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wieder mal eine selber gebaute Retorte

Ich habe vergessen mich vorzustellen, sorry dafür.
Ich arbeite als Schweißer (WIG, MAG, Elektroden) für einen Faserproduzenten in Oberösterreich.
Seit 2002 habe ich den IWS (Schweißwerkmeister) und bin Teil der Schweißaufsicht in diesem Betrieb.
Da es sich um einen Chemiekonzern handelt fallen mal mehr, mal weniger Rohrabfälle (hauptsächlich in Niro) in allen Durchmessern sowie Bleche in sämtlichen Dicken an, die man zum Altmaterialpreis erwerben kann.
Gleichzeitig bin ich selbstständig und habe mit meinem Bruder eine kleine, aber feine Werkstatt mit CNC-Fräse.
Ein paar Smoker habe ich auch schon gebaut, das war mein Letzter....
IMG-20180714-WA0006.jpg


Ich verfüge natürlich nicht über unendliche Reserven, habe aber einen preistechnisch günstigeren Materialzugang.
Materiel zu verschwenden liegt mir fern, deshalb habe ich mich auch hier registriert, weil ich glaube, dass ihr im deutschsprachigen Raum, die meiste Erfahrung mit dieser Thematik habt.
Soviel zu meiner Person...
Ich finde das Thema der Kohle Retorten sehr interessant und werde ehestmöglich mit dem Bau eines Raketenofen, wie von dir empfohlen, beginnen.
Fotos folgen natürlich.
Über allen möglichen Input freue ich mich natürlich.

Gruß Stefan
 
Da könntest du recht haben. Zum Glück gibt es in OÖ nicht soooo viele Faserhersteller😉.
Was mich aber zum Thema Holzgas abfackeln noch brennend interessiert....
So wie ich das jetzt verstanden habe, entzündet sich das Holzgas in der Brennkammer und erwärmt das "Kaminrohr" und somit auch das Holz.
Auf halbem Wege erlischt die Flamme, weil der Sauerstoff fehlt, aber das Gas ist noch immer brennbar. Wenn es am Ende des Rohres nicht abgefackelt wird, kommt es zu einer starken Rauchentwicklung. Deshalb muss man eine Luftzufuhr am Rohrende einbauen und das Gas mittels (Lötlampe, Feuerzeug....) einmal entzünden.
Stimmt das so ungefähr?

Gruß Stefan
 
Da könntest du recht haben. Zum Glück gibt es in OÖ nicht soooo viele Faserhersteller😉.
Was mich aber zum Thema Holzgas abfackeln noch brennend interessiert....
So wie ich das jetzt verstanden habe, entzündet sich das Holzgas in der Brennkammer und erwärmt das "Kaminrohr" und somit auch das Holz.
Auf halbem Wege erlischt die Flamme, weil der Sauerstoff fehlt, aber das Gas ist noch immer brennbar. Wenn es am Ende des Rohres nicht abgefackelt wird, kommt es zu einer starken Rauchentwicklung. Deshalb muss man eine Luftzufuhr am Rohrende einbauen und das Gas mittels (Lötlampe, Feuerzeug....) einmal entzünden.
Stimmt das so ungefähr?

Gruß Stefan

Schick mir mal eine PN mit deiner Mailadresse. Ich hab schon eine funktionierende gebaut und Unterlagen hier. Ps ich bin im Jänner mal in Lenzing.
 
Guten Morgen,
Nein hab ich noch nicht.
Ich habe mir für die Brennkammer ein 350er Rohr mit 4mm Wandstärke besorgt, weil du meintest, dass die zu klein wäre.
Ein 160er Rohr hätte ich auch, aber das hat 6mm Wandstärke. Ich glaube das dauert zu lange, bis das auf Temperatur ist. ( Was meinst du dazu, Lebori?) Da wäre ein dünneres Rohr warscheinlich besser geeignet.
So eines muss ich mir noch suchen.
Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten .
Gruß Stefan
 
Nimm diese 2 mm starken Ofenrohre aus dem Baumarkt. Ist hitzebeständiger Stahl und billig. 6mm ist zu dick. Meine Brennkammer war 100x150 das hat gereicht. Mein Problem war das Schweissen weil ich kein 0.6er Blech dicht mit einem 4 mm Blech verschweissen konnte. Mach deine 15 Beiträge und melde dich bei mir... Ich würde das jetzt anders bauen habe aber keinen gscheiten Materialzugang...
 
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