Nachdem ich am Dienstag seit langen wiedermal einen Zander verhaften konnte und @Bär HIER mir eine
völlig unbekannte Beilage präsentierte, war mir klar, dass ich das auch mal probieren muß. Los ging es am Donnerstagabend mit der Vorbereitung der Panisse einer provenzalischen Beilage aus Kichererbsenmehl.
Benötigt werden dazu für 2 Personen:
75 g Kichererbsenmehl
375 ml Wasser
etwas Meersalz, etwas Thymian, frisch gehackt und etwas Salbei, frisch gehackt
1 EL Olivenöl
1 Prise Piment d'Espelette, etwas Salz und Pfeffer
3 EL Olivenöl zum Braten oder eine reichliche Menge Öl zum Frittieren
Da ich kein Piment d'Espelette im Haus hatte, wurde es durch ein bisschen Iberico Paprika und scharfes Paprikapulver ersetzt.
Los geht`s.
Gesalzenes Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen, die gehackten Kräuter und eine Eßlöffel Olivenöl dazu. Den Topf von den der Flamme nehmen und unter ständigen Rühren mit einem Schneebesen das Kichererbsenmehl hinzugeben. Anschließend auf kleiner Flamme den Brei etwa 10 Min. quellen lassen und dabei öfter mal umrühren. Nochmal mit Pfeffer, Salz und Paprika abschmecken.
Nach dem Quellen die Masse in eine eckige Form, welche vorher mit Olivenöl ausgepinselt wurde, einfüllen und ungefähr 2 Stunden stocken lassen.
Da ich erst heute Essen wollte, wurde die Panisse erst mal in den Kühlschrank verfrachtet.
Heute sollte es nun weitergehen und die Panisse wurde vorsichtig gestürzt und das Unheil begann. Beim Stürzen merkte ich schon, dass die Konsistenz doch etwas wabelig ist und mir schwante schon Schlimmes.
Nunja dachte ich, machste mal schnell noch die Rouille und danach machst du den Rest.
Eine kleine Kartoffel weichgekocht mit Olivenöl und Sahne pürieren und mit Salz, Pfeffer und Café de Paris würzen und fertig ist. Doch irgendwie hatte ich viel zu viel Olivenöl und Sahne dazugegeben, dass es keine Bindung ergab. Es war nur ein Klumpen Pampe in Öl
. Da hätte ich schon kotzen können.
Nach kurzem Gespräch mit GöGa und mit glutenfreien Semmelmehl, Weißwein und Gewürzen konnten wir dann noch eine halbwegs brauchbare Sauce daraus machen
.
Weiter geht`s dann mit dem "Braten" der Panisse. Es kam wie es kommen mußte, aber seht selbst.
Es war überhaupt keine Bindung vorhanden und die Rechtecke lösten sich beim Braten in Wohlgefallen auf.
Die Lösung war dann, wir machen Panissebrei
.
Jetzt müssen nur noch die Möhren karamellisiert und der Zander angebraten werden und es konnte angerichtet werden.
Der Zander war eine Wucht. Für mich eines der besten Speisefische die ich kenne.
Schön glasig gebraten.
und noch ein Gabelbild.
Fazit: Letztendlich war es dann doch noch ein rundes Essen und die Panisse und die Rouille werde ich wohl nochmal üben müssen. Euch ein schönes Wochenende!
völlig unbekannte Beilage präsentierte, war mir klar, dass ich das auch mal probieren muß. Los ging es am Donnerstagabend mit der Vorbereitung der Panisse einer provenzalischen Beilage aus Kichererbsenmehl.
Benötigt werden dazu für 2 Personen:
75 g Kichererbsenmehl
375 ml Wasser
etwas Meersalz, etwas Thymian, frisch gehackt und etwas Salbei, frisch gehackt
1 EL Olivenöl
1 Prise Piment d'Espelette, etwas Salz und Pfeffer
3 EL Olivenöl zum Braten oder eine reichliche Menge Öl zum Frittieren
Da ich kein Piment d'Espelette im Haus hatte, wurde es durch ein bisschen Iberico Paprika und scharfes Paprikapulver ersetzt.
Los geht`s.
Gesalzenes Wasser auf dem Herd zum Kochen bringen, die gehackten Kräuter und eine Eßlöffel Olivenöl dazu. Den Topf von den der Flamme nehmen und unter ständigen Rühren mit einem Schneebesen das Kichererbsenmehl hinzugeben. Anschließend auf kleiner Flamme den Brei etwa 10 Min. quellen lassen und dabei öfter mal umrühren. Nochmal mit Pfeffer, Salz und Paprika abschmecken.
Nach dem Quellen die Masse in eine eckige Form, welche vorher mit Olivenöl ausgepinselt wurde, einfüllen und ungefähr 2 Stunden stocken lassen.
Da ich erst heute Essen wollte, wurde die Panisse erst mal in den Kühlschrank verfrachtet.
Heute sollte es nun weitergehen und die Panisse wurde vorsichtig gestürzt und das Unheil begann. Beim Stürzen merkte ich schon, dass die Konsistenz doch etwas wabelig ist und mir schwante schon Schlimmes.
Nunja dachte ich, machste mal schnell noch die Rouille und danach machst du den Rest.
Eine kleine Kartoffel weichgekocht mit Olivenöl und Sahne pürieren und mit Salz, Pfeffer und Café de Paris würzen und fertig ist. Doch irgendwie hatte ich viel zu viel Olivenöl und Sahne dazugegeben, dass es keine Bindung ergab. Es war nur ein Klumpen Pampe in Öl

Nach kurzem Gespräch mit GöGa und mit glutenfreien Semmelmehl, Weißwein und Gewürzen konnten wir dann noch eine halbwegs brauchbare Sauce daraus machen

Weiter geht`s dann mit dem "Braten" der Panisse. Es kam wie es kommen mußte, aber seht selbst.
Es war überhaupt keine Bindung vorhanden und die Rechtecke lösten sich beim Braten in Wohlgefallen auf.
Die Lösung war dann, wir machen Panissebrei

Jetzt müssen nur noch die Möhren karamellisiert und der Zander angebraten werden und es konnte angerichtet werden.
Der Zander war eine Wucht. Für mich eines der besten Speisefische die ich kenne.
Schön glasig gebraten.
und noch ein Gabelbild.
Fazit: Letztendlich war es dann doch noch ein rundes Essen und die Panisse und die Rouille werde ich wohl nochmal üben müssen. Euch ein schönes Wochenende!