Bei meinem letzen Aal aus dem Froster darf/muss/soll mein Aalfänger mitessen. Die Göga von ihm mag keinen Fisch, deshalb werden noch zwei Hühner gedreht.
Da der Aal mindestens 24 Stunden in der Marinade liegen soll habe ich schon zwei Tage vorher angefangen.
Die Zutaten für die Marinade:
1/2 Knoblauchknolle. (Im Original 1 Knolle, das war mir doch zu viel)
Pimentón dulce (lässt sich nicht durch normales Paprikapulver ersetzen!)
1-2 rote Chilis
Lorbeer, Oregano und Thymian
Wenig Weißweinessig
Salz
Viel Olivenöl
Den Knoblauch durch die Presse jagen, die Chili kleinschneiden und die Kräuter zerkleinern. Mit dem Olivenöl vermischen.
Jetzt der Aal. Mit schönen blauen Augen.
Nützt ihm aber nichts, er landet auf dem Teller.
Zuerst der etwas unangenehme Teil. Mit Salz bestreuen und mit viel Wasser entschleimen.
Nun der anstrengende Teil. Hinter dem Kopf die Haut einschneiden und dann abziehen. Das ist am Anfang mühselig, wenn man aber erst einmal genug Haut abgezogen hat ist es nur noch eine Frage von entschlossenen Ziehens.
Der nackte Aal.
In Stücke schneiden und in der Marinade versenken. Ab und zu schütteln während er mariniert.
So, zwei Tage später.
Die Zutaten für die Linsensuppe, die ich als Vorspeise angefacht hatte. Gesalzen wird erst wenn die Linsen gar sind.
Für 500 g Belugalinsen waren es 2 Liter Gemüsebrühe.
Unten mehr Kohle als oben.
Nach einer knappen Stunde sind sie fertig.
Die 2 Liter Brühe sind vollständig weg. Das war der Moment in dem aus der Suppe Salat wurde. Warum sollte ich noch mehr Flüssigkeit dazu geben wenn es jetzt schon toll schmeckt?
Ich habe den Salat nur noch fertig gewürzt. Mit Balsamico und Worcestersauce pikant abschmecken. Linsen benötigen Säure um richtig gut zu schmecken.
Die zwei (hoffentlich zu Lebzeiten glücklichen)Hühner drehen sich schon.
Gewürzt mit Sapore di Maremma.
Der Geruch allein ist schon gigantisch.
Etwas Fischbrühe in die Tajine und auf dem Wokbrenner aufkochen. Dann die Aalstücke zusammen mit der Marinade dazu.
Auf dem Sideburner vom Gasi weiterköcheln lassen. Ab und an umdrehen.
Nach etwa 30 Minuten. Der Aal muss sich leicht von den Gräten schieben lassen.
Die Hühner sehen gut aus. Auch wenn die Haut nicht so knusprig wurde wie gewünscht.
Der Tisch. In der geschlossenen Schüssel ist ein lecker Nudelsalat. Das übliche Mitbringsel (immer wieder gerne) von den Mitessern.
Leider fehlt das Bild vom fertigen Aal in der Tajine. Eine Soße zum reinlegen, umdrehen und genussvoll schlürfen. Sogar die Fisch-Nicht-Esserin hat fleißig Brot drin eingetunkt.
Aber das Tellerbild gibt es:
Boah, lecker.
Es gab ja auch noch Hühnchen.
Ein tolles Essen und ein schöner Abend.
Und wir konnten sogar bis Mitternacht draußen sitzen.
Die Marinade passt garantiert auch zu Fleisch. Das muss ich mal austesten.
Jetzt ist es erst einmal vorbei mit den Aalgerichten. Vielleicht bei der nächsten Saison wieder. Und ich kann mich nur wiederholen, Aal ist ein zu guter Speisefisch als das er nur geräuchert wird. Schönes festes Fleisch und ein ganz feiner Geschmack.
Da der Aal mindestens 24 Stunden in der Marinade liegen soll habe ich schon zwei Tage vorher angefangen.
Die Zutaten für die Marinade:
1/2 Knoblauchknolle. (Im Original 1 Knolle, das war mir doch zu viel)
Pimentón dulce (lässt sich nicht durch normales Paprikapulver ersetzen!)
1-2 rote Chilis
Lorbeer, Oregano und Thymian
Wenig Weißweinessig
Salz
Viel Olivenöl
Den Knoblauch durch die Presse jagen, die Chili kleinschneiden und die Kräuter zerkleinern. Mit dem Olivenöl vermischen.
Jetzt der Aal. Mit schönen blauen Augen.
Nützt ihm aber nichts, er landet auf dem Teller.
Zuerst der etwas unangenehme Teil. Mit Salz bestreuen und mit viel Wasser entschleimen.
Nun der anstrengende Teil. Hinter dem Kopf die Haut einschneiden und dann abziehen. Das ist am Anfang mühselig, wenn man aber erst einmal genug Haut abgezogen hat ist es nur noch eine Frage von entschlossenen Ziehens.
Der nackte Aal.
In Stücke schneiden und in der Marinade versenken. Ab und zu schütteln während er mariniert.
So, zwei Tage später.
Die Zutaten für die Linsensuppe, die ich als Vorspeise angefacht hatte. Gesalzen wird erst wenn die Linsen gar sind.
Für 500 g Belugalinsen waren es 2 Liter Gemüsebrühe.
Unten mehr Kohle als oben.
Nach einer knappen Stunde sind sie fertig.
Die 2 Liter Brühe sind vollständig weg. Das war der Moment in dem aus der Suppe Salat wurde. Warum sollte ich noch mehr Flüssigkeit dazu geben wenn es jetzt schon toll schmeckt?
Ich habe den Salat nur noch fertig gewürzt. Mit Balsamico und Worcestersauce pikant abschmecken. Linsen benötigen Säure um richtig gut zu schmecken.
Die zwei (hoffentlich zu Lebzeiten glücklichen)Hühner drehen sich schon.
Gewürzt mit Sapore di Maremma.
Der Geruch allein ist schon gigantisch.
Etwas Fischbrühe in die Tajine und auf dem Wokbrenner aufkochen. Dann die Aalstücke zusammen mit der Marinade dazu.
Auf dem Sideburner vom Gasi weiterköcheln lassen. Ab und an umdrehen.
Nach etwa 30 Minuten. Der Aal muss sich leicht von den Gräten schieben lassen.
Die Hühner sehen gut aus. Auch wenn die Haut nicht so knusprig wurde wie gewünscht.
Der Tisch. In der geschlossenen Schüssel ist ein lecker Nudelsalat. Das übliche Mitbringsel (immer wieder gerne) von den Mitessern.
Leider fehlt das Bild vom fertigen Aal in der Tajine. Eine Soße zum reinlegen, umdrehen und genussvoll schlürfen. Sogar die Fisch-Nicht-Esserin hat fleißig Brot drin eingetunkt.
Aber das Tellerbild gibt es:
Boah, lecker.
Es gab ja auch noch Hühnchen.
Ein tolles Essen und ein schöner Abend.
Und wir konnten sogar bis Mitternacht draußen sitzen.
Die Marinade passt garantiert auch zu Fleisch. Das muss ich mal austesten.
Jetzt ist es erst einmal vorbei mit den Aalgerichten. Vielleicht bei der nächsten Saison wieder. Und ich kann mich nur wiederholen, Aal ist ein zu guter Speisefisch als das er nur geräuchert wird. Schönes festes Fleisch und ein ganz feiner Geschmack.
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