Hallo zusammen,
manchmal muss man selber eine negative Erfahrung machen, um daraus etwas zu lernen. So begab es sich, dass wir im Dezember an einem schönen Sonntag nochmal auf die Pirsch zogen um ein paar Wildenten zu erlegen. Es wurde ein erfolgreicher Jagdmorgen und so lagen am Ende 14 Enten auf der Strecke.
Mein Schwiegervater hat schon seine eigenen Erfahrungen mit Wildenten gemacht, daher löst er nur noch die Brüste der Enten in einer Art Schnellverfahren aus. Ich allerdings wollte, aufgrund guter eigener Erfahrungen beim Grouse Shooting in Schottland, die Enten rupfen und als ganzes Tier im Ofen zubereiten. Also gab ich mich nach dem Jagdfrühstück dran ans Rupfen zweier schöner großer Erpel, was aufgrund meiner Leidenschaft für Perfektion gefühlte 1 1/2 Stunden dauert.
Am Ende hatte ich dann zwei schöne Wildenten in der Küche, die aufgrund geschickter Auswahl von der Strecke fast keine Beschädigungen durch Trefferschrote aufwiesen. Gefüllt wurde mit Äpfeln, Zwiebeln, Majoran, Salz und Pfeffer. Dazu das gute Schuhbecks für Ente und Gans für eine leckere Haut. Zubereitet habe ich Sie bei Niedertemperatur über ca. 3 Stunden im Backofen und anschließend kurz bei sehr hoher Temperatur für den knusprigen Teint. Hier die Bilder:
Leider waren die Vögel, trotz Niedertemperatur und konstanter KT-Überwachung, am Ende leicht zäh, wenn auch genießbar. Dazu kam allerdings die von meinem Schwiegervater bereits gelebte Erkenntnis, dass an einer Wildente außer dem Brustfleisch nicht 1 Gramm mehr dran ist, was den Mehraufwand fürs Rupfen lohnen würde.
Beim nächsten Mal gibt es also wieder Entenbrust auf Feldsalat!
Horrido,
Londoneye
manchmal muss man selber eine negative Erfahrung machen, um daraus etwas zu lernen. So begab es sich, dass wir im Dezember an einem schönen Sonntag nochmal auf die Pirsch zogen um ein paar Wildenten zu erlegen. Es wurde ein erfolgreicher Jagdmorgen und so lagen am Ende 14 Enten auf der Strecke.
Mein Schwiegervater hat schon seine eigenen Erfahrungen mit Wildenten gemacht, daher löst er nur noch die Brüste der Enten in einer Art Schnellverfahren aus. Ich allerdings wollte, aufgrund guter eigener Erfahrungen beim Grouse Shooting in Schottland, die Enten rupfen und als ganzes Tier im Ofen zubereiten. Also gab ich mich nach dem Jagdfrühstück dran ans Rupfen zweier schöner großer Erpel, was aufgrund meiner Leidenschaft für Perfektion gefühlte 1 1/2 Stunden dauert.
Am Ende hatte ich dann zwei schöne Wildenten in der Küche, die aufgrund geschickter Auswahl von der Strecke fast keine Beschädigungen durch Trefferschrote aufwiesen. Gefüllt wurde mit Äpfeln, Zwiebeln, Majoran, Salz und Pfeffer. Dazu das gute Schuhbecks für Ente und Gans für eine leckere Haut. Zubereitet habe ich Sie bei Niedertemperatur über ca. 3 Stunden im Backofen und anschließend kurz bei sehr hoher Temperatur für den knusprigen Teint. Hier die Bilder:
Leider waren die Vögel, trotz Niedertemperatur und konstanter KT-Überwachung, am Ende leicht zäh, wenn auch genießbar. Dazu kam allerdings die von meinem Schwiegervater bereits gelebte Erkenntnis, dass an einer Wildente außer dem Brustfleisch nicht 1 Gramm mehr dran ist, was den Mehraufwand fürs Rupfen lohnen würde.
Beim nächsten Mal gibt es also wieder Entenbrust auf Feldsalat!
Horrido,
Londoneye