Nabend zusammen
anfangs der Woche hatte unser großes Wuki den 15. Geburtstag. Da die offizielle Party erst später kommt, hatte ich sie nach ihrem Geburtstags-Wunsch-Abendessen gefragt. Die Antwort war dann eigentlich wenig überraschend --> Steaks.
O.K. dann also Geburtstags-Steaks für den einzigen Carnivoren in der 9. Klasse. Die anderen Mädels veganern so vor sich hin, das stört unsere Große aber zum Glück überhaupt nicht.
Zur Feier des Tages also mal wieder richtiges Feuer statt Fertig-Briketts.
Das sind die Hauptdarsteller. Links 2x deutsches Weiderind (Färse). Oben rechts 1x argentinisches Angus Premium-Beef und unten rechts 1x alte Kuh. Das ist das Endstück eines ganzen Roastbeefs (hab ich in Steaks geschnitten und portionsweise eingefroren) eines 3 Jahre alten Rinds, das 1x gekalbt hatte und 5-6 Wochen trocken am Knochen gereift war (laut Verkäufer im Frischeparadies)
Bin ja mal gespannt. Feuer frei.
Den guten alten Raichlen Feldrost rausgekramt...
...und schon mal die passende Begleitung zum Essen entkorkt und an die Luft gelassen
Den Rost dann abgebürstet + geölt....
....und die Steaks leicht gesalzen + ebenfalls eingeölt
Los gehts...
Nach einer 90° Drehung aus optischen Gründen jetzt endlich gewendet
Ich befürchte, ich hatte zu wenig Glut. Die Zeit bis zur schönen Kruste auf der ersten Seite, bis ich endlich wenden durfte, kam mir ziemlich lang vor. Dann die Glut zur Seite gezogen und die Steaks ziehen lassen.
Ich freu mich schon tierisch. Hier die einzigen erlaubten Geschmacksverstärker
Los gehts mit der alten Kuh. Glück gehabt. Grade noch so an der oberen Grenze der gewünschten KT. Wäre wohl besser gewesen, das Teil 2 Minuten eher von der Glut zu holen. Geschmacklich aber ganz weit vorn und auch anstrengungsfrei zu kauen.
Die anderen Steaks sind dann eher medium-well geworden. Nicht so schlimm, da die Mädels eh keinen roten Saft im Teller wollen.
Dem argentinischen Steak hats aber eigentlich auch gar nicht geschadet. Konnte trotzdem fast mit der Zunge zerdrückt werden. War dann wohl doch eine ordentliche Qualität.
Beilagen waren übrigen Süßkartoffeln + Salat
Bleibt festzuhalten: Die beiden Färsen-Steaks waren ordentliche Qualität. Lecker im Geschmack und immer noch zart, obwohl die KT ein wenig nach oben heraus geschossen ist.
Das argentinische Premium-Beef war Klasse. Auch etwas hoch in der KT, aber superzart und fein im Geschmack. War auch der Favorit vom großen Wuki.
Mein Favorit war aber die alte Kuh. Im direkten Vergleich etwas kerniger zu kauen, aber weit weg von anstrengend. Dafür aber ein viel intensiverer und kräftigerer Geschmack. Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich fands unglaublich gut und unser kräftiger, tiefdunkler Roter aus Spanien konnte mit dem Steak durchaus auch mithalten.
Außerdem noch 2-3 Scheite Holz mehr in das nächste Feuer investieren (bin halt Schwabe), dann gibts auch schneller ne flächige Kruste.
Gruß,
Grillowitsch
anfangs der Woche hatte unser großes Wuki den 15. Geburtstag. Da die offizielle Party erst später kommt, hatte ich sie nach ihrem Geburtstags-Wunsch-Abendessen gefragt. Die Antwort war dann eigentlich wenig überraschend --> Steaks.
O.K. dann also Geburtstags-Steaks für den einzigen Carnivoren in der 9. Klasse. Die anderen Mädels veganern so vor sich hin, das stört unsere Große aber zum Glück überhaupt nicht.
Zur Feier des Tages also mal wieder richtiges Feuer statt Fertig-Briketts.
Das sind die Hauptdarsteller. Links 2x deutsches Weiderind (Färse). Oben rechts 1x argentinisches Angus Premium-Beef und unten rechts 1x alte Kuh. Das ist das Endstück eines ganzen Roastbeefs (hab ich in Steaks geschnitten und portionsweise eingefroren) eines 3 Jahre alten Rinds, das 1x gekalbt hatte und 5-6 Wochen trocken am Knochen gereift war (laut Verkäufer im Frischeparadies)
Bin ja mal gespannt. Feuer frei.
Den guten alten Raichlen Feldrost rausgekramt...
...und schon mal die passende Begleitung zum Essen entkorkt und an die Luft gelassen
Den Rost dann abgebürstet + geölt....
....und die Steaks leicht gesalzen + ebenfalls eingeölt
Los gehts...
Nach einer 90° Drehung aus optischen Gründen jetzt endlich gewendet
Ich befürchte, ich hatte zu wenig Glut. Die Zeit bis zur schönen Kruste auf der ersten Seite, bis ich endlich wenden durfte, kam mir ziemlich lang vor. Dann die Glut zur Seite gezogen und die Steaks ziehen lassen.
Ich freu mich schon tierisch. Hier die einzigen erlaubten Geschmacksverstärker
Los gehts mit der alten Kuh. Glück gehabt. Grade noch so an der oberen Grenze der gewünschten KT. Wäre wohl besser gewesen, das Teil 2 Minuten eher von der Glut zu holen. Geschmacklich aber ganz weit vorn und auch anstrengungsfrei zu kauen.
Die anderen Steaks sind dann eher medium-well geworden. Nicht so schlimm, da die Mädels eh keinen roten Saft im Teller wollen.
Dem argentinischen Steak hats aber eigentlich auch gar nicht geschadet. Konnte trotzdem fast mit der Zunge zerdrückt werden. War dann wohl doch eine ordentliche Qualität.
Beilagen waren übrigen Süßkartoffeln + Salat
Bleibt festzuhalten: Die beiden Färsen-Steaks waren ordentliche Qualität. Lecker im Geschmack und immer noch zart, obwohl die KT ein wenig nach oben heraus geschossen ist.
Das argentinische Premium-Beef war Klasse. Auch etwas hoch in der KT, aber superzart und fein im Geschmack. War auch der Favorit vom großen Wuki.
Mein Favorit war aber die alte Kuh. Im direkten Vergleich etwas kerniger zu kauen, aber weit weg von anstrengend. Dafür aber ein viel intensiverer und kräftigerer Geschmack. Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber ich fands unglaublich gut und unser kräftiger, tiefdunkler Roter aus Spanien konnte mit dem Steak durchaus auch mithalten.
Außerdem noch 2-3 Scheite Holz mehr in das nächste Feuer investieren (bin halt Schwabe), dann gibts auch schneller ne flächige Kruste.
Gruß,
Grillowitsch
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