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Worauf muss beim Gasgrillkauf geachtet werden?

Murki

Fleischesser
10+ Jahre im GSV
Moin Moin Nochmal!
Ich habe einfach mal meinen alten Thread umgeschrieben, damit ich nicht noch mehr Platz verschwende.
Mit fortschreitender Beschäftigung mit der Materie kommt mehr Wissen und auch mehr Zweifel. UNd vor allem gibt es hier eine ungeheure Informationsflut ;) Wirklich ein tolles Forum.
Darum mal die konkrete Frage: worauf muss man achten?
Roste: Gusseisen?
Brenner: Gusseisen oder Edelstahl?
Was sollte man sonst noch beachten?

MIr wurde heute bei einem Händler der ODC Canberra vorgeschlagen da er ein gutes Preis/Leistungsverhältnis habe und von der Ausstattung auch den Ascona übertreffen würde. Das klingt natürlich auch erstmal so: größerer Rost, mehr Brenner. Wo könnten die Nachteile liegen? Ich konnte nicht herausfinden woraus die Brenner beim Ascona bestehen (hab ich im Laden leider nicht gefragt :/). Es scheinen jedenfalls weniger emailliert zu sein beim Canberra.

Meine alten Fragen:
Hallo!
Zunächst einmal vielen Dank für diese tolle Seite und dieses Forum. Es gibt hier so unglaublich viele Infos. Großartig!
Mein Anliegen ist folgendes: Ich grille sehr gerne, aber bisher nur auf Kohle und nur gelegentlich weil mir ein Garten oder Balkon dazu fehlte.
Wir ziehen jetzt um, allerdings in eine vermutlich etwas geruchs-sensible Wohngegend. Daher und wegen der vielseitigen Möglichkeiten soll es ein Gasgrill werden.

Gesucht wird also ein Anfänger-Grill für bis zu 6 oder 8 Personen. In erster Linie soll direkt gegrillt werden. Aber auch indirektes Grillen möchte ich vermehrt ausprobieren. Unter anderem möchte ich auch Gemüse zubereiten, da meine Frau Vegetarier ist (ja, ich weiß... ;) )
Außerdem sollte der Grill möglichst wenig Fett verbrennen um eine starke Geruchsbelästigung und ein gleichmäßiges Grill-Ergebnis zu erzielen.
Ich habe immer wieder gelesen, dass das auch bei Gasgrills ein Problem sein kann. Insbesondere natürlich wenn Lavasteine oder sowas unten drin liegen.

Für das ganze stelle ich mir eine Preiskategorie von 400-550 € vor.

Momentan lande ich gedanklich immer wieder bei Weber Q300 oder Q220. Welche Alternativen wären noch vorstellbar bzw. empfehlenswert?
Ich muss den Markt irgendwie eingrenzen. Es gibt so viele Firmen und Modelle und immer nur punktuelle Tests im Internet.

Q300 und Q220 unterscheiden sich ja in erster Linie durch die Brennerzahl. Ist ein gutes indirektes Grillen auch mit einem Brenner möglich, oder sollte ich zum Q300 greifen?

Bei den Tests ist mir neben den klassischen Marken wie Weber und Outdoorchef auch immer wieder Campignaz über den Weg gelaufen (gibt's wohl u.a. bei Lidl). Sollte man sowas meiden?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!

Edit: ist eine Fettpfanne Standard in dieses Preiskategorie? Sollte ich darauf (unbedingt) achten?
 
Zuletzt bearbeitet:
das Problem dabei sind alle stark marinierten Sorten(Stichwort: Neonfleisch),
viel öl-/fetthaltigen Grillgut (z.b.Grillfackeln usw..)zu tun, das hat mit dem Grill
an sich nichts zu tun, jeder Gasgrill wird mit Grillfackeln/Bauchfleisch Rauch
entwickeln.
Lavastein Grills kannst Du komplett vergessen --> Kernschrott
 
das Problem dabei sind alle stark marinierten Sorten(Stichwort: Neonfleisch),
viel öl-/fetthaltigen Grillgut (z.b.Grillfackeln usw..)zu tun, das hat mit dem Grill
an sich nichts zu tun, jeder Gasgrill wird mit Grillfackeln/Bauchfleisch Rauch
entwickeln.
Lavastein Grills kannst Du komplett vergessen --> Kernschrott


Dann schonmal danke für die Antwort! Da merkt man die fehlende Erfahrung bei mir. Diese ONline-Tests wirkten so als gäbe es da auch grill-spezifische Unterschiede.


Danke auch für den Link zum Q220! Also könnte ich auch (erstmal) zu dem greifen? Oder hat der 300er große Vorteile?
 
Sicherlich ist ein großer Faktor das zu vergrillende Fleisch!

Aber ich konnte in der Tat bei verschieden Grills,
mit unterschiedlichem Brennersystem,
auch bei identischem Grillgut eine unterschiedlcih starke
Rauchentwicklung feststellen.

Mein erster Gasgrill war ein Campingaz 1900 C-Line,
durch sein RBS Brennersystem tropft keine Marinade, oder auch Fett direkt auf die Brenner sondern nur auch ein Hitzeleidblech.

Bei diesem Modell war die Rauchentwicklung wirklich sehr gering!
Das einzige Mal als es zu einer kleinen Stichflamme kam,
war als ich sechs mrinierte und fettige Bauchscheiben gleichtzeitig
auflegte.
Natürlich hat es da dann schon ordentlich gequalmt,
aber die Stichflamme dauerte selbst da nur ca eine Sekunde
und das bei offenem Deckel!
Danach kein weiterer Fettbrand !!

Wenn ich das bei meinem Burny 330 mache den ich zur zeit habe,
qualmt und brennt es weit mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die tipps! Das hat mir schonmal sehr geholfen.
Habe mir die Weber mal angesehen und würde dabei nun wahrscheinlich eher zum Q300 als zum Q220 tendieren. Das Preis/Leistungsverhältnis scheint deutlich besser zu sein.
Sehe mich aber auch noch nach ODCs um.
Kann man da auch ein Modell unterhalb des Ascona empfehlen? Den Delta vielleicht?
 
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