Werte Grillfreunde,
nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Die Arbeit und vielleicht auch daraus resultierend die Unlust am Umfange der Food-Fotografie haben mich in den letzten Monaten von Berichten hier abgehalten. Ich habe allerdings auch nicht wirklich etwas Besonderes gemacht. Gestern Abend hatten wir aber einen so geniales Menü mit einem überragenden Hauptdarsteller, dass ich doch zumindest hin und wieder mein Smartphone gezückt habe.
Viel wichtiger ist aber vielleicht der kleine Disput, den ich mit dem Metzger bei Selgros hatte. Ich wollte nämich wegen des größeren Filet-Anteils ein Porterhouse-Steak haben, er wollte mir dann ein Clubsteak verkaufen. So zumindest meine Sicht der Dinge. Schließlich einigten wir uns auf das Stück, das ich als Porterhouse-, er als T-Bone-Steak bezeichnete. Wir einigten uns darauf, dass, liefere ich ihm den Beweis, dass ich ein Porterhouse-Steak gekauft habe, er mir das nächste Fleischstück dieser Güteklasse umsonst gäbe.
Hier also das 1,13 kg Dry Aged Porterhouse/T-Bone vom deutschen Rind.
Fast 5 cm dick.
Und hier nochmal in voller Größe.
Als Vorspeise hatten wir mit Pankomehl und Hartkäse panierte Auberginen-Scheiben an Tomatensauce. Genial lecker.
Der Zwischengang sollte dann eigentlich ein wenig anders aussehen. Wir hatten vor zwei Wochen bei Freunden Scampi in Öl mit Knoblauch und karamellisiertem Kandis-Zucker. Das war eine sehr leckere Erfahrung. Leider hatte @Eisbaerli mit dem Öl ein wenig gespart, dass die Scampi dann doch eher nüchtern daher kamen.
Aber zurück zum namentlich umstrittenen Hauptdarsteller. 180 Sekunden von jeder Seite über zwei unterschiedlich gefüllten Kohlenkörben. Filet über dem etwas leereren, Roastbeef über dem vollen Korb.
Danach kam der volle Korb raus. Das Steak brauchte dann bei 120 Grad noch ca. eine halbe Stunde. Zehn Minuten ruhte es dann noch lose unter Jehova und dann wurde es angerichtet.
Es war der Hammer. Dieses Stück ist ja wahrlich nicht das feinste vom Rind, zumindest in Teilen. Wir haben mit dem Roastbeef begonnen. Ein Verprechen wie das Filet wohl werden musste. Und dann der Höhepunkt, die andere Seite vom Knochen. Absolut zart und so intensiv im Geschmack.
Wen wundert da schon diese Folgeaufnahme?
Zum Abschluss gab es noch - aus Pilgerzeiten schon bekannt - das Gingerbread mit gegrillten Apsikosen und Schlagsahne. Ein würdiger Abschluss.
So, nun bleibt mir nur noch die Klärung der Einstiegsfrage: Porterhouse oder T-Bone und wenn Porterhouse, wie am stchhaltigsten beweisen?
Grüßle
Martin
nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Die Arbeit und vielleicht auch daraus resultierend die Unlust am Umfange der Food-Fotografie haben mich in den letzten Monaten von Berichten hier abgehalten. Ich habe allerdings auch nicht wirklich etwas Besonderes gemacht. Gestern Abend hatten wir aber einen so geniales Menü mit einem überragenden Hauptdarsteller, dass ich doch zumindest hin und wieder mein Smartphone gezückt habe.
Viel wichtiger ist aber vielleicht der kleine Disput, den ich mit dem Metzger bei Selgros hatte. Ich wollte nämich wegen des größeren Filet-Anteils ein Porterhouse-Steak haben, er wollte mir dann ein Clubsteak verkaufen. So zumindest meine Sicht der Dinge. Schließlich einigten wir uns auf das Stück, das ich als Porterhouse-, er als T-Bone-Steak bezeichnete. Wir einigten uns darauf, dass, liefere ich ihm den Beweis, dass ich ein Porterhouse-Steak gekauft habe, er mir das nächste Fleischstück dieser Güteklasse umsonst gäbe.
Hier also das 1,13 kg Dry Aged Porterhouse/T-Bone vom deutschen Rind.
Fast 5 cm dick.
Und hier nochmal in voller Größe.
Als Vorspeise hatten wir mit Pankomehl und Hartkäse panierte Auberginen-Scheiben an Tomatensauce. Genial lecker.
Der Zwischengang sollte dann eigentlich ein wenig anders aussehen. Wir hatten vor zwei Wochen bei Freunden Scampi in Öl mit Knoblauch und karamellisiertem Kandis-Zucker. Das war eine sehr leckere Erfahrung. Leider hatte @Eisbaerli mit dem Öl ein wenig gespart, dass die Scampi dann doch eher nüchtern daher kamen.
Aber zurück zum namentlich umstrittenen Hauptdarsteller. 180 Sekunden von jeder Seite über zwei unterschiedlich gefüllten Kohlenkörben. Filet über dem etwas leereren, Roastbeef über dem vollen Korb.
Danach kam der volle Korb raus. Das Steak brauchte dann bei 120 Grad noch ca. eine halbe Stunde. Zehn Minuten ruhte es dann noch lose unter Jehova und dann wurde es angerichtet.
Es war der Hammer. Dieses Stück ist ja wahrlich nicht das feinste vom Rind, zumindest in Teilen. Wir haben mit dem Roastbeef begonnen. Ein Verprechen wie das Filet wohl werden musste. Und dann der Höhepunkt, die andere Seite vom Knochen. Absolut zart und so intensiv im Geschmack.
Wen wundert da schon diese Folgeaufnahme?
Zum Abschluss gab es noch - aus Pilgerzeiten schon bekannt - das Gingerbread mit gegrillten Apsikosen und Schlagsahne. Ein würdiger Abschluss.
So, nun bleibt mir nur noch die Klärung der Einstiegsfrage: Porterhouse oder T-Bone und wenn Porterhouse, wie am stchhaltigsten beweisen?
Grüßle
Martin
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