... und eine, die recht gelungen ist wie ich finde:
https://www.focus.de/gesundheit/ern...n-perfekten-genuss-zu-finden_id_10435146.html
der Mann hat ziemlich recht mit dem was er sagt. Kobe-Rinder... arme "Schweine". Doch das ist irgendwo die Krux auch. Hier weiß der Großteil dass für richtig guten Fleisch-Geschmack intramuskuläres Fett - bei der (Massen-)Produktion von Fleisch nötig ist.
Guckt euch Wildtiere an. Die sind, wenn überhaupt, zum Jahresende hin "fett". Aber dieses ist äußeres Fett, kein intramuskuläres. Rehe, Damwild, Sauen und Rotwild - alles dasselbe. In Jahren wo der Winter Winter war, hat man im Herbst Frischlinge von 40kg geschossen und im April dieselbe Bache mit - dem jetzt Überläufer genannten Nachwuchs - wieder erwischt. Keine 40 Kilogramm brachte das "Geschwisterchen" fast fünf Monate später mehr. Das ist ein "normaler" Ablauf wie von Mutter Natur gewollt. Nur von uns nicht - wir wollen nicht nur im Herbst "fette" Hausschweine, sondern auch im Februar. Also züchten wir in diese Richtung, geben wenig Bewegung, gleichbleibend Futter ohne Notzeit (klar, welcher Bauer würde sein Vieh hungern lassen) = durchgehend Versorgung.
Was leben soll in der Zeit bis zum Messer, braucht Bewegung. Damit aber ändern sich Fettgehalt, Geschmack, und schließlich das Einkaufsverhalten... und das betrifft leider sowohl den Discounter als auch den MdV, der hier so gern angeführt wird. Da ist die Haltung auch nicht soviel besser, wie mancher zu glauben scheint.
Denn das würde man schlicht schmecken, würden so viele Fleischer "artgerechter" gehaltenes Vieh verarbeiten.
https://www.focus.de/gesundheit/ern...n-perfekten-genuss-zu-finden_id_10435146.html
der Mann hat ziemlich recht mit dem was er sagt. Kobe-Rinder... arme "Schweine". Doch das ist irgendwo die Krux auch. Hier weiß der Großteil dass für richtig guten Fleisch-Geschmack intramuskuläres Fett - bei der (Massen-)Produktion von Fleisch nötig ist.
Guckt euch Wildtiere an. Die sind, wenn überhaupt, zum Jahresende hin "fett". Aber dieses ist äußeres Fett, kein intramuskuläres. Rehe, Damwild, Sauen und Rotwild - alles dasselbe. In Jahren wo der Winter Winter war, hat man im Herbst Frischlinge von 40kg geschossen und im April dieselbe Bache mit - dem jetzt Überläufer genannten Nachwuchs - wieder erwischt. Keine 40 Kilogramm brachte das "Geschwisterchen" fast fünf Monate später mehr. Das ist ein "normaler" Ablauf wie von Mutter Natur gewollt. Nur von uns nicht - wir wollen nicht nur im Herbst "fette" Hausschweine, sondern auch im Februar. Also züchten wir in diese Richtung, geben wenig Bewegung, gleichbleibend Futter ohne Notzeit (klar, welcher Bauer würde sein Vieh hungern lassen) = durchgehend Versorgung.
Was leben soll in der Zeit bis zum Messer, braucht Bewegung. Damit aber ändern sich Fettgehalt, Geschmack, und schließlich das Einkaufsverhalten... und das betrifft leider sowohl den Discounter als auch den MdV, der hier so gern angeführt wird. Da ist die Haltung auch nicht soviel besser, wie mancher zu glauben scheint.
Denn das würde man schlicht schmecken, würden so viele Fleischer "artgerechter" gehaltenes Vieh verarbeiten.