Servus miteinander,
gestern haben wir eine Ente im Egg vergrillt
Ich wollte Knödel und Sosse dazu haben - die Marinade zum Bestreichen war Folgende:
300 ml Hühnerbrühe (hatte ich noch in der TK)
2 EL Sojasosse
1 El brauner Zucker
1 El Honig
Saft einer grossen halben Zitrone
1 Stck. frischer Ingwer -ca. 1,5 cm
Die Ente hatte ich am Vorabend schon aufgetaut und von den Federkielen befreit-mit Salz und Pfeffer kräftig gewürzt und in den eisigen Kühlschrank (2 Grad) gelegt...auf einen Rost - darunter eine Tropfschale. Es lief kein Tropfen Saft raus - ich denke -dass das an der extrem kühlen Temperatur lag.
Am nächsten Morgen schon zeitig aus dem Kühlschrank geholt - damit sie nicht so kalt auf den Grill kommt.
In den Bräter kamen Zwiebeln, Karotte, Sellerie und ein paar Pfefferkörner - sowie ein bisschen Hühnerbrühe, sowie der Kragen und der Magen der Ente.
Die Keulen der Ente hab ich eingestochen - so brät das Fett besser aus.
Da wir ja zu zweit waren - brauchte ich mich nicht um das Grillen zu kümmern -das hat mein Göga übernommen. Das Egg wurde auf 200 Grad aufgeheizt und dann kam der Plater Setter rein und der Abstandsrost für den Sossenbräter rein - Temperatur fiel zunächst auf 120 Grad.
Nach ca. 1/4 Std. war die gewünschte Temperatur wieder auf ca. 160 Grad.
Dann kam der Bräter mit den Sossenzutaten dazu.
Die Ente - auf einem Hähnchenhalter ( BGE-Zubehör original) kam nach weiteren 10 Min. auf den Rost.
Hier musste genau platziert werden -sonst wäre der Deckel nicht richtig zugegangen.
Beim Zusetzen haben wir bereits das erste Mal mit der Marinade die Ente bestrichen.
Blick von oben...
Vom Zusetzen der Ente haben wir alle 20 Min. die Ente mit der Marinade bepinselt. Die Rosttemperatur war auf 160 Grad - das Deckelthermometer vom Egg zeigte fast exakt die genaue Temperatur an.
Nach einer STunde bruzzeln habe ich den Bräter rausgeholt - da sich extrem viel Fett ausbrät und ich so keine Farbe ans Sossengemüse bekomm - ausserdem mag ich nicht soviel Fett in der Sosse. Ich habe alles rausgenommen - und den Bräter wieder reingestellt. Nun bräunte auch das Gemüse.
Hier ist die Ente fast fertig. Insgesamt war sie 2,5 Std. im Egg -die letzten 15 Min. hat Göga die Hitze auf 200 Grad gesteigert.
Mit dem Kernmesser platzieren waren wir etwas unsicher. Anfangs hatten wir diesen im Brustfleisch - nach 1 1/4 Std. war die KT schon bei 86 Grad - dann hat er den Messer in die Keulen-Innenseiten gesteckt - da waren es dann 76 Grad. Das hat auch zum "äusseren" Garpunkt der Ente besser gepasst..
Nach 2 1/4 Std. hatte die KT wieder die 86 Grad-Marke erreicht.
Die Ente war wirklich knusprig. Ich habe leider keine Beschreibung zur Sossenherstellung - da habe ich teilweise den Bratensatz genommen -teilweise die Marinade und etwas vom ersten Abschöpfen Zurückbehaltenes.
Knödel kamen auch aus der Packung.... aber es gibt eine Marke - die uns wirklich gut schmeckt.
Fazit...
Die Ente selber hat uns gut geschmeckt. Was uns aber - im Gegensatz zum BO -nicht so gefällt, dass sie irgendwie doch sehr nach BBQ schmeckt. Sprich -das Fleisch ist so rötlich und der "Rauchgeschmack" geht uns persönlich auch zu sehr in die Sosse rein.
Wenn ich wieder eine Ente vergrille -mache ich die Sosse am Herd - mit Entenklein usw. - dann passen auch die Knödel gut dazu.
Oder ich vergrille die Ente- mach aber dann keine Sosse - dafür Salate und Brot.
Insgesamt war es aber sehr gut - und zu zweit machts halt auch mehr Spass und es ist alles entspannter in der Vorbereitung und der Umsetzung.
gestern haben wir eine Ente im Egg vergrillt
Ich wollte Knödel und Sosse dazu haben - die Marinade zum Bestreichen war Folgende:
300 ml Hühnerbrühe (hatte ich noch in der TK)
2 EL Sojasosse
1 El brauner Zucker
1 El Honig
Saft einer grossen halben Zitrone
1 Stck. frischer Ingwer -ca. 1,5 cm
Die Ente hatte ich am Vorabend schon aufgetaut und von den Federkielen befreit-mit Salz und Pfeffer kräftig gewürzt und in den eisigen Kühlschrank (2 Grad) gelegt...auf einen Rost - darunter eine Tropfschale. Es lief kein Tropfen Saft raus - ich denke -dass das an der extrem kühlen Temperatur lag.
Am nächsten Morgen schon zeitig aus dem Kühlschrank geholt - damit sie nicht so kalt auf den Grill kommt.
In den Bräter kamen Zwiebeln, Karotte, Sellerie und ein paar Pfefferkörner - sowie ein bisschen Hühnerbrühe, sowie der Kragen und der Magen der Ente.
Die Keulen der Ente hab ich eingestochen - so brät das Fett besser aus.
Da wir ja zu zweit waren - brauchte ich mich nicht um das Grillen zu kümmern -das hat mein Göga übernommen. Das Egg wurde auf 200 Grad aufgeheizt und dann kam der Plater Setter rein und der Abstandsrost für den Sossenbräter rein - Temperatur fiel zunächst auf 120 Grad.
Nach ca. 1/4 Std. war die gewünschte Temperatur wieder auf ca. 160 Grad.
Dann kam der Bräter mit den Sossenzutaten dazu.
Die Ente - auf einem Hähnchenhalter ( BGE-Zubehör original) kam nach weiteren 10 Min. auf den Rost.
Hier musste genau platziert werden -sonst wäre der Deckel nicht richtig zugegangen.
Beim Zusetzen haben wir bereits das erste Mal mit der Marinade die Ente bestrichen.
Blick von oben...
Vom Zusetzen der Ente haben wir alle 20 Min. die Ente mit der Marinade bepinselt. Die Rosttemperatur war auf 160 Grad - das Deckelthermometer vom Egg zeigte fast exakt die genaue Temperatur an.
Nach einer STunde bruzzeln habe ich den Bräter rausgeholt - da sich extrem viel Fett ausbrät und ich so keine Farbe ans Sossengemüse bekomm - ausserdem mag ich nicht soviel Fett in der Sosse. Ich habe alles rausgenommen - und den Bräter wieder reingestellt. Nun bräunte auch das Gemüse.
Hier ist die Ente fast fertig. Insgesamt war sie 2,5 Std. im Egg -die letzten 15 Min. hat Göga die Hitze auf 200 Grad gesteigert.
Mit dem Kernmesser platzieren waren wir etwas unsicher. Anfangs hatten wir diesen im Brustfleisch - nach 1 1/4 Std. war die KT schon bei 86 Grad - dann hat er den Messer in die Keulen-Innenseiten gesteckt - da waren es dann 76 Grad. Das hat auch zum "äusseren" Garpunkt der Ente besser gepasst..
Nach 2 1/4 Std. hatte die KT wieder die 86 Grad-Marke erreicht.
Die Ente war wirklich knusprig. Ich habe leider keine Beschreibung zur Sossenherstellung - da habe ich teilweise den Bratensatz genommen -teilweise die Marinade und etwas vom ersten Abschöpfen Zurückbehaltenes.
Knödel kamen auch aus der Packung.... aber es gibt eine Marke - die uns wirklich gut schmeckt.
Fazit...
Die Ente selber hat uns gut geschmeckt. Was uns aber - im Gegensatz zum BO -nicht so gefällt, dass sie irgendwie doch sehr nach BBQ schmeckt. Sprich -das Fleisch ist so rötlich und der "Rauchgeschmack" geht uns persönlich auch zu sehr in die Sosse rein.
Wenn ich wieder eine Ente vergrille -mache ich die Sosse am Herd - mit Entenklein usw. - dann passen auch die Knödel gut dazu.
Oder ich vergrille die Ente- mach aber dann keine Sosse - dafür Salate und Brot.
Insgesamt war es aber sehr gut - und zu zweit machts halt auch mehr Spass und es ist alles entspannter in der Vorbereitung und der Umsetzung.
Anhänge
-
Ente 1.jpg133,1 KB · Aufrufe: 4.280
-
Ente 2.jpg113,3 KB · Aufrufe: 3.658
-
Ente 3.jpg86,8 KB · Aufrufe: 3.569
-
Ente 4.jpg108 KB · Aufrufe: 3.767
-
Ente 5.jpg182 KB · Aufrufe: 4.088
-
Ente 9.jpg145,3 KB · Aufrufe: 3.563
-
Ente 8.jpg112,1 KB · Aufrufe: 3.559
-
Ente 6.jpg174,5 KB · Aufrufe: 3.579
-
Ente 10.jpg136,7 KB · Aufrufe: 3.514
-
Ente 11.jpg117,8 KB · Aufrufe: 3.496
-
Ente Tellerbild.jpg100,4 KB · Aufrufe: 3.493