Nun ist es also soweit - das Curry-Wochenende ist da!
Da hab ich mir eines unserer Lieblingscurrys geschnappt und die Entstehung auch ein wenig dokumentiert.
Das Rezept - die Zutaten:
2 kleine Dosen Tomaten in Stücken oder 2 Pck. passierte Tomaten oder 1&1. Wie's d' magst...
4 kleine Zwiebeln
120 Gramm Butter
500g Hächnchenbrustfilet (Keulen sind leckerer, aber auch ein Haufen Arbeit)
2 TL Tandoori Masala
1 TL Brotgewürz
2 TL Salz
1 TL Garam Masala
2 TL Zucker
1/2 TL Cumin gemahlen (Kreuzkümmel)
2 TL Ingwer-Knoblauch Paste
2 EL Ketchup
2 EL Honig
250 ml Schlagsahne
Los geht's:
Die Gewürze abmessen und bereitstellen. Im Uhrzeigersinn beginnend bei 15:00 Uhr (3:00 Uhr ist mir einfach zu früh!):
Garam Masala - Zucker - Tandoori Masala - Brotgewürz - Salz - Cumin
mit dem Cumin ECHT vorsichtig sein! Das schmeckt sonst wie der Schweiss vom Rickschaw-Boy---
Hier nochmal die Versammlung (fast) aller Beteiligten. Die Sahne kam zu spät zum Termin, wird es aber noch rechtzeitig in den Topf schaffen....
Zuerst die Zwiebeln anbraten bis sie Farbe haben. Das ist wichtig, denn gebräunte Zwiebeln geben einen "runderen" Geschmack (finde ich).
Dann mit ein wenig Wasser ablöschen, dabei kocht sich auch der braune Bodensatz vom Topf wieder los. Achtung, dampft wie Sau, kann man sich prima die Finger dran verbrennen...
Wenn die Zwiebeln leicht braun sind und der Topfboden noch nicht schwarz, ist es genau richtig. Das kocht sich dann los.
Jetzt die Gewürze hinzugeben.
Hinein!
Dann schön rühre-rühre machen! Ruckzuck duftet die ganze Küche!
Jetzt die passierten Tomaten und die Stücke dazu.
Ingwer-Knoblauch-Paste! Die Super-Universal-Geheim-Zutat in allen möglichen Gerichten! Ich sollte es mal im Schokopudding probieren...Ernst beiseite: davon zwei schöne Teelöffel voll rein. Alternativ geht auch geriebener Ingwer (ca. 2x2cm) und geriebener/gepresster Knobi (2-3 Zehen). Ich mach von der Paste immer ein ganzes Glas und heb das dann im Kühlschrank auf. Wenn man NUR mit sauberen Löffeln reingeht hält das problemlos ein halbes Jahr und länger.
Alles gut durchrühren, aufkochen lassen.
Deckel drauf und 1,5 (besser 2) Stunden leise köcheln lassen.
Oh lala - die Üühn!
Für dieses Gericht schneide ich das Huhn immer in fingerdicke und -lange Stücke. Daher also die Innenfilets einfach quer in der Mitte durchschneiden und die großen Filets in fingerdicke Streifen...
... und die Streifen dann in fingerlange Stücke. Diese Form hat den Vorteil, dass genügend "Material" da ist, dass es nicht gleich durch und trocken ist, aber trotzdem nicht allzu lange Garzeit hat.
Die Soße nochmal richtig auf Temperatur bringen, damit sie nicht zu weit abkühlt, wenn gleich das Huhn sein letztes Bad nimmt.
Derweil schonmal die Butter schmelzen und heiß werden lassen. ACHTUNG: nur heiß, NICHT braun!
Ab mit dem Huhn in den Topf. Am Besten nicht den ganzen Haufen - schwupps! auf einmal...
Besser einzeln, dann kleben keine Stücke zusammen beim Kochen.
Huhn in Topf, umgerührt, jetzt nur noch 5 min. kochen lassen, damit das Huhn nicht trocken wird...
Sahne dazu und umrühren.
Die heiße Butter wartet auf ihren Einsatz.
Und rein damit! Jetzt gut rühren! Am Anfang sieht die Soße aus wie geronnen. WEITERRÜHREN, alles in Ordnung. Die Soße wird gleichförmig und glatt, wenn die Butter gut eingerührt ist.
Wir essen dazu Reis. Ein Teil Reis (Basmati-Duftreis) und zwei Teile Wasser. aufkochen und wenn sich die ersten Blubberbläschen zeigen auf kleinste Stufe schalten und zehn Minuten ziehen lassen. Bis das Wasser weg ist und auch beim Umrühren der Reis am Boden trocken ist. Wir geben immer 5 Pimentkörner und 5 Kardamomkapseln dazu. Schmeckt (uns)
Wie Du siehst: Soße ist schön glatt - nicht gelügt.
Anrichten und schmecken lassen.
So, waren doch einige Bilder, ich wollte aber auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen.
Ich hoffe, es hat Dir gefallen!
Viel Spaß beim Nachkochen.
Es ist zwar unser Lieblingscurry, weil es aber so gehaltvoll ist, gibt es das nur 2-3 mal im Jahr.
VG
Axolis.
Da hab ich mir eines unserer Lieblingscurrys geschnappt und die Entstehung auch ein wenig dokumentiert.
Das Rezept - die Zutaten:
2 kleine Dosen Tomaten in Stücken oder 2 Pck. passierte Tomaten oder 1&1. Wie's d' magst...
4 kleine Zwiebeln
120 Gramm Butter
500g Hächnchenbrustfilet (Keulen sind leckerer, aber auch ein Haufen Arbeit)
2 TL Tandoori Masala
1 TL Brotgewürz
2 TL Salz
1 TL Garam Masala
2 TL Zucker
1/2 TL Cumin gemahlen (Kreuzkümmel)
2 TL Ingwer-Knoblauch Paste
2 EL Ketchup
2 EL Honig
250 ml Schlagsahne
Los geht's:
Die Gewürze abmessen und bereitstellen. Im Uhrzeigersinn beginnend bei 15:00 Uhr (3:00 Uhr ist mir einfach zu früh!):
Garam Masala - Zucker - Tandoori Masala - Brotgewürz - Salz - Cumin
mit dem Cumin ECHT vorsichtig sein! Das schmeckt sonst wie der Schweiss vom Rickschaw-Boy---
Hier nochmal die Versammlung (fast) aller Beteiligten. Die Sahne kam zu spät zum Termin, wird es aber noch rechtzeitig in den Topf schaffen....
Zuerst die Zwiebeln anbraten bis sie Farbe haben. Das ist wichtig, denn gebräunte Zwiebeln geben einen "runderen" Geschmack (finde ich).
Dann mit ein wenig Wasser ablöschen, dabei kocht sich auch der braune Bodensatz vom Topf wieder los. Achtung, dampft wie Sau, kann man sich prima die Finger dran verbrennen...
Wenn die Zwiebeln leicht braun sind und der Topfboden noch nicht schwarz, ist es genau richtig. Das kocht sich dann los.
Jetzt die Gewürze hinzugeben.
Hinein!
Dann schön rühre-rühre machen! Ruckzuck duftet die ganze Küche!
Jetzt die passierten Tomaten und die Stücke dazu.
Ingwer-Knoblauch-Paste! Die Super-Universal-Geheim-Zutat in allen möglichen Gerichten! Ich sollte es mal im Schokopudding probieren...Ernst beiseite: davon zwei schöne Teelöffel voll rein. Alternativ geht auch geriebener Ingwer (ca. 2x2cm) und geriebener/gepresster Knobi (2-3 Zehen). Ich mach von der Paste immer ein ganzes Glas und heb das dann im Kühlschrank auf. Wenn man NUR mit sauberen Löffeln reingeht hält das problemlos ein halbes Jahr und länger.
Alles gut durchrühren, aufkochen lassen.
Deckel drauf und 1,5 (besser 2) Stunden leise köcheln lassen.
Oh lala - die Üühn!
Für dieses Gericht schneide ich das Huhn immer in fingerdicke und -lange Stücke. Daher also die Innenfilets einfach quer in der Mitte durchschneiden und die großen Filets in fingerdicke Streifen...
... und die Streifen dann in fingerlange Stücke. Diese Form hat den Vorteil, dass genügend "Material" da ist, dass es nicht gleich durch und trocken ist, aber trotzdem nicht allzu lange Garzeit hat.
Die Soße nochmal richtig auf Temperatur bringen, damit sie nicht zu weit abkühlt, wenn gleich das Huhn sein letztes Bad nimmt.
Derweil schonmal die Butter schmelzen und heiß werden lassen. ACHTUNG: nur heiß, NICHT braun!
Ab mit dem Huhn in den Topf. Am Besten nicht den ganzen Haufen - schwupps! auf einmal...
Besser einzeln, dann kleben keine Stücke zusammen beim Kochen.
Huhn in Topf, umgerührt, jetzt nur noch 5 min. kochen lassen, damit das Huhn nicht trocken wird...
Sahne dazu und umrühren.
Die heiße Butter wartet auf ihren Einsatz.
Und rein damit! Jetzt gut rühren! Am Anfang sieht die Soße aus wie geronnen. WEITERRÜHREN, alles in Ordnung. Die Soße wird gleichförmig und glatt, wenn die Butter gut eingerührt ist.
Wir essen dazu Reis. Ein Teil Reis (Basmati-Duftreis) und zwei Teile Wasser. aufkochen und wenn sich die ersten Blubberbläschen zeigen auf kleinste Stufe schalten und zehn Minuten ziehen lassen. Bis das Wasser weg ist und auch beim Umrühren der Reis am Boden trocken ist. Wir geben immer 5 Pimentkörner und 5 Kardamomkapseln dazu. Schmeckt (uns)
Wie Du siehst: Soße ist schön glatt - nicht gelügt.
Anrichten und schmecken lassen.
So, waren doch einige Bilder, ich wollte aber auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen.
Ich hoffe, es hat Dir gefallen!
Viel Spaß beim Nachkochen.
Es ist zwar unser Lieblingscurry, weil es aber so gehaltvoll ist, gibt es das nur 2-3 mal im Jahr.
VG
Axolis.
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