Saltimbocca alla romana - Kalbsschnitzel mit Schinken und Salbei

30 Min.
Keine
Zutaten
  • 10-15 dünne Kalbsschnitzel (ca. 600 g)
  • 100 g Butter
  • 15 frische Salbeiblätter
  • 15 Scheiben luftgetrockneter Schinken (Parma oder San Daniele)
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Glas Marsalawein oder Weißwein
  • Gemüsegratin
  • 500 g Kartoffeln
  • 500 g Blumenkohl
  • geriebenen Mozzarella
  • 1 Knoblauchzehe
  • Olivenöl
Anweisungen
  • Die Kalbsschnitzel vorsichtig flach klopfen. In einer großen Pfanne Butter aufschäumen lassen, die Salbeiblätter etwa 1 Min. darin schwenken, herausnehmen und beiseite legen.
  • Die Schinkenscheiben in der Salbeibutter etwa 2 Min. leicht anbraten und ebenfalls herausnehmen. Zum Salbei geben, warm stellen.
  • Die bemehlten Kalbsschnitzel in der gleichen Pfanne pro Seite etwa 2 Min. braten. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen.
  • Auf einer vorgewärmten Servierplatte die Kalbsschnitzel mit je 1 Scheibe Schinken und 1 Salbeiblatt anrichten und abgedeckt warm stellen.
  • Den Bratenfond mit Marsalawein und Wasser ablöschen, aufrühren und über die Saltimbocca gießen. Sofort servieren.
  • Saltimbocca heißt wortwörtlich übersetzt: "Spring in den Mund!" Wie der Name ausdrückt, ist es nur ein Häppchen, also richtige Mengen kochen.
  • Dazu gibt es ein supereinfaches italienisches Gratin.
  • Die gekochten Kartoffeln und den gekochten Blumenkohl in eine feuerfeste Form geben. Den zerdrückten Koblauch mit 5 EL Öl mischen und über dem Gemüse verteilen. Dann mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mit dem Käse überstreuen und überbacken, bis der Käse goldgelb oder braun ist.
  • Jetzt lernen wir noch was:
  • Der Name Salbei kommt vom lateinischen "salvus" und heißt gesund. Schon vor 2000 Jahren empfahl der griechische Arzt Dioskorides Salbei zum Blutstillen, gegen Fieber und Nierensteine. Heute wird Salbei eher als Küchenkraut geschätzt. Die zarten Blätter des Echten Salbei kann man während des ganzen Sommers ernten. Die beste Erntezelt ist allerdings Mai/ Juni, kurz vor dem Erscheinen der violett-bläulichen oder weißlichen Blüten, denn dann enthalten die Blätter die meiste Würzkraft. Die grünlich-silbergrauen filzigen Blätter enthalten ein ätherisches Öl, das dem Salbei den Duft und ein leicht bitteres Aroma verleiht. Das traditionelle Würzmittel bereichert viele Fleisch- und Fischgerichte der italienischen Küche. Erst beim Kochen entwickelt Salbei - sparsam verwendet - seinen vollen Geschmack. Auch getrockneter Salbei, dessen Blätter sich leicht zerreiben lassen, behält seine Würzkraft, Eine pikante Beilage zu Fleischgerichten sind frische Salbeiblätter, durch den Ausbackteig gezogen und in Fett schwimmend gebacken werden.

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