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Restaurant Oben, Heidelberg, 20.2.2019

Scharbil

Zwiebelkönig
10+ Jahre im GSV
Wie @Kimble dankenswerterweise schon verraten hat, hat das oben heute seinen Stern bekommen. Sowas von verdient, wie ich finde. Da ich vorige Woche dort gewesen bin, liegt nichts näher, als einen kleinen Bericht zu verfassen.

Das oben bezeichnet seinen Stil als „kreative Regionalküche“. Genauso ist es. Heimische Produkte gekonnt in Szene gesetzt. In Heidelberg gibt es das Restaurant seit Mitte 2017. Die Brigade besteht aus dem Küchenchef Robert Rädel, Sous-Chefin Mona Schmid und Restaurantleiterin bzw. Sommeliere Sabrina Lerche. Beeindruckend, was ein so kleines Team auf die Beine stellen kann. Da der Küchenchef aus Dresden kommt, versteht es sich von selbst, dass der Abend nur großartig werden kann.

Hier die Menükarte.
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Es gibt „13 unverwechselbare Kombinationen inklusive begleitender Kleinigkeiten“. Eine klassische Weinkarte gibt es hingegen nicht. Man wird in den Weinkeller geführt, wo es an Großen Gewächsen so einiges aus der Region zu entdecken gibt. Habe ich so auch noch nicht erlebt. Letztlich entscheiden wir uns gegen eine Flasche und für sowohl die Weinbegleitung als auch die alkoholfreie Begleitung, die aus hausgemachten Tees, Auszügen, Säften usw. besteht. Beides passt sehr gut.

Die Bilder zu den Gerichten:
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Alles sehr stimmig und ganz ausgezeichnet. Meine persönlichen Highlights sind der Saibling
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und vor allem der Landschweinwedel.
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Diesen und den Kartoffelkloß
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genießen wir in der Küche, so dass sich viel Gelegenheit ergibt, mit dem Küchenchef zu plaudern. Eine detaillierte Anleitung, wie der Wedel zubereitet wird, inklusive. Er kommt über einige Stunden in eine straffe Salzlake mit allerlei Gewürzen, wird dann vakuumiert und 12 h bei 90 Grad im Dampfgarer gegart, so dass man anschließend den Knochen herausnehmen kann. Flach auslegen und hurtig in der heißen Pfanne anbraten – eine wirkliche Offenbarung mit der „Vinaigrette“, die aus Apfelwürfeln, in Apfelsaft eingeweichten Senfkörnern, Senfpulver (von Colemans!), Schnittlauchöl und einem alten Essig besteht.

Das Ambiente ist gemütlich. Viel Holz, keinerlei Chichi, alles grundehrlich. So macht das Spaß. Kann man jedem nur empfehlen und in Zukunft weiß ich nicht, wenn ich in Mannheim bin, ob ich ins Opus V oder ins oben gehe.

Danke fürs Reinschauen!
 

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