Die Zitronenernte unserer Nachbarn war dieses Jahr sehr erfolgreich. Trotz Nordhang haben sie so viel geerntet daß wir ein paar Zitronen geschenkt bekommen haben. Unsere eigene Ernte sind die Buddhas Hände. Wir mußten sie allerdings viel zu früh abnehmen, da der Baum ins Winterquartier mußte. Normalerweise sollten sie schon gelb sein. Wegwerfen wollte ich sie aber nicht. Und sie sind garantiert ungespritzt, ohne Pestiziede und ungewachst.
Das Buch habe ich schon seit ewigen Zeiten. Das Rezept mit den eingelegten Zitronen hat mich schon immer interessiert. Jetzt hatte ich endlich die Zutaten dazu.
Einritzen, die Kerne etwas entfernen und Meersalz in die Ritzen stopfen. Das eignet sich übrigens sehr gut zum Auffinden von kleinsten Wunden an den Händen.
Jetzt werden die Zitronen in ein Glas geschichtet und der Saft einer Zitrone und noch etwas Salz dazugegeben. Mit kochendem Wasser auffüllen und verschließen. An einem warmen Ort mindestens 4 Wochen stehen lassen. Ich habe sie auf dem Kühlschrank gestellt.
Nach 8 Wochen komme ich endlich dazu das passende Rezept zu machen.
Das Originalrezept heißt: Huhn-Tajine mit eingelegten Zitronen und Oliven. Ich habe zwar eine Tajine, aber die paßte nicht. Und die Oliven haben wir auch nicht gefallen. Und im Prinzip ist das Ei ja auch eine große Tajine.
Die Zutaten:
1 Huhn (etwa 1,6 kg)
2-3 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer, 3/4 TL gem. Ingwer, 1 TL gem. Zimt, 1 Prise Safran
Mein neue Knoblauchpresse. Kann in die Spühlmaschine und der Edelstahl soll auch gegen den Knobigeruch an den Händen helfen.
Die Zwiebel würfeln und langsam im Olivenöl weich werden lassen, den Knobi auch dazu. Die Gewürze auch mit anbraten bis sie duften.
Das Ganze auf dem Huhn verteilen.
Ab ins Ei bei 150°C Temperatur.
Nach einer Stunde habe ich mal nachgeschaut und das Huhn gedreht. Da ist mir auch aufgefallen, daß ich die 700ml Brühe vergessen habe. Inzwischen hatte ich eine Zwiebel, Paprika und Knoblauch angebraten. Reis und Gemüsebrühe dazu und einmal aufgekocht. Das kam dann die Schale zum Huhn.
Es gibt auch was zum trinken.
Die fertigen Zitronen.
Interessanten Geschmack. Salzig und etwas sauer. Gögas Kommentar zum Teststück: "Bäh"
Nach gut 1 1/2 Stunden ist es fertig. Die Zitronenstücke werden etwas untergemischt. Im Hintergrund mein Bucht-Schnäppchen. Ein Tellerwärmer für ganze 12 Euro incl. Porto.
Dazu gab es noch Feldsalat.
Mein Fazit:
Interessanter Geschmackt mit den Zitronen. Kann man aber auch weglassen.
Die Gewürzmischung ist aber gut. Das nächste Mal werde ich die Zwiebeln aber feiner würfeln und das Huhn ein paar Stunden vorher mit einmassieren. Und das Huhn am Spieß machen. Die Haut wird im Ei nicht knusprig. Der Reis in der Schale war lecker.
Jetzt muß ich nur noch überlegen was ich mit den restlichen Zitronen anstelle.
Vor Jahren habe ich in Stuttgart im Soup II ein Getränk salzig eingelegten Zitronen getrunken. Das war lecker.
Das Buch habe ich schon seit ewigen Zeiten. Das Rezept mit den eingelegten Zitronen hat mich schon immer interessiert. Jetzt hatte ich endlich die Zutaten dazu.
Einritzen, die Kerne etwas entfernen und Meersalz in die Ritzen stopfen. Das eignet sich übrigens sehr gut zum Auffinden von kleinsten Wunden an den Händen.
Jetzt werden die Zitronen in ein Glas geschichtet und der Saft einer Zitrone und noch etwas Salz dazugegeben. Mit kochendem Wasser auffüllen und verschließen. An einem warmen Ort mindestens 4 Wochen stehen lassen. Ich habe sie auf dem Kühlschrank gestellt.
Nach 8 Wochen komme ich endlich dazu das passende Rezept zu machen.
Das Originalrezept heißt: Huhn-Tajine mit eingelegten Zitronen und Oliven. Ich habe zwar eine Tajine, aber die paßte nicht. Und die Oliven haben wir auch nicht gefallen. Und im Prinzip ist das Ei ja auch eine große Tajine.
Die Zutaten:
1 Huhn (etwa 1,6 kg)
2-3 EL Olivenöl
3 Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer, 3/4 TL gem. Ingwer, 1 TL gem. Zimt, 1 Prise Safran
Mein neue Knoblauchpresse. Kann in die Spühlmaschine und der Edelstahl soll auch gegen den Knobigeruch an den Händen helfen.
Die Zwiebel würfeln und langsam im Olivenöl weich werden lassen, den Knobi auch dazu. Die Gewürze auch mit anbraten bis sie duften.
Das Ganze auf dem Huhn verteilen.
Ab ins Ei bei 150°C Temperatur.
Nach einer Stunde habe ich mal nachgeschaut und das Huhn gedreht. Da ist mir auch aufgefallen, daß ich die 700ml Brühe vergessen habe. Inzwischen hatte ich eine Zwiebel, Paprika und Knoblauch angebraten. Reis und Gemüsebrühe dazu und einmal aufgekocht. Das kam dann die Schale zum Huhn.
Es gibt auch was zum trinken.
Die fertigen Zitronen.
Interessanten Geschmack. Salzig und etwas sauer. Gögas Kommentar zum Teststück: "Bäh"
Nach gut 1 1/2 Stunden ist es fertig. Die Zitronenstücke werden etwas untergemischt. Im Hintergrund mein Bucht-Schnäppchen. Ein Tellerwärmer für ganze 12 Euro incl. Porto.
Dazu gab es noch Feldsalat.
Mein Fazit:
Interessanter Geschmackt mit den Zitronen. Kann man aber auch weglassen.
Die Gewürzmischung ist aber gut. Das nächste Mal werde ich die Zwiebeln aber feiner würfeln und das Huhn ein paar Stunden vorher mit einmassieren. Und das Huhn am Spieß machen. Die Haut wird im Ei nicht knusprig. Der Reis in der Schale war lecker.
Jetzt muß ich nur noch überlegen was ich mit den restlichen Zitronen anstelle.
Vor Jahren habe ich in Stuttgart im Soup II ein Getränk salzig eingelegten Zitronen getrunken. Das war lecker.
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