mir die Überwinterung in der Garage nicht verziehen. Danach gabs keinen Lichtbogen mehr. Der Service war aber Problemlos und hat es wieder Repariert, nun steht es in der Werkstatt und kommt nach jedem Einsatz wieder dort hin.
 
V2A mit MIG geht einfach, spritzt aber brutal.
WIG gibt tolle Nähte, braucht aber viel Übung. Nehme WIG nur für VA.
Am Anfang schwierig: Spalt Überbrückung.
Auch interessant: Verzug bei VA...
 
Was ich an WIG mag...

Wenn ordentlich (vor) gearbeitet worden ist, muss man nur noch zusammenlaufen lassen.
Je nach dem was man zusammenbrutzeln will, braucht man gar nix mit der anderen Hand zuführen.

Mein Gestell für meinen Ramster habe ich nicht mal ´nen halben Meter Draht zuführen müssen.
 
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