Nun, über Zigeunersoßen aus diversen in den Supermärkten erhältlichen Flaschen brauchen wir wohl nicht zu reden .
Deshalb sind wir froh, dass ein Restaurant hier im Ort tolle Zigeunerschnitzel anbietet .
Irgendwann kam aber der Gedanke, es doch mal selbst zu versuchen.
Eigentlich wollten wir die Soße im Dopf zubereiten. Ich liebe es nämlich, den passenden Dopf auszuwählen und draußen dann auf Holzkohle (ok, mit leicht gekrümmten Rücken ) zu kochen. Ist irgendwie ein anderes Feeling als am Herd.
Da ich aber aus für mich immer noch nicht nachvollziehbaren Gründen irgendwie heute keine Lust auf’s Dopfen hatte, haben wir in der Küche gebrutzelt.
Zunächst natürlich alle Zutaten zusammengestellt
und, wie immer erstmal geschnippelt.
Zwiebeln geachtelt, Paprika in Streifen, Gewürzgurken in kleine Würfel, Knoblauch und Petersilie klein gehackt, Dosentomaten in grobe Stücke ...
Nach der ganzen Arbeit brauchte ich erstmal ein Päuschen mit einer entspannenden Massage für meine Hände .
Dann ging‘s endlich an‘s Kochen.
Paprika wurde in heißem Olivenöl für ca. 5 min angebraten,
dann kamen die Zwiebeln dazu und wurden so lange mitgeschmort, bis sie weich, aber nicht matschig waren. Dauerte länger als gedacht .
Danach kam Zucker dazu und alles wurde gut durchgeschwenkt, das Gemüse karamellisiert.
Tomatenmark darf nicht fehlen ...
... und nach dem Verrühren ebenso nicht Weißwein. Natürlich musste ich vorher ein kleines Schlückchen vom Wein probieren, ob der auch geeignet ist .
Nun durfte der Weißwein, der in die Pfanne und nicht in meinen Magen gelangte, auf die Hälfte einreduziert werden.
Mhm, hätte ich da mathematisch gesehen nicht einfach nur die halbe Menge in die Pfanne geben müssen? Dann wäre doch mehr für den Koch übrig geblieben .
Jetzt kamen weißer Balsamico-Essig, die Tomaten- und Gurkenstücke hinzu und alles 15 min eingeköchelt.
Oh, da stand noch ein Brett mit gehacktem Petersilie und Gewürze auf der Arbeitsfläche , okay, also Petersilie rein und alles mit Salz, Pfeffer und Chilliflocken abgeschmeckt und nochmals ein bisschen köcheln gelassen.
In der Zwischenzeit hat mein Mann Putenschnitzel flach geklopft, in Mehl, Ei und Panko gewendet und in einer Pfanne gebraten.
Mhm, Panko soll ja eine knusprigere Panade als Paniermehl hervorbringen, aber ich habe nicht wirklich einen Riesenunterschied festgestellt .
Schließlich konnte angerichtet werden.
Ja, unsere selbstgemachte Soße hielt den Vergleich zur Restaurantsoße stand .
Hier der direkte Vergleich:
Vom Restaurant
Unser Ergebnis
Optisch gefiel mir unsere Soße sogar besser .
Geschmacklich werde ich beim nächsten Mal den Zucker reduzieren, sie hatte etwas zu viel Süße.
Und ich probiere es mit passierten statt stückigen Tomaten, da mir ein bisschen die „Soße“ (Flüssigkeit - ich wusste es, ich hätte den Weißwein nicht einreduzieren sollen ) fehlte.
Definitiv aber (mit den vorgenannten Verbesserungen) eine gelungene Sache
Deshalb sind wir froh, dass ein Restaurant hier im Ort tolle Zigeunerschnitzel anbietet .
Irgendwann kam aber der Gedanke, es doch mal selbst zu versuchen.
Eigentlich wollten wir die Soße im Dopf zubereiten. Ich liebe es nämlich, den passenden Dopf auszuwählen und draußen dann auf Holzkohle (ok, mit leicht gekrümmten Rücken ) zu kochen. Ist irgendwie ein anderes Feeling als am Herd.
Da ich aber aus für mich immer noch nicht nachvollziehbaren Gründen irgendwie heute keine Lust auf’s Dopfen hatte, haben wir in der Küche gebrutzelt.
Zunächst natürlich alle Zutaten zusammengestellt
und, wie immer erstmal geschnippelt.
Zwiebeln geachtelt, Paprika in Streifen, Gewürzgurken in kleine Würfel, Knoblauch und Petersilie klein gehackt, Dosentomaten in grobe Stücke ...
Nach der ganzen Arbeit brauchte ich erstmal ein Päuschen mit einer entspannenden Massage für meine Hände .
Dann ging‘s endlich an‘s Kochen.
Paprika wurde in heißem Olivenöl für ca. 5 min angebraten,
dann kamen die Zwiebeln dazu und wurden so lange mitgeschmort, bis sie weich, aber nicht matschig waren. Dauerte länger als gedacht .
Danach kam Zucker dazu und alles wurde gut durchgeschwenkt, das Gemüse karamellisiert.
Tomatenmark darf nicht fehlen ...
... und nach dem Verrühren ebenso nicht Weißwein. Natürlich musste ich vorher ein kleines Schlückchen vom Wein probieren, ob der auch geeignet ist .
Nun durfte der Weißwein, der in die Pfanne und nicht in meinen Magen gelangte, auf die Hälfte einreduziert werden.
Mhm, hätte ich da mathematisch gesehen nicht einfach nur die halbe Menge in die Pfanne geben müssen? Dann wäre doch mehr für den Koch übrig geblieben .
Jetzt kamen weißer Balsamico-Essig, die Tomaten- und Gurkenstücke hinzu und alles 15 min eingeköchelt.
Oh, da stand noch ein Brett mit gehacktem Petersilie und Gewürze auf der Arbeitsfläche , okay, also Petersilie rein und alles mit Salz, Pfeffer und Chilliflocken abgeschmeckt und nochmals ein bisschen köcheln gelassen.
In der Zwischenzeit hat mein Mann Putenschnitzel flach geklopft, in Mehl, Ei und Panko gewendet und in einer Pfanne gebraten.
Mhm, Panko soll ja eine knusprigere Panade als Paniermehl hervorbringen, aber ich habe nicht wirklich einen Riesenunterschied festgestellt .
Schließlich konnte angerichtet werden.
Ja, unsere selbstgemachte Soße hielt den Vergleich zur Restaurantsoße stand .
Hier der direkte Vergleich:
Vom Restaurant
Unser Ergebnis
Optisch gefiel mir unsere Soße sogar besser .
Geschmacklich werde ich beim nächsten Mal den Zucker reduzieren, sie hatte etwas zu viel Süße.
Und ich probiere es mit passierten statt stückigen Tomaten, da mir ein bisschen die „Soße“ (Flüssigkeit - ich wusste es, ich hätte den Weißwein nicht einreduzieren sollen ) fehlte.
Definitiv aber (mit den vorgenannten Verbesserungen) eine gelungene Sache