Köttbullar

60 Min.
Normal
Zutaten
  • 200 ml Milch
  • 100 ml Semmelbrösel
  • 1 Stk. Zweibel fein gehackt
  • etwas Butter zum Braten
  • 300 g Rinderhackfleisch
  • 100 g Schweinehackfleisch
  • 1 Stk. Ei
  • etwas Salz
  • etwas Pfeffer
  • Option
  • etwas bunter Pfeffer für die Weihnachtsvariante
  • etwas Wasser je nach Konsistenz

Die wohl bekannteste Beilage dank eines Möbelhauses aus Schweden weltweit.

Anweisungen
  • Die Milch und die Semmelbrösel mischen, so dass alles quellen kann.
  • Die Zwiebeln in etwas Butter glasieren.
  • Das Gehackte mit den Milch-Semmelbrösel-Mischung, den Zwiebeln, dem Ei und den Gewürzen in einer großen Schüssel kneten. Falls diese zu fest ist, mit etwas Wasser auflockern.
  • Die Mischung nicht zu lange kneten, da sie empfindlich gegen Wärme ist
  • Einige Köttbullar formen und testweise Braten. Ist das Ergebnis ok, dann die restliche Masse verarbeiten. Ansonsten noch einmal Nachwürzen.
  • Die Köttbullar schmecken warm und kalt.
  • Anmerkung: Die Pluralbildung im Schwedischen funktioniert anders als im Deutschen. Man kennt keinen vorangestellten Pluralartikel sondern verwendet einen Plural am Ende des Wortes: en köttbulle = ein Fleischklöschen (unbestimmtes Singular) köttbullar = Fleischklöschen (Plural, unbestimmt) körrbulaarna = die Fleischklöschen (Plural, bestimmt) Es gibt insgesamt fünf verschiedene Pluralformern die gebildet werden. Die obige ist eine davon. Das "K" spricht man vor einem dunklen Vokal wie einem "ö" wie ein "sch" aus. Im dänischen wird daraus aber ein "K". Folgt dem "K" aber ein heller Vokal wie ein"i" dann spricht man es wie ein "ch". Wenn es ein Konsonant ist, wie ein "o" dann wie ein "k" wie in kontrollera. Verwirrend, was?

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