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Wohin mit der Tropfschale beim Rösle F50 Sport

Muss Dir ganz ehrlich sagen das ich mir deswegen keine so grossen Gedanken machen würde.
Je massiver desto besser.
Meine Schale ist aber auch absolut ausreichend.
Das Einzige was ich als Nachteil dabei sehe ist das der dazugehörige Rosteinsatz für meine Begriffe etwas höher liegen könnte.
Da ich diesen aber bis Heute noch nie benutzt habe hat sich das für mich auch als Nebensächlich herausgestellt.

Zur Erklärung: Der Rosteinsatz soll ja das Fleisch davor schützen im Saft zu liegen.
Da ich aber einen Rost aus der Mikrowelle übrig hatte, benutze ich ausschließlich diesen dazu.
Vielleicht weisst Du was ich meine: Ist so ein Rost der auf 4 Füssen steht um dadrauf dann sein Fleisch in der Mikro zu übergrillen.
Das funktioniert viel besser als der Rosteinsatz.
Insofern: Fleisch auf Mikrowelleneinsatz der direkt über der Schale platziert ist
 
Danke für die Rückmeldung...:thumb2:
Vorhin hat Amazon doch wieder Deine "dünne" für 9,50 gehabt (ohne Rosteinsatz) und ich habe zugegriffen. Somit steht der Grilleinweihung fast nichts mehr im Wege... (ich sollte ihn mal fertig zusammenbauen)
 
So, mein erster Grillversuch war deprimierend, und das nach 20 Jahren Flachgrillerfahrung....

Ich habe versucht, so wie 2014 Frau Victoria Bruni aus der Rösle-Qualitätssicherung hier vorgeschlagen hatte, den Wenderost "indirekt" zu betreiben und eine Krüger-Edelstahlschale (25 x 20 cm) in die Mitte über die Lüftung zu stellen (mit etwas Abstand zu den Lüftungsschlitzen).

Trotz Anzündkamin (mit den "guten" Weber-Briketts) war das Ergebnis eher durchwachsen: der Grill heizte vor der Erstbenutzung zwar auf knapp 250 Grad hoch, nach 15 Minuten und etwas Nachlegen von Holzkohle (gedacht für mehr Temperatur), dümpelte er aber eher bei 100-150 Grad rum.

Nachdem 1,5 h vergangen waren (gut, mit dem AZK habe ich's auch noch nicht drauf, er ging nach 15 Minuten wieder aus und am Ende hatte es 40 Minuten gedauert, bis die Chose durch war), wurde die Familie unruhig und der "Grillspaß" begannn. Bisher kannte ich nur Kugelgrills mit flammendem Grillgut, bei mir war es eher sehr slow und low.... Als wir nach 3 h dann fertig waren, wurde die Kugel langsam richtig heiß und.... ich habe die Regler geschlossen und alles ging prima aus.

Wenn man mit dem Wenderost in dieser Einstellung kurz direkt anbraten möchte, ist der Abstand zwischen Grillrost und dem Kohlering zudem sehr klein. Nach dem Grillen hatte sich sehr viel Kohle/Asche an der kurzen Seite auf der Edelstahlschale gestaut, so dass ich befürchte, dass die Luftzirkulation auch etwas gehemmt war. (BTW, Rösle weist in der Bedienungsanleitung darauf hin, dass beim indirekten Grillen keine glühenden Kohlen an der emaillierten Außenschale anliegen sollten. Das halte ich beim Wenderost in der indirekten Einstellung für praktisch nicht machbar).

Tja, beim nächsten mal...
... benutze ich den Kohlerost mal andersherum (direkt)
... lasse ich die Schale weg
... starte ich noch früher mit dem Anheizen

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Ähhhhmmm. die Kohlen gehören aber auf den Kohlerost . Du hast sie darunter oder ?
Oder täuscht das auf den Bildern.

Ich habe so am Wochen de 3 Stunden bei 300 Grad Pizza gebacken. War kein Problem.
Übrigens: Die Weberkohlen taugen nicht viel. Nimm lieber die Profagus.
 
Ich verstehe hier gar nichts mehr. Wenn ich das Konstrukt richtig deute dann gehört der Kohle Rost zum direkten grillen mit Beule nach unten und die Beule wird mit Kohle gefüllt. Was hat eine tropfschale beim direkten grillen zu suchen?
Zum indirekt grillen bei dem Teil würde ich den Rost auch mit Beule nach unten rein legen und eine runde Edelstahl Schüssel mit Wasser in die Mitte und nen Ring aussenrum. Wobei auf ner 50er Kugel und indirekt widersprechen sich ja fast.
 
Also ich verstehe das Problem auch nicht.
Ist ja wirklich nicht kompliziert.
Aber 50er und indirekt geht sehr wohl.
Da lassen vom Platz her 2 BCC drauf.
Absolut ausreichend
 
Naja die indirekte Fläche ist da schon klein
 
Für mich ausreichend.
Hab ja noch den ProQ
 
Ich mach indirekt halt meist für Familien feiern und da geht unter 5kg Fleisch kein Essen los. Meist so um die 6kg. Und da ist die 57er schon praktisch. Ich weiß das man das auch auf der 50er unterbekommt aber da muss man schon aufpassen das nichts verbrennt.
Nebenher kann ich dann immer noch für die Kinder Maiskolben und Bratwürste aufm gasi machen. So zwei grills sind wirklich praktisch.
 
So muss mich jetzt auf meine Gans konzentrieren. Bilder folgen
 
Also ich hab den Grill auch, hab den originalen Rost auseinandergeflext in der mitte das Loch wieder mit dem ausgeflexten Teil zugeschweisst und nehme den Rost jetzt so, wie in jedem andren Grill.
Alternativ halt nen Kohlerost kaufen und reinlegen. Beim Lidl gibts grad die Kohlekörbe und die passen da auch wunderbar rein. Ich ärger mich mit der Rösle-Rost-Erfindung nicht mehr rum, hat mich sehr genervt am Anfang. Jetzt ist der Grill so wie ich ihn mir vorgestellt habe.

Gruß Mathias
 
wenn du den Grill öfters benutzen willst und flexibel sein willst, so kauf dir einen neuen Kohlerost.
Dazu zwei Kohlekörbe und schmeiß diese Fehlkonstruktion auf den Schrott.

Gruß
Siggi
 
wenn du den Grill öfters benutzen willst und flexibel sein willst, so kauf dir einen neuen Kohlerost.
Dazu zwei Kohlekörbe und schmeiß diese Fehlkonstruktion auf den Schrott.

Gruß
Siggi

Seh ich genauso. Hab mir gleich den Kohlerost und den Knauf für die Abluft vom F50 geholt und dazu Körbe. Der Kohlerost 7440 von Weber sollte auch passen, hab ich irgendwo mal gelesen.
 
Hi,

hier meine 8€ Lösung:

Kohlerost mit der Beule nach unten einlegen. Über das Loch habe ich ein Rost aus einem 8€ Tankstellengrill (Dreibein) gelegt.
Darauf die Wasserschale stellen und die Briketts daneben kippen. Darüber der Hauptrost mit dem Grillgut und fertig.
Die Wasserschale (bei mir ein GN Behälter) dient gleichzeitig als Trennung für die Briketts. So kann man auf beiden Seiten jederzeit über
die Rostklappen nachkippen.


Gruß,
Frank
 
Also natürlich habe ich die Kohlen AUF den Rost gelegt... in der indirekten Rostposition, also eine Art Kohlenring, da die Mitte ja frei bleibt. Unter den Rost kam die Schale.
Da das ganze nicht so recht auf Touren kam, habe ich die Bilder gemacht, NACHDEM ich die Kohlen schon aus dem Grill geräumt hatte, damit man die Menge und Position der Asche besser sehen kann.

Also beim nächsten Versuch wird direkt und ohne Schale versucht....
 
So, gesagt.. und - anders - getan...:tongue:

Irgendwie finde ich das gut, wenn eine Schale mit an Bord ist und der Schmodder sich nicht auf der Lüftungsscheibe unten sammelt.... Also diesmal den Wenderost in "direkt"-Position eingelegt und die Tropfschale einfach an die Seite draufgelegt. Dadurch wird der nutzbare direkte Bereich in der Vertiefung natürlich kleiner, bzw. die Schale wird von unten beheizt, was die spätere Reinigung nicht leichter macht....:ranting:

Dafür habe ich dann die Briketts "halb" in die Vertiefung gefüllt und eine "dünnerer" Lage auf dem (höher gelegenen) Außenring plaziert. So hatte ich eine schöne Hälft im Grill mit direkter Power und die fettigen Ribs und Hühnerbeine konnte ich über der Schale abtropfen lassen.

Das war schon mal nicht schlecht....:grill:

Allerdings war ich wieder erstaunt, welcher Berg Asche sich nach dem Auskühlen auf der Scheibe unten gesammelt hat. Das Reinfegen in den Aschetopf ist schon etwas doof, aber für 120,- EUR kann ich da nicht klagen, allen anderen würde ich direkt zur "Air"-Version raten...
 
Die Lösung!

Liebe Mitbesitzer des Sport F50,

Ich habe mir auch immer wieder Gedanken dazu gemacht wie man dieses Tropfschalenproblem lösen kann.
Die Koncis Schale hat sich schon als sehr praktisch erwiesen beim indirekten Grillen, da man sie perfekt in den Kessel stellen kann, jedoch nur bei höheren Temperaturen, für Low& Slow ungeeignet da kein Minionring legbar.
Und dann kam mir die zündende Idee. Habe bei ebay ein Serviertablett aus Edelstahl bestellt, Durchmesser 35 cm. Nach Lieferung Rost so gedreht dass die Beule nach oben zeigt, daß flache Tablett auf die Beule gelegt, Grillrost drauf, fertig.
Der Grillrost liegt zwar nicht ganz auf seiner Halterung auf, wird jedoch durch das große Tablett und dessen runde Form perfekt ausbalanciert. Liegt bombensicher auf, nichts wackelt. Und die Größe von 35 cm ist auch perfekt, da zwischen Tablettrand und Kesselrand immer noch 7,5 cm liegen, so kann der Minionring ungehindert arbeiten. Habe es bereits ausprobiert, es funktioniert bestens!

20160831_160217.jpg


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...quasi ein Teller aus Edelstahl mit hohem Rand?

Hab ich noch nicht bei Rösle gesehen - wo hast Du die Info den her?
 
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