Hallo zusammen,
angefixt durch einen Pulled-Kassler-Beitrag von @Superstar McAwesomeville musste jetzt auch bei mir mal ein Low&Slow-Kassler her.
Für diesen Test habe ich zwei Endstücke vom Kassler-Nacken (ca. 1Kg) verwendet. Eine Kruste war hier nicht das Ziel, Rauch hat es auch schon, also eher ein übergartes Stück Braten welches sich zum Burger-Bau gut rupfen lässt.
Die Fleischstücke habe ich mit etwas braunem Zucker und Paprika gepudert und danach gut eingesenft. Dann ging es zusammen mit 3 Zwiebeln in den DO. Die GT lag bei 110°C, gemessen im Topf. So sollte es einigermassen nitrosaminarm klappen.
In der Zwischenzeit wurden Kümmel, Senf- und Pfefferkörner angeröstet...
...und gemörsert...
Nach ca. 3h war die GT von 90°C erreicht, noch etwas ruhen lassen und dann zupfen - sehr schön.
Die Zwiebeln wurden herausgefischt und mit 1EL scharfem Tomatenmark verrührt.
Nun das abgetropte Sauerkraut (550g Dose) und 1,5 TL der gmörserten Gewürzmischung dazugeben.
(Mäännaaa, diese schrecklichen, haarigen Biester? Uuuhuhu....)
Schön vermischen und gute 20Min.mit Deckel simmern lassen.
Nun wurden die Brötchen aufgeknuspert und das Unterteil mit einer Scheibe Käse überbacken.
Darauf dann Kraut, Kassler und ein paar Röstzwiebeln. Als Sosse gab es ein paar Kleckse Dijon-Senf mit Honig (3:1) verrührt.
Wirklich lecker - süß, sauer, salzig, scharf. Gibt es auf jeden Fall wieder, einzige Änderung wird das Brötchen sein, hier braucht es etwas kräftigeres wie z.B. Roggenbrötchen.
Die Reste von Kraut und Kassler gab es am Folgetag mit Kartoffelstampf verrührt und Käse überbacken. Dieses Produkt konnte sogar unsere Tochter überzeugen, und die ist wahrlich ein "Kraut & Kümmel Hater".
Gruß
Henning
angefixt durch einen Pulled-Kassler-Beitrag von @Superstar McAwesomeville musste jetzt auch bei mir mal ein Low&Slow-Kassler her.
Für diesen Test habe ich zwei Endstücke vom Kassler-Nacken (ca. 1Kg) verwendet. Eine Kruste war hier nicht das Ziel, Rauch hat es auch schon, also eher ein übergartes Stück Braten welches sich zum Burger-Bau gut rupfen lässt.
Die Fleischstücke habe ich mit etwas braunem Zucker und Paprika gepudert und danach gut eingesenft. Dann ging es zusammen mit 3 Zwiebeln in den DO. Die GT lag bei 110°C, gemessen im Topf. So sollte es einigermassen nitrosaminarm klappen.
In der Zwischenzeit wurden Kümmel, Senf- und Pfefferkörner angeröstet...
...und gemörsert...
Nach ca. 3h war die GT von 90°C erreicht, noch etwas ruhen lassen und dann zupfen - sehr schön.
Die Zwiebeln wurden herausgefischt und mit 1EL scharfem Tomatenmark verrührt.
Nun das abgetropte Sauerkraut (550g Dose) und 1,5 TL der gmörserten Gewürzmischung dazugeben.
(Mäännaaa, diese schrecklichen, haarigen Biester? Uuuhuhu....)
Schön vermischen und gute 20Min.mit Deckel simmern lassen.
Nun wurden die Brötchen aufgeknuspert und das Unterteil mit einer Scheibe Käse überbacken.
Darauf dann Kraut, Kassler und ein paar Röstzwiebeln. Als Sosse gab es ein paar Kleckse Dijon-Senf mit Honig (3:1) verrührt.
Wirklich lecker - süß, sauer, salzig, scharf. Gibt es auf jeden Fall wieder, einzige Änderung wird das Brötchen sein, hier braucht es etwas kräftigeres wie z.B. Roggenbrötchen.
Die Reste von Kraut und Kassler gab es am Folgetag mit Kartoffelstampf verrührt und Käse überbacken. Dieses Produkt konnte sogar unsere Tochter überzeugen, und die ist wahrlich ein "Kraut & Kümmel Hater".
Gruß
Henning
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