Hallo Smokergemeinde,
vor ein paar Tagen bei der "Jagd" nach Flanksteaks, hat Göga zufällig zwei Kisten unter dem Angebotstisch entdeckt. Mit den Worten: "Was ist das denn? Das sieht aber irgendwie gelungen aus" machte sie mich direkt neugierig. Und in der Tat - da waren eine Menge schön verpackter Beef Rippenstränge. Also gleich ein schönes Exemplar von 1,7 kg rausgesucht und mitgenommen.
Heute morgen dann erst mal versucht die Silberhaut abzuziehen, was sich aber als nahezu unmöglich herausstellte. Naja, immerhin die dünne Membran ließ sich entfernen. Die restliche Haut habe ich dann wie in einigen Rezepten empfohlen, mit einem scharfen, spitzen Messer eingeritzt, damit da auch Rub ans Fleisch kommt. Den Strang habe ich des besseren Handlings wegen geteilt. Gerubt wurde mit dem "Big Bad Beef Rub" aus dem "Watersmoker - das große Buch" von @Aschenka (Karsten "Ted" Aschenbrandt). Das auch erst heute, ca. 3 Stunden vor dem smoken, weil ich probieren wollte, ob es einen großen Unterschied zur Übernachtung im Kühli macht. Macht es nicht!
Gegen 12:00h kamen die Stücke dann in den Broil King VGS - erst das zweite Mal, dass er zum Einsatz kam. Entsprechend waren die Erwartungen, die - so viel vorab - nicht enttäuscht wurden.
Die Temperatur in Phase 1 war bei 110° absolut stabil. Gesmoked wurde mit Mesquite-Chips, für den Anfangsrauch und dann mit Kirsch-Chunks. Hier haben zwei Stück für die drei Stunden gut gereicht. Nach der ersten Stunde und dann ca. alle 30 Minuten, wurde mit einer Mischung aus Cola und Apfelessig eingesprüht. In Phase 2 dann in der Schale verpackt, ebenfalls mit Cola / Apfelessig unter dem Gitter und die Temp auf knapp 160° hochgefahren. Phase 3 dann nur noch mit 95° - ließ sich alles sehr schön und einfach regeln.
Geplant war, die Ribs klassisch, also 3-2-1 zu machen, am Ende wurde es dann 3-2-0,5. In der letzten Phase wurde dann noch einmal gut mit Sriracha lackiert, weil Göga heute "exotisch-scharf" haben wollte.
Die Bilder:
Ausgangsmaterial
schön fleischig und durchwachsen
geteilt und gerubt
und aufs Gitter - man sieht, dass der VGS noch nicht wirklich benutzt wurde. Aber das ändert sich.
es raucht ganz gut
Ende der Phase 2. Nach Phase 1 hab ich vergessen zu fotografieren und Ribs in der Schale mit Jehova kennt ja jeder
fertig mit Sriracha-Lack
Tellerbild
Anschnitt, bzw. "abgebrochen"
die Knochen lassen sich einfach so rausziehen
Rauchring und Konsistenz sind ganz OK
der Rest - als Snack auch später kalt zu genießen
war ausgesprochen lecker. Fürs erste Mal ganz gut geworden, denke ich. Der VGS hat seine Aufgabe mit Bravour gemeistert und wartet schon auf seinen nächsten Einsatz.
Danke fürs reinschauen...
LG
EffJott
vor ein paar Tagen bei der "Jagd" nach Flanksteaks, hat Göga zufällig zwei Kisten unter dem Angebotstisch entdeckt. Mit den Worten: "Was ist das denn? Das sieht aber irgendwie gelungen aus" machte sie mich direkt neugierig. Und in der Tat - da waren eine Menge schön verpackter Beef Rippenstränge. Also gleich ein schönes Exemplar von 1,7 kg rausgesucht und mitgenommen.
Heute morgen dann erst mal versucht die Silberhaut abzuziehen, was sich aber als nahezu unmöglich herausstellte. Naja, immerhin die dünne Membran ließ sich entfernen. Die restliche Haut habe ich dann wie in einigen Rezepten empfohlen, mit einem scharfen, spitzen Messer eingeritzt, damit da auch Rub ans Fleisch kommt. Den Strang habe ich des besseren Handlings wegen geteilt. Gerubt wurde mit dem "Big Bad Beef Rub" aus dem "Watersmoker - das große Buch" von @Aschenka (Karsten "Ted" Aschenbrandt). Das auch erst heute, ca. 3 Stunden vor dem smoken, weil ich probieren wollte, ob es einen großen Unterschied zur Übernachtung im Kühli macht. Macht es nicht!
Gegen 12:00h kamen die Stücke dann in den Broil King VGS - erst das zweite Mal, dass er zum Einsatz kam. Entsprechend waren die Erwartungen, die - so viel vorab - nicht enttäuscht wurden.
Die Temperatur in Phase 1 war bei 110° absolut stabil. Gesmoked wurde mit Mesquite-Chips, für den Anfangsrauch und dann mit Kirsch-Chunks. Hier haben zwei Stück für die drei Stunden gut gereicht. Nach der ersten Stunde und dann ca. alle 30 Minuten, wurde mit einer Mischung aus Cola und Apfelessig eingesprüht. In Phase 2 dann in der Schale verpackt, ebenfalls mit Cola / Apfelessig unter dem Gitter und die Temp auf knapp 160° hochgefahren. Phase 3 dann nur noch mit 95° - ließ sich alles sehr schön und einfach regeln.
Geplant war, die Ribs klassisch, also 3-2-1 zu machen, am Ende wurde es dann 3-2-0,5. In der letzten Phase wurde dann noch einmal gut mit Sriracha lackiert, weil Göga heute "exotisch-scharf" haben wollte.
Die Bilder:
Ausgangsmaterial
schön fleischig und durchwachsen
geteilt und gerubt
und aufs Gitter - man sieht, dass der VGS noch nicht wirklich benutzt wurde. Aber das ändert sich.
es raucht ganz gut
Ende der Phase 2. Nach Phase 1 hab ich vergessen zu fotografieren und Ribs in der Schale mit Jehova kennt ja jeder
fertig mit Sriracha-Lack
Tellerbild
Anschnitt, bzw. "abgebrochen"
die Knochen lassen sich einfach so rausziehen
Rauchring und Konsistenz sind ganz OK
der Rest - als Snack auch später kalt zu genießen
war ausgesprochen lecker. Fürs erste Mal ganz gut geworden, denke ich. Der VGS hat seine Aufgabe mit Bravour gemeistert und wartet schon auf seinen nächsten Einsatz.
Danke fürs reinschauen...
LG
EffJott
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