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!!PREISALARM für -Boys-Messer!! Old Hickory 7-10 Butcher Knife

Ob rostfrei oder nicht, hängt wesentlich davon ab, ob man sich mit der entstehenden Patina anfreunden kann. Der Klingenspiegel ist eben nicht so schön blank glänzend, sondern graublau bis fleckig. Das kann man zwar mit Korken und Elsterglanz oder ähnlichem wieder beseitigen. Aber die Patina bildet sich nach kurzer Zeit wieder. Also wer glänzende Klingen will, bitte rostfrei wählen. Vom rostenden Stahl hat man eine hohe Schärfe und die sehr leichte Schärfbarkeit. Nach Gebrauch gleich abspülen und abtrocknen. Tojiro ist übrigens rostfrei und das Makeso Santoku auch.

"Ist das schlicht und einfach weil es die nur als zweierpack gibt?" Ja. Das war früher anders. Aber seitdem der Versand bei Makeso kostenlos ist, sind es Zweierpacks, weil bei einem Messer bei diesen Preisen der kostenlose Versand wahrscheinlich nicht mehr funktionieren würde. Ich nehme aber an, dass auch ein einzelnes Messer möglich ist, wenn das Santoku noch dabei ist, oder zwei verschiedene kleine Messer. z.B. ein Rückenspitz oder ein Mittelspitz. Einfach nachfragen. Der Herder Klassiker ist halt doppelt so teuer.

Die Konditorsäge von Victorinox ist in der Hauptsache länger, was bei dicken Laiben von Vorteil ist. Bei Markus Heucher ist es am günstigsten, aber nachfragen wegen der Lieferzeit.
 
Ich hatte jetzt schon öfter mal gelesen, dass sich Leute an einem metallischen Geschmack gestört hätten, der von eben solchen "rostenden" Messern abfärbte und bin hauptsächlich deshalb etwas zurückhaltend. Ich meine so ein Messer, egal ob rostfrei oder eben nicht, muss unmittelbar gesäubert und getrocknet werden. Die Patina wäre tendenziell sogar ehr etwas, das mir gefallen könnte. Da ich (bis jetzt) keinerlei Erfahrung im Schärfen oder dem Umgang mit Messern oberhalb von Aldi-Güte habe, die Frage, ob der Unterschied in der Schärfbarkeit so gravierend ist und für mich als Neuling vll. sogar eben ein rostendes empfehlenswerter wäre?

ah ok alles klar, danke für die Aufklärung.

ja also beim brotmesser könnte ich mir fast vorstellen dass die länge schon nicht unentscheident ist oder?
hatte bisher in der eigenen wohung seit 2 Jahren ein erbärmliches Brotmesser und deshalb wegen der Schärfe immer mit Victorinox Tafelmessern Brot geschnitten. :D
 
Schau dir noch den Thread "Brotmesser im Test" an (der achte von oben). Wie gesagt: Die Länge ist ein Vorteil bei großen Laiben. Sonst musst du den Laib aufrecht stellen, damit die Länge der Klinge reicht. Es geht auch mit 20cm. Besser sind aber 26cm.

rostend/nicht rostend: Herder Messer sind insgesamt leicht zu schärfen, auch Makeso. Carbonstahl ist superleicht zu schärfen. Den kannst du mit einem Stahl mit 2 Zügen auf jeder Seite sehr sehr lange scharf halten ohne auf den Stein gehen zu müssen. Ein deutlich anderes Schärfeverhalten hast du beim Tojiro. Der VG 10 ist deutlich härter und zäher. Dafür ist die Schnitthaltigkeit aber auch besser. Wenn es dich zum rostenden Stahl zieht, dann kann ich dir nur zuraten. Metallischer Geschmack konnte ich persönlich noch nicht feststellen. Zwiebeln verfärben sich leicht bräunlich solange noch keine Patina existiert.
 
Den hatte ich zwischenzeitlich schon entdeckt :) . Trotzdem Danke für die Info! Ich denke bevor ich mir jetzt ein Brotmesser kaufe, bei dem ich 10 Euro spare und dann doch mal Länge vermisse, oder das etwas geringere Qualität hat als die "Säge" nehme ich lieber gleich die und gut is.

Ok, also ich lese das ganze jetzt mal so, dass wenn mich die Patina nicht stört, gibt es keinen wikrlichen Nachteil, eigneltich sogar ehr überwiegend Vorteile von Carbonstahlmessern. Somit würde es in dem Preissegment für ca. bis 50€ schon an das Herder gehen wenn mir die 18 Euro Aufpreis ZUM Makeso nicht zu viel wären. Schnitthaltigkeit ist dann schon die Schärfe die das Messer hält, komplett ohne Nachschärfung mit Wetzstahl und co, oder?
"Den kannst du mit einem Stahl mit 2 Zügen auf jeder Seite sehr sehr lange scharf halten" kann man das ungefähr beziffern? ich hatte jeztz schon häufiger von Schärfintervallen ca 2-3 mal im Jahr bei "normaler" Nutzung gelesen, also mit dem Stein. Sagen wir man nimmt dann eben jede Woche mal (oder macht man das dann sogar vor jeder Nutzung?) den Wetzstahl, bleibt es dann bei den 2-3 mal pro Jahr? (alles nur Richtwerte, klar kann das je nach Schnittgut und Nutzung variieren, aber für mich als Erfahrungsloser als Anhaltspunkt.)
 
Die Länge ist natürlich ein Argument und 10 € sind wirklich nicht die Welt. Ja nimm das Victorinox. Gut ist das Marsvogel aber auch. Schau dir die Bewertungen an. Volle 5 Sterne bei 77 Bewertungen, das ist schon nicht so häufig.
Ok, also ich lese das ganze jetzt mal so, dass wenn mich die Patina nicht stört, gibt es keinen wirklichen Nachteil, eigentlich sogar eher überwiegend Vorteile von Carbonstahlmessern.
Ja, so meinte ich das.

Schnitthaltigkeit ist dann schon die Schärfe die das Messer hält
Ja. Die hängt im wesentlichen ab von der Härte, vom Gefüge und der Wärmebehandlung. Rostfreie Messer haben hier Vorteile, wegen den harten großen Chromkarbiden im Gefüge. Diese sind gleichzeitig dafür verantwortlich, dass die Schneide nicht so scharf wird und auch dafür, dass das Schleifen nicht so leicht von statten geht.

Die Schärfintervalle sind fast unmöglich anzugeben. Da musst du das Normieren anfangen. Jeder nutzt sein Messer unterschiedlich oft , mit unterschiedlicher Schnitttechnik, auf unterschiedlichen Unterlagen, mit unterschiedlichem Schnittgut. Zudem hat jeder unterschiedlich viele Messer, sodass sich die Nutzung verteilt. Wenn ich schätzen sollten, würde ich sagen, dass bei geeigneter Schneidunterlage ein Herder Santoku bestimmt ein Jahr nur mit dem Stahl und ohne Stein scharf gehalten werden kann. Die Wetzstahlnutzung geschieht m.E. aber häufiger wie einmal die Woche. Ich greife immer zum Stahl wenn ich einen Schärfeverlust feststelle. Speziell Carbonstahl verliert auch schnell die sehr hohe Schärfe. Also hängt die Häufigkeit des Wetzens auch vom angestrebten Schärfeniveau ab, das man für sich haben will. Wer es geil findet mit einem sehr scharfen Messer zu arbeiten, der wird wie ich häufiger zum Stahl greifen. Zumal es kein Umstand ist. Das dauert vielleicht 10 sec. In Zerlegebetrieben ist es nicht unüblich, dass zuerst mit einem Wetzstahl mit Standardzug und anschließend mit einem polierten Stab gewetzt wird, um eine extreme Schärfe zu erreichen.
 
Ich habe mir von beiden jetzt nochmal die Bewertungen zu Gemüte geführt und bis auf einen Klingenbruch und eine (in meinen Augen und auch eines Kommentargebers Augen) unsinnigerweise 4*-Bewertung (bei voller Begeisterung) bei der Säge haben beide ja nur begeisterte 5*-Fans hinterlassen...schwierig sich da nicht alleine auf den Preis(-Unterschied) zu verlassen, der wie ich gesehen habe inkl. Versand dann doch bei 17,nochwas Euro liegt.

Ok, also steht schonmal "rostend" quasi fest. Frage ist jetzt da das Herder für mich jetzt so mal schön ins auge passt, ob dieses in dem Preisrahmen bis 50 Euro so gekauft werden kann/sollte oder ob man noch etwas anderes ins Auge fassen könnte. Hier wäre ich sehr dankbar wenn du (falls überhaupt vorhanden) noch Alternativen hast, vll. auch vor dem Hintergrund da ich nicht sagen kann, ob Kuchmesser oder eben diese Form besser geeignet wäre.

Kurzer zwischenstand für mich ist dann auf jeden fall schonmal:

- das 2er-Set von Makeso - sollte ich hier dann auch die Carbonvariante nehmen?
- Brotmesser höchstwahrscheinlich die Säge aber leider immernoch unentschlossen im Verlgeich mit dem Marsvogel wegen des halben preises bei augenscheinlich gleicher Käuferbegeisterung

Gänzlich offen die Frage nach dem Hauptmesser, auch schon in Form Kochmesser/Santoku und dann daraus resultierend eben Hersteller usw...
 
Klingenbruch habe ich nur beim Victorinox mit Plastikgriff gefunden (1 Stern). Ist aber ne Ausnahme (kriegt man bestimmt auch ersetzt). Die Konditorsäge mit Plastikgriff ist etwas günstiger. Die Kochmesserform ist dann unumgänglich, wenn du im Wiegeschnitt arbeiten willst. Dann das Tojiro. Natürlich gibt es auch noch diverse günstige mit Plastikgriff von Dick oder Victorinox...

Als Alternative zum Santoku von Makeso und Herder habe ich neulich noch eine mir völlig unbekannte Manufaktur in Solingen entdeckt. Und zwar die "Wasserkraft Manufaktur Solingen" Es gibt eine Linie in Buche, eine in Kirsche und eine in Olive. Buche und Kirsche gibt es in rostfrei und rostend. Preise entsprechen Herder. Leider kann ich nichts weiter dazu sagen. Kannst ja den Pionier machen und das Santoku hier vorstellen.

sollte ich hier dann auch die Carbonvariante nehmen?
Es müssen nicht alle Messer aus Carbonstahl sein. Wie gesagt würde ich fragen, ob mischen geht. Buckels sind übrigens auch tolle Dinger. Mir gefällt eben auch das Olivenholz sehr gut. z.B. ein Rückenspitz Zwiebelmesser olive, ein Küchenmesser gerade mit Olivenholzschalen, ein Spickmesser Mittelspitz mit Olivenschalen, und ein Buckels. Sind jetzt schon wieder 4. Wenn's 2 Stück sein sollen. Ein gerades mit Olivenschalen 8cm Klinge und das Mittelspitz Spickmesser mit 10cm Klinge.
 
Genau Bruch war bei Plastikgriff...
Denke es wird bei mir das Palisaden.

Da ich mit vorhandenem Kochmesser nicht wirklich (trotz Versuchen) in den Wiegeschnitt verliebt bin glaube ich das ich bei einem Santoku den bisher auch meistens durchgeführten Druckschnitt (oder Zugschmitt?) beibehalten würde...Also wenn das der einzige wirkliche Grund für Kochmesser ist würde ich (zumindest jetzt) darauf verzichten können.

Hm danke für den Tipp und die Chance den Pionier geben zu können, aber wenn ich höre wie gut Herdermesser Seim sollen und die im Einzelfall maximal gleich viel kosten mache ich lieber den langweiligen Sicherheitskäufer...;)

Sry jetzt bin ich überfordert. Kannst du bitte kurz mal von den vieren die Einsatzgebiete erklären? Naiv wie ich bin hätte ich nämlich das gerade Küchenmesser als Zwiebelmesser erklärt?! Und vor allem was macht man normalerweise mit einem Buckels? Mit Verlaub, aber das sieht aus wie ein Buttermesser...
 
Ja. Das Buckels kann man schon als Buttermesser bezeichnen. Wenn man es allgemeiner fassen will, ein Frühstücks/Vesper/Brötchen/Streichmesser. Durch die breite Spatelform kann man wunderbar Brote schmieren. Oder Nutella, Erdnussbutter... aus dem Glas holen. Außerdem ist es scharf, also auch als Steakmesser oder Besteckmesser zu gebrauchen. Es ist kein Kochmesser, aber vielseitig verwendbar. (ok. Passt vielleicht nicht in die Kochmesserberatung, aber andererseits geht es hier eigentlich um die Old Hickory. Also off-topic sind wir schon lange.) Der Harald Glöckler hat mal vor laufender Kamera ein Buckels geschenkt bekommen. Leider wusste er gar nicht, was er mit dem altmodischen Messer von Omma anfangen soll. War ihm wahrscheinlich nicht pompöös genug.

Warum das Zwiebelmesser so heißt, kann ich dir auch nicht sagen. So ne spitze Klinge ist z.B. gut um Augen aus Kartoffeln zu schneiden, oder bei einem Apfel das Kernhaus zu entfernen. Nimm einfach was dir passend erscheint. Ne Möglichkeit wär auch ein rostendes und ein nicht rostendes.
 
also mit dem Wort pompöös sind wir wieder beim Old Hickory und damit auf jeden fall zurück im Thread-Topic :D

hm ok da ich einen Satz Tafelmesser von Victorinox habe und diese meine Vesper/Steak- und allgemein Essmesser sind bräuchte ich dann trotz der lustigen Form erstmal kein Buckels.
Aber ich denke eine Kombination aus Zwiebelmesser und Küchenmesser gerade wäre zusammen mit einem großen Kochmesser oder Santoku und eben dem Brotmesser eine für mich gute Grundausstattung. Dann ist zwar vor allem auch mit dem Schleifequipment zusammen eine gute Stange Geld weg, aber dann auch erstmal Ruhe (vorerst).

Ich habe dann also für mich noch einen Wetzstahl und einen Schleifstein notiert. Ich lese öfter von dem schwedischen Keramikstab gelesen. Dieser ist aber scheinbar (vorläufig) aus dem Sortiment raus. Was wäre denn eine günstige Preis/Leistungsalternative, vor allem in Hinblick auf die dort "nur" fälligen 10 Euro. Und beim Stein habe ich überhaupt keinen Überblick mehr so viele verschiedene wie ich hier jetzt schon gelesen habe...
Sry für die vielen Doppelfragen!
 
[...] sind wir wieder beim Old Hickory und damit auf jeden fall zurück im Thread-Topic :D

Und da würde ich euch bitten wieder hin zu kommen. Ich habe ein Bookmark auf den Thread, und jedesmal werde ich von Fremdinfos genervt. Wenn du weitere Infos magst, mach doch einfach einen neuen Thread auf, oder schreib Carbo ne PN.

Und bevor du dich für Doppelfragen entschuldigst, herrje, dann lies doch erstmal die Erstantwort zur Erstfrage.

Danke.

Gruß
Pu.
 
Neeeeeeeeeein! Nicht lieferbar! :cry:
Und selbst auf die Anfrage nach der voraussichtlichen Lieferzeit kommt der freundliche, automatisch generierte Hinweis, dass die Beantwortung aufgrund des hohen Mail-Aufkommens dauern kann. :-(

Ich will doch nur meine Angebermachete haben :woot: wenn man das Ding einmal in Aktion gesehen hat, kann man nur noch sehr frei nach Loriot sagen "Ein Leben ohne das Old Hickory 7-10 ist möglich, aber sinnlos."
 
Auch meins ist diese Woche gekommen.

Ick freu mir!

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Andi
 

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Sagt mal,
bei mir hat sich nun nach dem ersten Einsatz,trotz schnellem abspühlen und abtrocknen ein Fleckenbild abgebildet.
Es sieht fast so aus als hätte sich überall wo Gewürze ran kamen etwas in die Klinge gebrannt.
Hattet ihr das bei euren Messern auch,und wenn ja,was habt ihr dagegen gemacht?

Danke für die Hilfe!

Andi
 
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