Darth Weber
Militanter Veganer
Hallo Zusammen,
letztes Wochenende haben wir, inspiriert durch Thanksgiving, eine Pute auf dem Gasi gemacht. Zudem eine Baconbomb vom Wildschwein auf dem Smoker.
Die Wildschweinkeule hatte ich schon seit einiger Zeit im Froster und es wurde Zeit sich etwas damit einfallen zu lassen.
Schön kleingeschnitten
und dann gewolft. Ergab ca. 1,5 Kg Hack.
Hier das Vögelchen (4,5 Kg)
Unser Bäcker macht zu Sankt Martin immer einen sauleckeren Stuten aus süßem Hefeteig. Also eine Portion Stuten "ungebacken" beim Bäcker für die Füllung bestellt.
Die Pute kam dann für ca. 4 Stunden bei 160 Grad auf den Gasi. Die erste Stunde lag sie auf der Brust. Danach haben wir sie dann umgedreht. Die Brust hatten wir mit flüssiger Butter geimpft. Gewürzt nur mit Salz und Pfeffer.
Das Wildschweinhack haben wir mit Salz, Pfeffer und reichlich Wildgewürz gewürzt. Die Füllung bestand aus Äpfeln, angerösteten Zwiebeln und Maronen, sowie dem restlichen Bacon.
Die Bombe war bei 110 Grad ebenfalls ca. 4 Stunden auf dem Smoker.
und fertig war auch das Vögelchen. Ich habe bei Flattermännern ja immer das Thermometer in der Keule. Bei der Pute jedoch wurden die Keulen schneller gar als die dicke Brust. Somit waren die Keulen fast schon etwas trocken aber die Brust sehr saftig. Die Füllung war der Hammer. Dieser süße Teig im Kontrast zum herzhaften Vogel. Der Teig war auch schön trocken geworden und überhaupt nicht vom Fleischsaft und Fett aufgeweicht, wie ich zwischenzeitlich befürchtete. Allerdings ging der Teig noch etwas auf und quoll aus der Pute. Sah aus als würde der Vogel noch ein Kind kriegen.
Die Bombe war rein geschmacklich saulecker. Allerdings war sie etwas trocken. Dies lag sicherlich daran, dass das Wildschweinfleisch recht mager war und ich die Bombe auch erst bei 77 Grad KT rausgeholt habe. Jedoch wollte ich auch, dass das Fleisch etwas mehr durch ist. Bei Wildhack, wo die Keule auch schon etwas länger in der Kühltruhe lag, bin ich etwas ängstlich gewesen, wenn so viele Gäste mitessen.
Allerdings hatte ich aus den Knochen und den "Abfall-Abschnitten" der Keule ein Rotweinsößchen gekocht. Damit lies sich die Bombe wunderbar essen.
Als Beilage gab es selbstgemachten Rotkohl und Kartoffelklöße, sowie noch eine Cranberriesoße. Aus dem Putenhals und ein paar Geflügelkarkassen, hatten wir für die Pute zusätzlich noch eine Biersoße gemacht.
Und zum Schluss noch ein Tellerbild
Alles in allem ein sehr leckerer Abend.
Viele Grüße
Michael
letztes Wochenende haben wir, inspiriert durch Thanksgiving, eine Pute auf dem Gasi gemacht. Zudem eine Baconbomb vom Wildschwein auf dem Smoker.
Die Wildschweinkeule hatte ich schon seit einiger Zeit im Froster und es wurde Zeit sich etwas damit einfallen zu lassen.
Schön kleingeschnitten
und dann gewolft. Ergab ca. 1,5 Kg Hack.
Hier das Vögelchen (4,5 Kg)
Unser Bäcker macht zu Sankt Martin immer einen sauleckeren Stuten aus süßem Hefeteig. Also eine Portion Stuten "ungebacken" beim Bäcker für die Füllung bestellt.
Die Pute kam dann für ca. 4 Stunden bei 160 Grad auf den Gasi. Die erste Stunde lag sie auf der Brust. Danach haben wir sie dann umgedreht. Die Brust hatten wir mit flüssiger Butter geimpft. Gewürzt nur mit Salz und Pfeffer.
Das Wildschweinhack haben wir mit Salz, Pfeffer und reichlich Wildgewürz gewürzt. Die Füllung bestand aus Äpfeln, angerösteten Zwiebeln und Maronen, sowie dem restlichen Bacon.
Die Bombe war bei 110 Grad ebenfalls ca. 4 Stunden auf dem Smoker.
und fertig war auch das Vögelchen. Ich habe bei Flattermännern ja immer das Thermometer in der Keule. Bei der Pute jedoch wurden die Keulen schneller gar als die dicke Brust. Somit waren die Keulen fast schon etwas trocken aber die Brust sehr saftig. Die Füllung war der Hammer. Dieser süße Teig im Kontrast zum herzhaften Vogel. Der Teig war auch schön trocken geworden und überhaupt nicht vom Fleischsaft und Fett aufgeweicht, wie ich zwischenzeitlich befürchtete. Allerdings ging der Teig noch etwas auf und quoll aus der Pute. Sah aus als würde der Vogel noch ein Kind kriegen.
Die Bombe war rein geschmacklich saulecker. Allerdings war sie etwas trocken. Dies lag sicherlich daran, dass das Wildschweinfleisch recht mager war und ich die Bombe auch erst bei 77 Grad KT rausgeholt habe. Jedoch wollte ich auch, dass das Fleisch etwas mehr durch ist. Bei Wildhack, wo die Keule auch schon etwas länger in der Kühltruhe lag, bin ich etwas ängstlich gewesen, wenn so viele Gäste mitessen.
Allerdings hatte ich aus den Knochen und den "Abfall-Abschnitten" der Keule ein Rotweinsößchen gekocht. Damit lies sich die Bombe wunderbar essen.
Als Beilage gab es selbstgemachten Rotkohl und Kartoffelklöße, sowie noch eine Cranberriesoße. Aus dem Putenhals und ein paar Geflügelkarkassen, hatten wir für die Pute zusätzlich noch eine Biersoße gemacht.
Und zum Schluss noch ein Tellerbild
Alles in allem ein sehr leckerer Abend.
Viele Grüße
Michael
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