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Projekt 2015 - Pilgerpfad durch die Heilige Schrift beendet

Liebe Grillfreunde,

es ist zwar nicht mehr so warm wie am vergangenen Wochenende, aber heute möchte ich mich mal in die länger werdende Reihe der Freitags-Flachgriller einreihen. Ich hatte noch eine Entenbrust im Froster, also widmete ich mich den Entenbrust-Tacos mit saurer Orangen-Zwiebel-Salsa von Seite 142.

Das ist eins der typischen Rezepte aus der Bibel, die ich freiwillig nicht im Leben nachgrillen würde. Man sieht auf den Fotos ja kaum Fleisch. Ne, das ist nichts für Vadderns Jüngsten. Aber es gehört nunmal zum Projekt, ergo wird es angegangen.

Abweichungen vom Rezept: Statt Maistortillas habe ich die noch vorhandenen Weizentortillas benutzt. Das wird schon keinen so großen Unterschied machen.

Meine Brust hatte ein Gewicht von 250g nachdem die Haut abgezogen war. Das sollte für 4 Tacos ausreichen.

Entenbrusttacos Haut.jpg


Salz und Zucker drüber und eine Stunde lang einfach nicht mehr beachtet. Ich war vorsichtig beim Salzen, bei der letzten Brust war mir das nach Rezept ein wenig zu viel. Währenddessen hat @Eisbaerli die Salsa geköchelt und das Gemüse in Form gebracht.

Entenbrusttacos Salsa.jpg


Entenbrusttacos Avocado.jpg


Entenbrusttacos Zutaten.jpg


Und nun kommen wir zum Freitags-Flachgrillen. Ok, mit ein paar leckeren Würsten macht das optisch gleich mehr her, aber hier ging es um anderes.

Entenbrusttacos Ente Grill.jpg


Entenbrusttacos Tortillas.jpg


Lasst die Tortillas bitte wirklich nur 10 Sekunden auf dem Grill, die werden sofort warm und weich. Nach einer halben Minute sind sie schwarz und hart. Glaubt mir, ich habe es ausprobiert. :o
Der Rest ist eigentlich wie beim Burger. Zusammenbauen, eine Schicht nach der anderen.

Entenbrusttacos Ente.jpg


Entenbrusttacos belegt Ente.jpg


Entenbrusttacos belegt Avocado.jpg


Entenbrusttacos belegt Radieschen.jpg


Entenbrusttacos belegt.jpg


Entenbrusttacos belegt Kohl.jpg


Und fertig.

Entenbrusttacos Wrap01.jpg


Entenbrusttacos Wrap.jpg


Anschnitt.

Entenbrusttacos Anschnitt.jpg


Und nun das Fazit: Bin ich froh, dass ich mich auf meiner Pilgerreise befinde, sonst wäre mir diese geniale Köstlichkeit entgangen. Ich kann euch sagen, die Dinger sind einfach nur lecker. Die Schärfe meiner eingelegten Chilis gepaart mit der Fruchtigkeit von Orangen- und Limettensaft und der Frische des Chinakohls und der Radieschen passte so genial zu der lecker gewürzten Entenbrust. Einzig die Avocado ging für meinen Geschmack etwas unter. Aber Eisbaerli war da andere Meinung.

Man mag sich fragen, ob das nun eher ein Wintergericht wegen der Entenbrust oder eher ein frischer Sommerhappen ist. Ich kann euch empfehlen: Gönnt euch das zu jeder Jahreszeit. Bei uns wird das auf jeden Fall wiederholt.

Grüßle und ein schönes Wochenende

Martin
 

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Moin Martin,

sehr schön :thumb2:

Den Wrap hätte ich gerne genommen
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:prost:
 

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Moin Martin,

mmmhhhh lecker Tortillas!

Ich liebe diese Fladen. Es gibt bei Kaufland welche mit Maismehl und Weizenmehl.

Davon hätte ich gerne probiert!:sun:
 
Das schaut wirklich wieder absolut lecker aus Martin :sabber:

Bei deiner Beurteilung bleibt einem nichts anderes übrig als das auch mal zu testen. das werde ich mir mal merken und gleich mal in der Bibel nachlesen ;)
 
Da fällt mir ein, dass ich auch noch 2 Entenbrüste im Eis liegen habe...

Schön gemacht!
 
Liebe Freunde der gegrillten Wurst,

bestes Frühlingswetter draußen und vier Lammkoteletts im Froster machten die Sache für heute klar. Es gibt die Lammkoteletts mit usbekischer Marinade von Seite 79.

Änderungen zum Rezept gibt es keine.

Hier eine kleine Übersicht der Zutaten.

Lammkotelett usbekisch Zutaten.jpg


Sind sie nicht schön, meine Lammkoteletts?!

Lammkotelett usbekisch natur01.jpg


Lammkotelett usbekisch natur.jpg


Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich doch einen Mixer habe, es nur nicht wusste? Ok, ein Mixer ist es nicht direkt, aber ein Mixstab, den ich auf meinen Handrührer aufstecken kann.

Und so hatte ich keine Probleme mehr mit der usbekischen Marinade. Ich habe sie mit den Gewürzen noch ein wenig fein abgeschmeckt, bis sie den mir für angemessen erscheinenden Schärfe- und Salzgrad hatte. Auch mit den Essig war ich etwas großzügiger.

Rauf auf die Koteletts.

Lammkotelett usbekisch Marinade.jpg


Und ab damit in den Kühlschrank für 4 Stunden. Große optische Veränderungen brachte das nicht. Wieso sollte es auch.

Nach Anleitung habe ich die Koteletts wieder von der Marinade befreit. Das geht ganz gut mit Küchenpapier.

Lammkotelett usbekisch roh01.jpg


Dann wurde der Grill mit einem 3/4- AZK Holzkohle angefeuert. Zunächst kamen die beiliegenden Kartoffeln und das Grillgemüse auf den Rost. Später kamen dann die Koteletts dazu.

Lammkotelett usbekisch Grillbild roh.jpg


Nach 5 Minuten umdrehen.

Lammkotelett usbekisch Grillbiild Zange.jpg


Sieht doch schon gut aus.

Lammkotelett usbekisch Grillbild.jpg


5 Minuten von der anderen Seite und fertig.

Lammkotelett usbekisch Reihe.jpg


Lammkotelett usbekisch Fleisch.jpg


Das Gemüse dazu, kein Rezept aus der Bibel.

Lammkotelett usbekisch Gemüse.jpg


Und dann rauf auf den Teller.

Lammkotelett usbekisch Tellerbild Gemüse.jpg


Lammkotelett usbekisch Tellerbild.jpg


Lammkotelett usbekisch Teller.jpg


Lammkotelett usbekisch am Stück.jpg


Super saftig. Auch im Anschnitt.

Lammkotelett usbekisch Anschnitt.jpg


Fazit: Der intensive Lammgeschmack hat eigentlich keinen Nebengeschmack, der durch die Marinade ins Fleisch ziehen sollte, zugelassen. Trotzdem hat beides super geschmeckt. Das Lamm, wunderbar saftig. Und die Marinade, einfach lecker. Ein Hoch auf die Usbeken!

Zugegeben, das war nicht die hohe Grillkunst, aber es hat echt gut geschmeckt und war ein leichtes Sommergericht, passend zum herrlichen Wetter. Wir haben erstmals draußen gegessen.

Und hier noch eine Reminiszenz an das zurückliegende Kartoffel-Wochenende.

Lammkotelett usbekisch Kartoffel.jpg


Grüßle

Martin
 

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Moin Martin,

ich mag Lamm auch sehr gerne.

Da hätte ich sofort eine Portion genommen
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:prost:
 

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Ich bin's schon wieder. Wir hatten noch Mais übrig. Also habe ich mal schnell ein Rezept rausgesucht, das Mais enthält und dabei bin ich über die Goldmakrele mit Mais-Champignon-Gemüse von Seite 209 gestolpert. Die Idee stellte sich allerdings schnell als nicht so clever heraus. Die Frau am Fischstand schaut nur verwundert, als ich nach dem Hauptdarsteller der heutigen Vergrillung verlangte. "Eine frische Makrele - jetzt?"

Das war wohl nichts. Also habe ich mich als Ersatz für Filets vom Victoriaseebarsch und für Dorsch-Loins entschieden.

Goldmakrele_roh.JPG


Goldmakrele_Dorsch_roh.JPG


Goldmakrele_Barsch_roh.JPG


Des weiteren habe ich die Tomatillos beim Einkaufen vergessen. Also gab es dieses Mal doch einige starke Abwandlungen vom Originalrezept. Ich bitte das zu entschuldigen.

Den Fisch habe ich wie angegeben eine Stunde vor dem Grillen gewürzt und in der Folge das Gemüse vorbereitet. Die Haut vom Dorsch habe ich entfernt.

Goldmakrele_gewuerzt.JPG


Goldmakrele_Barsch_gewuerzt.JPG


Goldmakrele_Dorsch_gewuerzt.JPG


Goldmakrele_Gemuese_Zutaten.JPG


Goldmakrele_Gemuese_Bohnen.JPG


Das Gemüse habe ich in der Grillplatte vom BBQ-Bull-Set gemacht. Das war ein Fehler. Da ich beim runter holen des Gemüses die Hälfte in die Glut geschmissen habe, hätte ich besser die Pfanne aus dem Set genommen, die hat höhere Ränder.

Goldmakrele_Mais.JPG


Goldmakrele_Champignons.JPG


Goldmakrele_Bohnen.JPG


Goldmakrele_Gemuese.JPG


Der Fisch klebte leider etwas am Rost fest. Da hätte ich vielleicht mit ein wenig Öl arbeiten sollen.

Nach 10 Minuten hatte ich den Fisch für gut befunden, das Gemüse wartete da schon in der Schüssel. Und ab damit zum Anrichten.

Goldmakrele_Teller.JPG


Goldmakrele_Teller1.JPG


Goldmakrele_Teller2.JPG


Goldmakrele_Teller3.JPG


Whitewine with the fish.

Goldmakrele_Teller4.JPG


Und die Anschnittbilder. Barsch.

Goldmakrele_Anschnitt1.JPG


Dorsch

Goldmakrele_Anschnitt2.JPG


Fazit: Zur Goldmakrele kann ich leider nichts sagen :o:D

Der Dorsch ist sein Geld von rund 35 Euro pro KG wert, der ist sehr zart und der doch sehr intensive Rub passt hervorragend dazu. Der Barsch schmeckte ein wenig überwürzt.

Das Gemüse überzeugte mit leichter Schärfe - eine genaue Angabe über die Menge der Chilisauce war nicht vorgegeben. Die schwarzen Bohnen hatten wir noch nie, die sind sehr lecker. Jetzt habe ich davon welche übrig und muss mal in der Bibel schauen, ob es noch weitere Gerichte damit gibt. Die Tomatillos sollen ja eine gewisse Säure in das Gemüse bringen. Der Limettensaft ist ein wenig untergegangen. Insgesamt kann ich das Rezept aber durchaus empfehlen.

Und hier schon mal ein unscharfer Ausblick auf morgen, dann bin ich allein zuhause und werde mit hieraus ein Herrengericht machen:

Porterhouse_roh3.JPG


Grüßle

Martin
 

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N'Abend allerseits.

Ich hatte mich ja schon angekündigt. Nach dem Meeresgetier von gestern musste es heute mal wieder etwas Handfestes sein. Bei unserem ortsansässigen Edeka Hayunga's in Norderstedt-Friedrichsgabe steht neben der Frischetheke dieser hübsche Schrank hier.

DryAged1.jpg


Und daraus habe ich mir dieses hübsche Stück hier ausgesucht.

Porterhouse_roh1.JPG


Porterhouse_roh2.JPG


Porterhouse_roh3.JPG


Porterhouse_roh4.JPG


Porterhouse_roh5.JPG


600g mit ausgeprägtem Filet. Wahrscheinlich spielt es noch in der Klasse T-Bone, ich möchte es heute aber einfach mal als Porterhouse durchgehen lassen.

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Porterhouse_roh10.JPG


Porterhouse_roh11.JPG


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So, jetzt aber genug der Fotos von rohem Fleisch, los geht's. Wir befinden uns also auf Seite 63 - Porterhouse-Steaks mit Rotwein-Schalotten-Butter.

Ich habe das Steak eine halbe Stunde vor dem Grillen mit grobem Meersalz bestreut.

Porterhouse_Salz.JPG


Hier die Zutaten für die Butter.

Porterhouse_Butter_Zutaten.JPG


Als Beilagen hatte ich mich für ein Pilz-Rahmsößchen und Kartoffel-Wedgets entschieden.

Porterhouse_Ensemble.JPG


Porterhouse_Beilagen.JPG


Dann kam der Star des Tages dazu.

Porterhouse_Grill1.JPG


Lange konnte ich ihn nicht über direkter Hitze liegen lassen, das Fett zog die Flammen magisch an.

Porterhouse_Grill2.JPG


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3 Minuten von jeder Seiten und dann noch ca. 6 Minuten indirekt und es war fertig. Memo an mich: Großes Steak -> großer Teller!!!

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Porterhouse_Teller2.JPG


Porterhouse_Teller3.JPG


Porterhouse_Teller4.JPG


Porterhouse_Teller5.JPG


Und der Anschnitt. Ich schneide diese Art Steak nicht klassisch auf, wenn ich es alleine esse. Wir wollen ja nicht in Hektik verfallen und es soll trotzdem bis zum letzten Bissen warm sein.

Roastbeef:

Porterhouse_Anschnitt1.JPG


Porterhouse_Anschnitt2.JPG


Filet:

Porterhouse_Anschnitt3.JPG


Fazit: Alter, bin ich satt. Optisch wie geschmacklich einfach herrlich. Besonders das Filet war ein Traum in Zartheit. Dry aged, ok, muss ich nicht unbedingt haben. Hat natürlich einen sehr intensiven Geschmack. Aber gerade bei einem Steak dieser Größe habe ich den Geschmack schnell mal über. Aber das ist mein persönliches Problem.

Nein, ich will nicht meckern, das war einfach ein Traum, ein amtliches Herren-Menü vom Feinsten.

Die Butter: Ja ok, hat geschmeckt, aber ich würde mir die Mühe nicht nochmal machen. Vorher salzen, hinterher Tellicherry-Pfeffer drüber. Hatte ich in diesem Fall auch. Perfekt.

Den hier kann ich euch leider nicht ersparen.

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Grüßle

Martin
 

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Moin Martin,

da hast Du/Ihr ja wieder mal richtig was rausgehauen!:thumb2:

Gefällt mir!

Da hätte ich gerne mitgegessen!:messer::messer::messer:


P.S.
Ne kleine Frage :
Ich bin ja nicht so der große Fotograf, aber wäre es nicht besser wenn einige Bilder nicht ganz so nah aufgenommen wären?

Man sieht immer soviel unscharf und nur einen kleine Teil scharf.
Aber wie so gesagt ich bin da nicht so der Fachmann!
 
Moin Erwin,

ich denke, wir wären auch beide davon satt geworden.

Bei den Fotos bemühe ich mich immer um eine ausgewogene Mischung. Ich habe für meine kleine Nikon D70 nur ein Micro-Objektiv im Einsatz. Das stellt nur einen ganz geringen Bereich scharf, sobald Objekte verschiedene Tiefen aufweisen, wird das unscharf. Das können andere Objektive besser. Außerdem wird das Essen kalt, wenn ich jetzt auch noch Objektive wechseln muss.

Ich finde diesen Fokus bei Nahaufnahmen ganz nett. Aber wie gesagt, eine ausgewogene Mischung macht's.

Gruß

Martin
 
Moinsen,

heute war mal wieder Pilgern angesagt. Da ich SchlaDo hatte, sollte es etwas einfaches sein. So einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, wurde es dann aber doch nicht.

Kurz gesagt: Seite 104 Sandwich mit Schweinesteak, Paprika und Käse.

Änderungen zum Rezept: Statt Spinat habe ich Feldsalat genommen, der war einfach noch übrig und drohte, vor sich hin zu welken, also habe ich ihn erlöst. Als Fleisch habe ich Rückensteaks benutzt. Der Käse war mittelalter Gouda.

Das war heute übrigens ein kleines Jubiläum. Das 41. Rezept bedeutet, dass ich ein Viertel geschafft habe. Und das nach einem Vierteljahr. Ich bin also auf Kurs. Zugegeben, einige Gerichte hatte ich schon vorher gemacht, aber dafür habe ich ab morgen zwei Wochen Urlaub und werde die Schlagzahl ein wenig erhöhen.

Los geht es also. Hier die von mir höchstpersönlich plattgeklopften Steaks.

Sandwich_Schweinesteak_roh1.JPG


Sandwich_Schweinesteak_roh2.JPG


Sandwich_Schweinesteak_roh3.JPG


Mariniert und für 3 Stunden in den Kühlschrank.

Sandwich_Schweinesteak_mariniert1.JPG


Sandwich_Schweinesteak_mariniert2.JPG


Dann habe ich das ganze Geraffel zusammengestellt. Ich gestehe, ich habe profane Aufback-Brötchen benutzt. Aber wie gesagt, es war SchlaDo.

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Und dann nahm das Drama seinen Lauf. Ich habe alles auf die Ablage meines Performers gestellt. Man man, irgendwie könnte die auch größer sein. Ich brauche irgendwann doch die Outdoor-Küche. Die muss nicht riesig sein. Ich liebäugle mit einem Meter Arbeitsplatte und mittendrin den Napoleon Charcoal Professional Mirage M605RBCSS.

Ok, Bilder vom Grill gibt es heute nicht denn es ereignete sich Folgendes: Ich habe zuerst die Paprika angegrillt, bis sie schwarz wurde. Währenddessen kamen die Brötchen drauf, die sollten 10 Minuten bei 200 Grad brauchen. Während ich die Paprika auf der Ablage geschält habe, lagen die Steaks auf. Das Schälen der Paprika gab eine schöne Sauerei, aber ich habe es hinbekommen und konnte das Fleisch punktgenau runter holen. Aufgeschnitten und rauf aufs Brötchen, das ich inzwischen auch aufgeschnitten hatte. Käse auf das Fleisch, Paprika rauf und Salat. Und schwupps, rutschte mir die glitschige Paprika vom Brötchen. Also alles wieder rauf und schnell ins Backpapier gesteckt. Jetzt war mir aufgefallen, dass ich das eine Sandwich mit zwei oberen Brötchenhälften und das andere - wer hat aufgepasst - genau, mit zwei unteren Hälften zusammengebaut habe. Also wieder auseinander und nochmal im Papier zusammengebaut.

Und wie sollte es laut Bibel weitergehen, genau, die Pakete 4-6 Minuten bei mittlerer Hitze direkt grillen. Nach 5 Sekunden standen meine Brötchen allerdings in Flammen, da sich das Backpapier entzündet hatte. Und was nun? Stur weiter nach Rezept? Keine gute Lösung. Also mit der Grillzange schnell runter gezogen. Dabei ist es wieder auseinander gefallen, da das Papier drum herum schnell abgefackelt war.

Zum Glück hatte das Essen selbst keine Brandings abbekommen. Also habe ich ein neues Blatt Backpapier geholt und es wieder zusammengebaut und eingewickelt. Ich finde, dafür sieht das Ergebnis noch ganz manierlich aus.

Sandwich_Schweinesteak_fertig1.JPG


Sandwich_Schweinesteak_fertig2.JPG


Fazit: Normalerweise würde ich das ja nochmal machen und meine Fehler dann vermeiden. Aber geschmacklich war das so dünn, dass sich das nicht lohnt. Die Paprika war sehr intensiv, wenn auch lecker, und hat alles andere eigentlich überdeckt.

Wenn ihr es nachbauen wollt, lasst euch entweder von Jamie Purviance Backpapier zuschicken oder macht es indirekt, wie ich es getan habe. Das Flammende Inferno braucht kein Mensch.

Grüßle

Martin
 

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Hallo Martin,

ich muss es sagen,
auf dem Pilgerweg würde ich dich gerne begleiten
und etwas vom Weg mit dir gehen.

Klasse Photos.

Gruß
Peter
 
Servus,
ich verfolge deine Pilgerreise schon länger und muss sagen, Respekt!
Freue mich jedes mal wieder, wenn ich in den GSV reinschaue und du hast wieder Bilder hochgestellt
Mach weiter so :thumb1:
Gruß
 
Auf einer Reise geht selten alles glatt !
Muss man sportlich sehen und weiter machen.
Das Ergebnis hat ja noch gepasst.

Ich freue mich schon auf den nächsten
Wegabschnitt.
 
Moin Martin,

wieder ein schöner Erfahrungsbericht :thumb2:

Und das Ergebnis sieht lecker aus
happa.gif


Schade, dass es geschmacklich nicht gepasst hat.

:prost:
 

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