Hallo Fangemeinde,
bei mir handelt es sich schon um ein älteres Semester, welches seit mehreren Jahrzehnten aus Faulheitsgründen mit diversen ca. 2000W-Elektrogrills gelegentlich sein Kurzgebratenes grillt.
Nachdem ich neben einer Frau auch noch drei Kinder zu versorgen habe bzw. hatte (die Kinder sind größtenteils schon aus dem Haus), habe ich mich meist über den viel zu kleinen Grill und dessen schwache Leistung geärgert. Trotzdem war ich für einen Kohlegrill zu faul, obwohl auf unserer Terrasse eigentlich genug Platz dafür da wäre und wir ausgesprochen nette Nachbarn haben. Ich habe mich da immer an den erheblichen Aufwand in meiner Jugendzeit erinnert, wo wir keine Mühen gescheut haben im Sommer mehrmals pro Woche die umliegende Gegend mit unseren portablen Billigheimergrills und meist fetten Würsten (zu mehr hat das Geld nicht gereicht) unsicher zu machen.
Jetzt sind meine Frau und ich im Bekanntenkreis mehrfach hervorragend begrillt worden, so dass meine Frau die Idee hatte, dass wir uns doch einen vernünftigen Grill zulegen sollten. Anfangs war ich dagegen, sah ich doch eine Menge Arbeit auf mich zukommen. Letztendlich wollte ich halt dann doch den Wunsch meiner lieben Frau erfüllen (auch um nicht unter irgendwelchen Konsequenzen leiden zu müssen) und die Grundlage dafür schaffen, vielleicht auch einmal Gäste besonders begrillen zu können.
So habe ich letzte Woche erst einmal recherchiert. Ich bin ein ganz Gründlicher. Dabei ist mir das erste Mal der Name Weber untergekommen. Auch die jetzt erhältlichen Luxusgrills haben mich zutiefst beeindruckt. So was gab es in meiner Jugendzeit noch nicht (oder kannte ich zumindest nicht), wäre auch preislich unerreichbar gewesen.
Natürlich habe ich mit der Suche nach einem Kohlegrill angefangen. Ein Gasgrill ist ja kein echter Grill und ein echter Mann grillt natürlich nur mit Kohle. Da war meine bessere Hälfte anfangs auch voll meiner Meinung. Aber die Bequemlichkeit hat im Unterbewusstsein immer stärker die Oberhand bekommen und immer wieder die praktischen Vorteile der Gasis ins Gespräch gebracht, so dass wir uns jetzt für einen Gasi entschieden haben.
Daran ist dieses Forum nicht ganz unschuldig. Ich habe da seit einigen Tagen intensiv nachgelesen und bin durch die vielfältigen Beiträge eigentlich so gut informiert, dass ich keine besondere Frage habe.
Um den Bericht nicht zu langatmig werden zu lassen, will ich Euch nur (nach Überprüfung der Sortimente von Campingaz, Outdoorchef, Santos, König, Barbecook, Landmann und Baumarkt) unsere aktuelle engere Auswahl mitteilen:
Alles Weber: Q220, Q300, Spirit 310, Genesis Silver B (Sonderangebot mit offenem Unterschrank), Genesis 310.
Für uns waren folgende Aspekte ausschlaggebend:
Qualitativ hochwertiger Grill mit noch akzeptablem Preis. Derzeit sind wird nur Direktgriller von Kurzgebratenem. Die Option zum indirekten Grillen wollte ich aber offen halten.
Lavastein und Campingaz RBS, Outdoorchef, Barbecook, Koenig, Landmann und Baumarktgrills schloss ich nach kurzer Zeit aus.
Die Santos gefallen mir qualitativ eigentlich sehr gut. Wir können aber mit dem optischen „Großküchenfeeling“ dieser Grills (auch von anderen Marken) nichts anfangen. Außerdem wäre es uns peinlich, wenn wir (optisch) so ein Profigerät im Garten stehen haben und ggf. damit gar nicht richtig umgehen können und es vielleicht nur gerade zu Bratwurst und Kotelett bringen. In diesem Punkt weicht unsere Meinung noch von der überwiegenden Forumsmeinung ab
Sehr wichtig ist uns auch, dass die Gasflasche mit dem Grillwagen fest verbunden ist, da der Grill unter unserem Freisitz auf der Terrasse untergestellt werden soll (ich trau mich nicht, den Grill das ganze Grilljahr ungeschützt Sonne, Regen und Wind auszusetzen) und deshalb immer bewegt werden muss. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, den Grill und die nicht mit dem Grillwagen verbundene Gasflasche gleichzeitig in die richtige Position zu bringen und jedes mal die Gasflasche abschrauben erscheint mir auch zu umständlich. Für die Q-Serie müsste ich mir hierzu noch was einfallen lassen, für Spirit und Genesis gibt es ja spezielle Halterungen.
An all diesen Einschätzungen ist dieses Forum ganz massiv beteiligt.
Ganz herzlichen Dank an alle Ratgeber.
Es wäre schön, wenn jemand was dazu sagen könnte, ob ich die Informationen die dieses Forum bietet, vernünftig umgesetzt habe oder ob noch ergänzende Ideen bestehen.
Viele Grüße aus München
KbMUC
bei mir handelt es sich schon um ein älteres Semester, welches seit mehreren Jahrzehnten aus Faulheitsgründen mit diversen ca. 2000W-Elektrogrills gelegentlich sein Kurzgebratenes grillt.
Nachdem ich neben einer Frau auch noch drei Kinder zu versorgen habe bzw. hatte (die Kinder sind größtenteils schon aus dem Haus), habe ich mich meist über den viel zu kleinen Grill und dessen schwache Leistung geärgert. Trotzdem war ich für einen Kohlegrill zu faul, obwohl auf unserer Terrasse eigentlich genug Platz dafür da wäre und wir ausgesprochen nette Nachbarn haben. Ich habe mich da immer an den erheblichen Aufwand in meiner Jugendzeit erinnert, wo wir keine Mühen gescheut haben im Sommer mehrmals pro Woche die umliegende Gegend mit unseren portablen Billigheimergrills und meist fetten Würsten (zu mehr hat das Geld nicht gereicht) unsicher zu machen.
Jetzt sind meine Frau und ich im Bekanntenkreis mehrfach hervorragend begrillt worden, so dass meine Frau die Idee hatte, dass wir uns doch einen vernünftigen Grill zulegen sollten. Anfangs war ich dagegen, sah ich doch eine Menge Arbeit auf mich zukommen. Letztendlich wollte ich halt dann doch den Wunsch meiner lieben Frau erfüllen (auch um nicht unter irgendwelchen Konsequenzen leiden zu müssen) und die Grundlage dafür schaffen, vielleicht auch einmal Gäste besonders begrillen zu können.
So habe ich letzte Woche erst einmal recherchiert. Ich bin ein ganz Gründlicher. Dabei ist mir das erste Mal der Name Weber untergekommen. Auch die jetzt erhältlichen Luxusgrills haben mich zutiefst beeindruckt. So was gab es in meiner Jugendzeit noch nicht (oder kannte ich zumindest nicht), wäre auch preislich unerreichbar gewesen.
Natürlich habe ich mit der Suche nach einem Kohlegrill angefangen. Ein Gasgrill ist ja kein echter Grill und ein echter Mann grillt natürlich nur mit Kohle. Da war meine bessere Hälfte anfangs auch voll meiner Meinung. Aber die Bequemlichkeit hat im Unterbewusstsein immer stärker die Oberhand bekommen und immer wieder die praktischen Vorteile der Gasis ins Gespräch gebracht, so dass wir uns jetzt für einen Gasi entschieden haben.
Daran ist dieses Forum nicht ganz unschuldig. Ich habe da seit einigen Tagen intensiv nachgelesen und bin durch die vielfältigen Beiträge eigentlich so gut informiert, dass ich keine besondere Frage habe.
Um den Bericht nicht zu langatmig werden zu lassen, will ich Euch nur (nach Überprüfung der Sortimente von Campingaz, Outdoorchef, Santos, König, Barbecook, Landmann und Baumarkt) unsere aktuelle engere Auswahl mitteilen:
Alles Weber: Q220, Q300, Spirit 310, Genesis Silver B (Sonderangebot mit offenem Unterschrank), Genesis 310.
Für uns waren folgende Aspekte ausschlaggebend:
Qualitativ hochwertiger Grill mit noch akzeptablem Preis. Derzeit sind wird nur Direktgriller von Kurzgebratenem. Die Option zum indirekten Grillen wollte ich aber offen halten.
Lavastein und Campingaz RBS, Outdoorchef, Barbecook, Koenig, Landmann und Baumarktgrills schloss ich nach kurzer Zeit aus.
Die Santos gefallen mir qualitativ eigentlich sehr gut. Wir können aber mit dem optischen „Großküchenfeeling“ dieser Grills (auch von anderen Marken) nichts anfangen. Außerdem wäre es uns peinlich, wenn wir (optisch) so ein Profigerät im Garten stehen haben und ggf. damit gar nicht richtig umgehen können und es vielleicht nur gerade zu Bratwurst und Kotelett bringen. In diesem Punkt weicht unsere Meinung noch von der überwiegenden Forumsmeinung ab
Sehr wichtig ist uns auch, dass die Gasflasche mit dem Grillwagen fest verbunden ist, da der Grill unter unserem Freisitz auf der Terrasse untergestellt werden soll (ich trau mich nicht, den Grill das ganze Grilljahr ungeschützt Sonne, Regen und Wind auszusetzen) und deshalb immer bewegt werden muss. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, den Grill und die nicht mit dem Grillwagen verbundene Gasflasche gleichzeitig in die richtige Position zu bringen und jedes mal die Gasflasche abschrauben erscheint mir auch zu umständlich. Für die Q-Serie müsste ich mir hierzu noch was einfallen lassen, für Spirit und Genesis gibt es ja spezielle Halterungen.
An all diesen Einschätzungen ist dieses Forum ganz massiv beteiligt.
Ganz herzlichen Dank an alle Ratgeber.
Es wäre schön, wenn jemand was dazu sagen könnte, ob ich die Informationen die dieses Forum bietet, vernünftig umgesetzt habe oder ob noch ergänzende Ideen bestehen.
Viele Grüße aus München
KbMUC
und seit 2 Wochen bin ich im Grasgrillfieber 
